Am Rande sei noch notiert, dass der Regenbogen zu allerst ein biblisches Symbol…

Am Rande sei noch notiert, dass der Regenbogen zuallerst ein biblisches Symbol des Bundes von Gott und Mensch ist! Jahrtausende vor „Finta“!

»Symbole zu erschleichen und zu missbrauchen ist nicht neu. Das Ziel ist es, der christlichen Zivilisation den letzten Schlag zu versetzen: indem man das Opfer zum Täter macht und das Opfer dazu zwingt, es zu akzeptieren!,« schreibt iFam news.

Sein Beitrag plädiert für eine Rückeroberung der Regenbogenflagge, die von der LGBTQ-Lobby missbraucht wird.

Dazu zitiert er die Bibel, auf deren Grundlage die Symbolik des Regenbogens fußt (Genesis, 9):

»Ich richte meinen Bund mit euch auf: Nie wieder sollen alle Wesen aus Fleisch vom Wasser der Flut ausgerottet werden; nie wieder soll eine Flut kommen und die Erde verderben.

Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und den lebendigen Wesen bei euch für alle kommenden Generationen: Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Zeichen des Bundes werden zwischen mir und der Erde.«

»Wenn es nur darum ginge, mehrere Farben auszuwählen und auf eine Flagge zu setzen, hätten sie sich für eine Auswahl beliebiger Farben entscheiden können, und sie hätten immer noch ihre symbolische ‚Vielfalt in einer Gemeinschaft‘ erreicht, die allerdings nicht identisch mit dem Regenbogen sein würde,« kommentiert Kiprijanovic.

Er sieht die Wahl des Regenbogens als das Symbol der sexuellen Vielfalt bewusst und unbewusst begründet:

»LGBT-Personen könnten sagen, dass Gottes Bund und das Versprechen, nie wieder eine Flut zu senden, gleichzeitig sein Versprechen sind, dass die Menschen jetzt so leben können, wie sie wollen und dass Gott mit jeder Art von Liebe, einschließlich der homosexuellen, einverstanden ist. Die meisten von ihnen interpretieren Gottes Liebe tatsächlich so und glauben, dass ihre emotionale Beziehung zu einem gleichgeschlechtlichen Partner in Gottes Augen keine Sünde ist.«

Eine solche Vorstellung habe aber nichts mit dem Gott des Alten und Neuen Testaments zu tun, sondern sei eine anthropozentrische Auslegung Gottes und reduziere Gott auf einen vom Menschen vollkommen fassbaren Begriff der Transzendenz.

Der unbewusste Grund ist weitaus düsterer:

Gott und dem gottesfürchtigen Menschen zu widersprechen ist die Tat jener, die bewusst oder unbewusst einen Bund mit dem Vater der Lügen eingegangen seien.

»Gott, seine Symbole und sein Volk aus der Geschichte der Menschheit zu entreißen, zu verspotten, zu karikieren und schließlich zu eliminieren – das ist die Hauptaufgabe der gefallenen Welt, die die Kirche im Laufe der Jahrhunderte bezeugen konnte.«

Kiprijanovic sieht in der Wahl der Flagge, die dem Alten Bund entnommen ist, eine Tat der ideologischen Kolonialisierung und ruft erneut dazu auf: »Es ist Zeit, den Regenbogen zurückzuerobern!«

(jb)

Kommentar

  1. Herr S.

    Es ist in ihrer Schrillheit eben eher keine Regenbogen- sondern eine Papageienfederkleid-Fahne, die da allenthalben gezeigt und gehisst wird.

    Zum heutigen Fußball-EM-Spiel:

    An sich freue ich mich, wenn die deutsche Nationalmannschaft Erfolg hat.

    Aber wenn ein Fußballspiel – nicht zuletzt gehypt von den Medien und selbstvergessenen Politikern – zu einer gesellschaftspolitischen Demonstration umfunktioniert werden soll, hätte Deutschland hier eine Niederlage und ein Ausscheiden aus der EM verdient.

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