Wie erreiche ich Flüchtlinge mit dem Evangelium?

Wie erreiche ich Flüchtlinge mit dem Evangelium?
Oder: Wozu haben alle Flüchtlinge ein Smartphone?
Täglich begegnen uns Menschen, die als Flüchtlinge nach Europa kommen und in irgendeiner Unterkunft in unserer Nähe untergebracht sind. Da ist zum Beispiel Farwad, er kommt aus
Afghanistan, ist Moslem und spricht Dari. Wie kann er mit dem Evangelium erreicht werden? Leider kann Farwad nicht lesen und schreiben, weil in seinem Land schon lange Chaos herrscht und an Schulbildung nicht zu denken war. Aber Farwad hat etwas mitgebracht, ein Samsung-Smartphone älteren Baujahrs. Bei diesen Geräten kann man noch eine Micro-SD-Card, eine Speicherkarte einstecken. Deshalb kamen findige Christen auf die Idee, solche Speicherkarten mit christlichen Inhalten in jeweiligen Sprachen zu bespielen, und diese an Flüchtlinge zu verschenken. Zu den Inhalten gehören u. a. eine Hörbibel, der Jesus-Film, ein Hörspiel, evangelistische Botschaften, Hörbücher, christliche Musik, Zeugnisse und ein Deutschkurs.
Machen wir uns als Christen diese Umstände zu Nutze! Fast alle Flüchtlinge haben so ein altes Samsung-Smartphone und legen wie selbstverständlich eine geschenkte Speicherkarte ein. Damit können sie tagelang, ohne zusätzliche Internetkosten und ohne, dass die Kameraden in der Unterkunft es mitbekommen, von Jesus hören und sehen. Wo bekommt man die Speicherkarten?
Einfach ein Mail an speicherkartenschatz@t-online.de und entsprechende Sprachen und Anzahl anfordern. Pro Karte wird eine Spende von 4 € zur Fortführung des Projekts erbeten.
Dann muss man nur noch zum nächsten Flüchtling gehen, „Hello, where do you come from?“ sagen und die jeweilige Sprache erfragen. Afghanen sprechen entweder Dari oder Pastho, Pakistanis Urdu,Iraker und Syrer Arabisch, Eriträer Tigrinya, Äthiopier Amharisch, Somalis Somali, Senegalesen oft Wolof. Man sollte noch dazusagen, dass es sich um etwas christliches handelt, dazu sagt man „Masihi“. Das wird von allen Moslems sofort verstanden. Es kommt von Messias. Man kann ohne weiteres zu den Wohnungen, wo meist fünf bis zehn Flüchtlinge untergebracht sind, hingehen. Man wird in aller Regel freundlich empfangen und oft zum Tee eingeladen. Warnen muss man vor größeren Gemeinschaftsunterkünften von bis zu 200 Leuten. Wenn die Leute dort mitbekommen, dass jemand Speicherkarten verteilt, bricht ganz schnell ein Chaos aus, weil jeder eine bekommen möchte und sie werden sich nicht in einer Reihe anstellen. Solche Situationen sind selbst für die Security-Leute an diesen Plätzen nicht leicht zu beherrschen.
Bezüglich der Finanzierung, denn irgendwann geht es tatsächlich ans Geld, empfehle ich jedem, mit der Gemeindeleitung Rücksprache zu halten. Vielleicht ist es möglich, einmal die Kollekte für diese Sache zu verwenden.
Wer weiß, vielleicht wirst auch du im Himmel einmal von einem Pasthunen in seine ewige Hütte eingeladen, weil Du es warst, der ihm die Möglichkeit eröffnete, Jesus kennenzulernen (Luk 16:9).

Evangelisation in Calais – Frankreich 2015

BORUSSIA DORTMUND Fans singen für einen eben im Stadion verstorbenen Fan.

Der Tod der zum Leben gehört hat ans Stadiontor geklopft. Das ist einfach nur schrecklich und da kann man nur sein Beileid aussprechen. Ich hoffe das die andere Person wieder vollständig Gesund wird und Respekt an den Fans beider Mannschaften wie sie reagiert haben.

https://www.youtube.com/watch?v=tbbPPFr-XIw

Mein Beileid geht an die Familie des Verstorbenen BVB Fan.
Ich wünsche dem zweiten Dortmund Fan, dass er sich schnell erholt.„You’ll never walk alone“
When you walk through a storm
Hold your head up high
And don’t be afraid of the dark.
At the end of the storm
There’s a golden sky
And the sweet silver song of a lark.
Walk on through the wind
Walk on through the rain
Though your dreams
Be tossed and blown.
Walk on
Walk on
With hope in your hearts
I and you’ll never walk alone
You’ll never walk alone.
Walk on
Walk on
Wenn du durch einen Sturm gehst,
Halte deinen Kopf hoch
Und habe keine Angst vor dem Dunkel.
Am Ende des Sturms
Gibt’s einen goldenen Himmel
Und das süße Silberlied einer Lerche.
Geh weiter durch den Wind,
Geh weiter durch den Regen,
Auch wenn sich all deine Träume
In Luft auflösen
Geh weiter
Geh weiter
Mit Hoffnung im Herzen.
Ich und du werden niemals allein gehen
Du wirst niemals allein gehen.
Geh weiter
Geh weiter
You’ll never walk alone – diese Hymne schallt immer wieder durch die Stadien. Einst ein Hit von »Gerry & The Pacemakers«, wurde sie ab den 1960er-Jahren – zuerst im Stadion an der Anfield Road in Liverpool – von Fußballfans vereinnahmt und avancierte schließlich zur weltweiten »Fußball-Hymne«. Es ist kein Song für Sieger, sondern soll die unterlegene Mannschaft wieder aufrichten: »Geh weiter durch den Wind, geh weiter durch den Regen, auch wenn sich all deine Träume in Luft auflösen. Geh weiter, geh weiter mit Hoffnung im Herzen, und du wirst nie allein gehen!«
Mit diesem Song üben die Fans den Schulterschluss mit ihrem Verein, auch wenn der gerade eine Krise durchmacht, wenn der Abstieg droht oder der Trainer entlassen werden soll. Doch die Gefühle von Zusammengehörigkeit, Hoffnung und Zuversicht, welche die Fans beim Singen dieser Hymne aufbauen, halten meist nicht lange an. Spätestens am Montag, wenn der graue Alltag wieder alle im Griff hat und die kleinen und großen Sorgen des Lebens quälen, ist jeder mit seinen Problemen allein.
Gibt es überhaupt eine unerschütterliche Hoffnung in dieser Welt? Gibt es Beständigkeit, Treue, Gewissheit?
Ja. Denn es gibt einen, der sich schon für uns interessiert hat, als wir noch hoffnungslos auf der Seite der »Verlierer«standen – einen, der sich schon um uns kümmerte, als wir uns überhaupt nicht für ihn interessierten …Gott liebt uns, sein Haus hat offene Türen, und er möchte uns in seine Familie aufnehmen. Wer sich ihm anvertraut und auf ihn baut, findet bedingungslose Liebe, Vergebung aller Schuld, Hoffnung über den Tod hinaus und ewiges Leben!
Jesus sagt: »Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt
hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.