Die Drogenbeauftragte Daniela Ludwig sollte zuerst im Bundestag mit ihren Präventionen anfangen. Die Drogenpolitik der Bundesregierung ist seit Jahren ein Offenbarungseid des Unvermögens. Warum wohl?
Denn:
Drogen im Parlament sind offenbar total üblich. Schon im Jahr 2000 ergab ein Test von SAT1: Auf 22 von insgesamt 28 getesteten Toiletten ließen sich Spuren von Kokain nachweisen. Koks-Spitzenwerte auf den WCs des Fraktionsbereichs Linke/Grüne. –
Ob sich daran bis heute was geändert hat?
Das könnte auch sein: Einen nicht zu unterschätzenden Anteil an erhöhtem Kokainkonsum könnte die Verherrlichung dieser Droge durch viele aktuell erfolgreiche Rapper haben. In den Neunzigern und Nuller Jahren wurde hauptsächlich übers Kiffen gerappt, man denke an Samy Deluxe, Jan Delay, Seeed usw. Rote Augen, Ganja, Spliffs, das war damals cool. Mittlerweile ist leider “Kokaina”, “Schnee”, “Weißes” stärker in den Texten verbreitet, z.B. bei Capital Bra, Haftbefehl etc. Das gab’s “früher” einfach nicht so offensiv in Raptexten.
Lies unser Buch dazu: https://www.soulsaver.de/lebensberichte/kokain-eine-dealerstory/
Oder höre dir diesen Podcast, in dem in Koksdealer über sein Leben erzählt an:
So ist das, in einer gottlosen und somit dem Untergang geweihten
Kultur.