1. Mai-Feiertag und sein heidnischer Hintergrund.

Der Maifeiertag ist in Deutschland, Österreich, Teilen der Schweiz und vielen anderen Staaten gesetzlicher Feiertag. Doch woher kommt der 1. Mai-Feiertag?

Der Maifeiertag ist in Deutschland, Österreich, Teilen der Schweiz und vielen anderen Staaten gesetzlicher Feiertag. Doch woher kommt der 1. Mai-Feiertag? Warum eine 1. Mai-Feier? Zum Verständnis von Brauch und Tradition gehört die dem 1. Mai vorangehende Walpurgisnacht bzw. die Überlagerung der keltischen Kultur durch die neue Geistlichkeit resp. römisch-katholische Heilslehre. Der keltische Name für den 1.Mai ist Beltane oder Beltaine.

Im Neuheidentum wird der Name Beltane oder Beltaine für eines der acht Jahresfeste verwendet. Obwohl sich der Feiertag einiger Merkmale (etwa der Freudenfeuer) des gälischen Beltane bedient, ist er sowohl hinsichtlich der Bedeutung (Betonung der Fruchtbarkeit) als auch der Rituale näher mit den Mai-Feierlichkeiten (z.B. Tanz um den Maibaum) verwandt, die auf germanischen Überlieferungen beruhen.

Einige Heiden feiern Beltane, in dem sie den Akt zwischen dem Herrn und der Herrin des Mai aufführen. Gerald Gardner, einer der wichtigsten Initiatoren des Wicca, bezieht sich mit der Bezeichnung „Vorabend des Mai“ auf Beltane.Das Fest wurde in späterer Zeit von Neuheiden wiederbelebt und neu interpretiert, u. a. als mystische Vereinigung von „Gott“ und „Göttin“, Beginn des Wachstums in der Natur, Zunahme der Kraft von Feen und Elfen, Zeit des Chaos, der „wilden Energie“, der Liebe und Vereinigung. Auf dem Calton Hill in Edinburgh wird seit 1988 in der alten keltischen Tradition Beltane gefeiert. Es wird von der Beltane Fire Society ausgerichtet und alljährlich von bis zu 15000 Menschen besucht. Auch in Deutschland wird Beltane von neuheidnischen Gruppierungen z.B. an den Externsteinen gefeiert. Viele Neuheiden begehen Beltane (zusammen mit den Festen Imbolc (Vollmond des 2. Mondes), Lughnasadh (Schwarzmond des 8. Mondes) und Samhain (Schwarzmond des 11. Mondes)) nicht nach dem Sonnenkalender, sondern dem Mondkalender. Danach fällt Beltane nicht auf den 1. Mai, sondern auf den Vollmond des 5. Mondes (5. Vollmond nach dem Julfest).

1.Korinther 10,20-22: Nein, sondern dass die Heiden das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber nicht, dass ihr in Gemeinschaft mit den Dämonen seid. 21 Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der Dämonen! 22 Oder wollen wir den Herrn zur Eifersucht reizen? Sind wir etwa stärker als er?

/www.facebook.com/carolanne.addison.7

Kommentare

  1. Herr S.

    Dass der 1. Mai im liturgischen Kalender der katholischen Kirche dem Hl. Josef dem Arbeiter gewidmet ist, ist – neben der offenkundigen Tatsache, dass Papst Pius XII. mit der Einführung dieses Gedenktags den zentralen Feiertag der sozialistischen Arbeiterbewegung gewissermaßen “ins Katholische übersetzt” hat – auch deshalb sehr schön, weil dieser Tag ja zugleich auch den traditionellen Marienmonat eröffnet. Man kann sich das vielleicht so vorstellen, dass Josef, dieser bescheidene und unauffällige Heilige, uns zur Verehrung seiner Braut hinführt und anleitet – wie es in einem Gebet, das an jedem Tag der Josefs-Novene zur Eröffnung gebetet wurde, heißt:

    Du reinster Hüter der makellosen Jungfrau,
    erflehe uns eine zarte und ehrerbietige Liebe zu Maria,
    zum Geheimnis ihrer unversehrten Mutterwürde,
    damit ihre reine Gegenwart uns beglücke,
    wie sie dich beglückt und geheiligt hat.
    Heiliger Josef, hilf uns Maria zu verehren, unsere jungfräuliche Gottesmutter!

  2. N.J.

    Es werden immer mehr heidnische Feste gefeiert und verharmlost, Beispiel Halloween, und man wird in der Gesellschaft immer mehr kritisiert, wenn man nicht mitmacht oder seine Kinder an solchen Festen nicht teilnehmen lässt. Weihnachten & Ostern werden immer mehr kommerzialisiert und es wird den Kindern nicht mehr erklärt, warum man diese Feste feiert. Der Weihnachtsmann und der Osterhase sind die Aushängeschilder für diese, für uns Christen allerwichtigsten Feste, aber es wird mittlerweile, unter dem Deckmantel Weltreligionen, die Bedeutung des Islam, des Korans, die fünf Säulen des Islams, der Fastenmonat Ramadan und das Bayramfest danach im Unterricht durchgenommen, und das, in der Vorosterzeit! Es wurde mit keinem Wort im Unterricht (Ethik) die Bedeutung des Osterfestes erwähnt. Es werden also sogar die Christlichen Feste in heidnische Feste umgewandelt und nicht mehr akzeptiert, aber fremdes und heidnisches wird immer mehr gefeiert und akzeptiert, die Frage ist, wie lange der Herr sich das noch mitansieht. Das heißt nicht, dass ich etwas dagegen habe, das Muslime ihren Glauben ausleben, aber müssen Christen ihres opfern um anderen Respekt zu erweisen? Ich glaube nicht!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.