Vom Satireblatt zum Hetzblatt. Das ist eindeutig ein Mordaufruf und keine Satire!

Das Frankfurter Satiremagazin „Titanic“ sorgt mit einer Foto-Montage, die den Sieger der österreichischen Parlamentswahl Sebastian Kurz im Fadenkreuz zeigt, im Netz für Aufregung.In einem Tweet am Montag ist ein Bild mit Kurz zu sehen und der Text: „Endlich möglich: Baby-Hitler töten!“ Österreichische Zeitungen schrieben über einen Aufruf zum Mord. Auf Twitter reagierte die Wiener Polizei bereits und antwortete einem User auf die Frage nach der Strafbarkeit: „Wir haben dies an die zuständigen Stellen weitergeleitet.“  (Merkur.de)

Österreich hat gewählt.
Vielleicht könnte man eventuell ins Auge fassen, daß Österreich eine Demokratie ist. In einer Demokratie soll angeblich die Mehrheit des Wahlvolkes auf Zeit entscheiden, welche Politik von der Regierung zu exekutieren ist. Weiterhin soll in einer Demokratie angeblich jeder Wahlbürger das Recht haben, gemäß seiner Interessen zu votieren. Über die Legitimität dieser Interessen entscheidet in einer Demokratie kein höher erleuchtetes Gremium, sondern der Wähler selbst und zwar einzig und allein. Nun hat eine Mehrheit des österreichischen Wahlvolkes in Bezug auf die Migration und den Islam, aber auch in Bezug auf die EU Meinungen, die der in den Medien immer noch tonangebende linksliberale Zeitgeist schrecklich findet. Er sollte aber so viel Respekt vor demokratischen Entscheidungen haben, daß er zumindest für einen Augenblick ins Auge fassen könnte, daß die Haltung des überwiegenden Teiles des Wahlvolks in Österreich gute Argumente für seine Entscheidung haben könnte.
Und zum Schluß: Herr Strache mag in früheren Jahren Kontakte zum rechtsradikalen Milieu gehabt haben. Ebenso wie die Herren Trittin und Kretschmann zum linksradikalen Milieu. Man liest in den linksliberalen Medien allerdings nichts von diesen früheren Verbindungen, wenn die Namen der Herren Trittin und Kretschmann fallen. Das befremdet dann etwas.
Besonders heutige Links-Demokraten.

Kommentare

  1. ali

    Wo bleibt der Aufschei von Herrn Noch-Bundesjustizminister
    Heiko Maas?? Wo ist denn nun sein hartes Durchgreifen gegen diese Hetze im Internet, die in diesem Falle sogar ein öffentlicher Aufruf zum Mord ist!? Wo leben wir eigentlich, dass solche Titanic-Mullahs ungestraft Tötungsbefehle twittern können? Die Titanic-Leute werden auch hier vor Gericht durchkommen, da juristisch das alles unter “Kunst” läuft. Nachdem Christoph Schlingensief mit dem “Theaterstück” namens “Tötet Helmut Kohl” vor Gericht keinerlei Probleme hatte (es war natürlich “Kunst”), führte er später (was für eine originelle Variation!) das Stück “Tötet Jürgen Möllemann” vor der NRW-Staatskanzlei auf. Nur wenige Tage später stürzte sich Möllemann mit seinem Fallschirm in den Tod. Natürlich hatte das eine mit dem anderen gar nichts zu tun … 🙁

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