Was ist das Evangelium?

Das Evangelium wird »die frohe Botschaft« genannt, weil es sich mit dem größten Problem jedes Menschen befasst: Gott ist heilig und gerecht – und ich nicht. Am Ende meines Lebens werde ich vor diesem gerechten und heiligen Gott stehen und von Ihm …

Zum hundertsten Geburtstag von Max Planck am 23. April.

Sogar die linksliberale „Zeit“ muss über ihn schreiben:

„Denn Planck war nicht nur ein großer Gelehrter, nicht nur ein einfacher, bescheidener, gütiger Mensch und ein beliebter Lehrer, sondern bei all dem und in erster Linie ein tiefgläubiger Christ.

Christ und moderner Physiker zugleich – das mag manchem als ein Widerspruch in sich erscheinen, besonders dann, wenn er Plancks Haltung kennt angesichts der weitgehenden – allzu weitgehenden – philosophischen Schlußfolgerungen, die vielfach aus der Quantentheorie gezogen wurden. Immer wieder wurde Max Planck als Kronzeuge dafür zitiert, daß die Existenz von so etwas wie einem „freien Willen“ in den Naturvorgängen erwiesen sei. Planck aber protestierte gegen diese Auffassung und erklärte, er für seine Person glaube, der Grundsatz von Ursache und Wirkung werde wieder zu Ehren kommen, wenngleich in veränderter Form.

Auch das stellt ihn in eine Gruppe mit einem Mann wie Newton: daß für ihn, den Begründer einer neuen Epoche der Naturwissenschaft, nicht (wie für so viele Epigonen) Gott durch die Gesetze der Wissenschaft verdrängt und (mehr schlecht als recht) ersetzt wurde. Wer glaubend erlebt, zu welchen materialistischen Weltkonzeptionen gerade die modernen Naturwissenschaften verführt haben, der mag es als tröstlich empfinden, einen Großen unter den modernen Naturwissenschaftlern immun zu finden gegen solche Verführungen. Friedrich O. Keller (Zeit.de)

„Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt, (…) so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche – denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht – , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre!“ Max Planck

Max Planck: „…denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht.“ – Der Begründer der Quantenphysik spricht in zwei Originalaufnahmen über Naturwissenschaft und „höhere Macht“.
„Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt, (…) so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche – denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht – , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre!“ Max Planck