7.582 Schusswaffentote in den USA bis 11. Juli 2019. Üblicher Schnitt, wird am Jahresende wieder so zwischen 15.000 und 16.000 liegen.

Business as usual. Für die Politiker ist jetzt die Zeit der Thoughts and Prayers. Was wir in europ. Medien lesen, ist ohnehin bloss die Spitze des Eisbergs der Gewalt in den USA. Nur die Vorfälle mit zahlreichen Toten schaffen es in die Medien, aber man muss sich bewusst sein, das die Anzahl an Toten gesamthaft viel grösser ist weil man alleine aus Zeit- und Platzgründen nicht alle Verbrechen auflisten kann in Zeitungen.

Etwa der “erweiterte Suizid”, ich persönlich mag diesen Begriff nicht weil er für mich stark verharmlosend klingt und es für mich Mord ist, wo einer seine Partnerin oder Familie ins Grab nimmt, ist sehr ausgeprägt. Das kommt sehr oft vor in den USA. Und so irre sich das anhört, komplett an den Haaren herbeigezogen ist es nicht. Der noch heute amtierende texanische Gouverneur Abbott beklagte 2015 per Tweet, er sei “BESCHÄMT” (Hervorhebung durch ihn), dass sein Bundesstaat bei den Waffenkäufen nur auf Platz 2 hinter Kalifornien läge und forderte die Texaner auf, das zu ändern.

Manche glauben immer noch, dass der Mensch einen gute Kern hat. Weit gefehlt:

Mit dem Sündenfall (1. Mose 3) entschied der Mensch sich gegen Gott und wurde zur Strafe sterblich. In allen weltlichen Dingen hat er jetzt zwar noch Entscheidungs- und Handlungsfreiheit, aber in seiner Beziehung zu Gott ist er auf Gnade und Erlösung angewiesen. Die guten Wesenseigenschaften des Menschen sind alle „gebrochen“ – verdorben. In ihm hat sich ein Hang zur Sünde festgesetzt (Erbsünde).

– Der Mensch, von Gott als gut geschaffen, aus seinem freien Willen aber sich gegen Gottes Gebot gewandt (Sündenfall) und so im Herzen grundlegend schlecht und böse geworden. Diesen bösen Wesenzug, diese Veranlagung trägt jeder Mensch, ja, auch noch ein Christ, in sich (= “Erbsünde”). Das einzugestehen fällt den Menschen schwer, aber es ist die Wahrheit und Wirklichkeit und der erste Schritt, davon loszukommen.

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