So dramatisch war die Entstehung des bekannten Liedes «Ich bin entschieden» («I have decided»).

Es geschah um die Mitte des 19. Jahrhunderts in einem kleinen Dorf in Indien. In dieser Ortschaft fand eine Familie zu Jesus Christus. Doch das machte die Mitmenschen wütend, so dass eines Tages ein wütender Mob aufzog. Sie wurden auf den öffentlichen Platz gezerrt und der Dorfchef sagte zum Mann: «Wenn du und deine Familie diesem Glauben nicht abschwört, werdet ihr alle umgebracht!»

Der Mann wusste nicht, was er entgegnen sollte und was zu tun wäre. Das einzige, was ihm in den Sinn kam, waren die Worte des Liedes, das er geschrieben hatte, als er sein Leben Jesus aushändigte. Er begann zu singen: «Ich bin entschieden, zu folgen Jesus. Niemals zurück, niemals zurück.» Die Welt liegt hinter mir, das Kreuz steht vor mir. Niemals zurück, niemals zurück.

Seine Kinder wurden umgebracht. Nun erhielt er eine zweite Chance. Diesmal stand das Leben seiner Frau auf dem Spiel. Der Mann sang weiter: «Ob niemand mit mir geht, doch will ich folgen. Niemals zurück, niemals zurück.»

Nach ihrem tragischen Tod hatte er eine letzte Gelegenheit, sein eigenes Leben zu verschonen. Doch er sang weiter: «Die Welt liegt hinter mir, das Kreuz steht vor mir. Niemals zurück, niemals zurück.» Und so wurde die ganze Familie an diesem Tag ausgelöscht. Etwas Aussergewöhnliches geschah nun jedoch. Wenig später rief der Dorfchef die Einwohner des Orts an der gleichen Stelle zusammen. Er legte seinen bisherigen Glauben ab und erklärte, dass er nun selbst diesem Jesus nachfolgen will. Ein Jubel brach aus und viele folgten ihm – und die Bewegung breitete sich in der Region aus. Der Glaube einer Familie, die selbst unter Todesstrafe an ihrem Glauben festgehalten hatte, überzeugte die Mitmenschen.

Diese Worte formte der indische Pastor Sadhu Sundar Singh (1889 – 1929) zu einer christlichen Hymne. Die Melodie wurde «Assam» genannt, nach dem indischen Staat, in dem diese Ereignisse geschahen. (Jesus.ch)

 

Lieber Bob Dylan,Nick Cave, Kylie Minogue, Shane MacGowan, Blixa Bargeld, Mick Harvey grüßen dich mit deinem Song – Death is not the end.

„Death Is Not The End“

When you’re sad and when you’re lonely
And you haven’t got a friend
Just remember that death is not the end
And all that you held sacred
Falls down and dows not bend
Just remember that death is not the end.

Not the end, not the end
Just remember that death is not the end.

When you’re standing on the cross-roads
That you cannot comprehend
Just remember that death is not the end
And all your dreams have vanished
And you don’t know what’s up the bend
Just remember that death is not the end.

Not the end, not the end
Just remember that death is not the end.

When the storm clouds gather round you
And heavy rains descend
Just remember that death is not the end
And there’s nowhere there to comfort you
With helping hand to lend
Just remember that death is not the end.

Not the end, not the end
Just remember that death is not the end.

Oh the tree of life is growing
Where the spirit never dies
And the bright light of salvation
Shines in dark and empty skies
When the cities are on fire
When the burning flesh of men
Just remember that death is not the end
And you search in vain to find
Just one law abiding citizen
Just remember that death is not the end.

Not the end, not the end
Just remember that death is not the end.

Nick Cave, Kylie Minogue, Shane MacGowan, Blixa Bargeld, Mick Harvey – Death is not the end

Bob Dylan und sein Held.

Aus einem Beitrag aus dem Jahr 2008: – „Dylans Song durchzogen von Anfang an religiöse Themen. In „Long Ago, Far Away“ (1962) erwähnt er die Kreuzigung. Im Album „New Morning“ (1970) singt er von den „Three Angels“, und der Song …

Bob Dylan hat den Literaturnobelpreis erhalten. Bob Dylan, Waruuuuuuuuuuuum? The Answer Is Blowing In The Wind..

Schon zu Lebzeiten ein Mythos: Robert Allen Zimmermann, besser bekannt als Bob Dylan. Schon 1961 begann Dylans Karriere in einem Folk-Club in New York, seine „Never Ending Tour“ ist nicht zu stoppen. Das geniale an Bob Dylan sind seine Texte. Seine Qualitäten als Musiker, Gitarrist, Munharmonikaspieler und Sänger sind wohl eher „durchschnittlich“. Aus diesem Grund wurden viele seine Lieder auch erst in den Coverversionen (z.B. Blowing in the wind von Joan Baez oder Knocking on heavens door von Guns&Roses, Mr. Tambourine Man von den Byrds) erfolgreich. Man glaubt gar nicht wie viele Welthits letztendlich aus der Feder Dylans stammen.

Wahrscheinlich kopiert er in seinem Leben Shakespeare, denn His Bobness hält sich wie der alte Meister hinter häufig wechselnden Masken versteckt. Irritieren kann er nach wie vor. Vor kurzem spielte er Frank Sinatra und singt mit seiner verrosteten (His masters voice) Stimme zum SchrammelSchrummel-Stil seiner Tour-Band. Dylan sampelt jetzt. Er versampelte massenweise Literaten, die Bibel und Woody Guthrie. Das Songwriter-Genie wurde 75 Jahre alt, spielt aber unbeirrt weiter auf seiner Ewigkeitstournee, und niemand kennt diesen Mann. Wahrscheinlich kennt er sich selber nicht. Aber in absehbarer Zeit wird er den treffen, den er in vielen Songs und Gospelliedern besungen und beschrieben hat. Der lebendige Gott kennt ihn durch und durch.
 
Der verstorbene Ray Manzarek, Keyborder der Doors, hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Er sagte:
„Die Gegenwart ist doch entsetzlich. Wir leben in genau dem zynischen Alptraum, vor dem wir in den Sechzigern immer gewarnt haben.“
So gesehen hat Dylan natürlich recht. Gib den Leuten was sie verdienen, ein bißchen Dubidudidu ist den meisten auch lieber als „You gotta serve somebody“ oder „the times they are a changin´“.
Für viele ist Dylan mehr, er ist ihr Prophet.

Gotta Serve Somebody Bob Dylan

You may be an ambassador to England or France
You might like to gamble, you might like to dance
You may be the heavyweight champion of the world
You might be a socialite with a long string of pearls

But you’re gonna have to serve somebody, serve somebody
Serve somebody, serve somebody
It might be the devil or it might be the Lord
But you’re gonna have to serve somebody