Am Wochenende gekifft – Arbeitsplatz verloren. Richtig so.

„Das ist ein Unding, dass ich deswegen bei der BVG rausgeflogen bin, ich habe ja nicht am Arbeitsplatz gekifft“, sagte der 25-Jährige unmittelbar vor dem Prozess. „Und was ich am Wochenende mache, ist doch wohl meine Privatsache.“
Das Verfahren um das Verhalten von Denny W. ist ein Präzedenzfall. Es klärt die Frage, ob ein Angestellter in einem sicherheitsrelevanten Bereich in der Freizeit Drogen wie Haschisch zu sich nehmen darf, die auch während der Arbeitszeit noch bei ihm nachzuweisen sind. Ist also Arbeit nicht mehr Arbeit und Freizeit nicht mehr Freizeit?……Richter Rancke appellierte für einen Vergleich, bei dem Denny W. aber zunächst erst einmal auf seinen Arbeitgeber zugehen müsste: keine Drogen mehr. Die Bereitschaft, sich regelmäßig von der Betriebsärztin untersuchen zu lassen. Und die Weiterbeschäftigung zunächst befristet auf drei Jahre.“ www.welt.de/wirtschaft/ar…rbeitsplatz-verloren.html

Am Arbeitsplatz haben weder Alk noch Drogen etwas verloren. Auch, wenn am Wochende eingepfiffen. Wenn sich einer am Wochenende so zulaufen lässt, das er Montag immer noch beschwippst ist, dann sollte er lieber daheim bleiben und nicht sich und andere gefährden . Das Gleiche gilt bei Haschisch. Also nochmal für bekiffte Langsamschekkerer: Win einem sicherheitsrelevanten Bereich arbeitet sollte kein THC konsumieren. So einfach ist das. Das Problem dabei ist, dass die Wirkdauer schwer einzuschätzen ist. Wir lassen auch keinen besoffen mit dem Auto fahren, auch nicht mit wenig „Restalkohol“.Drogensüchtigen wird nicht umsonst oft der Führerschein entzogen. Solche rückratlosen charakterschwachen Nebelhirne gefährden unbeteiligte Mitmenschen und sich selber.  www.jesusonly.de/sucht/drogen-info-1-cannabis/

Kommentare

  1. Gastkiffer

    Wer da arbeitet muss sich entscheiden — entweder mehr Selbstdisziplin als der Durchschnitt oder woanders malochen. Selbst wenn der Rausch vorbei ist, die sedative Wirkung ist es garantiert NICHT, nur merkt der Betroffene das nicht, die Reaktionsfähigkeit ist aber eingeschränkt, und deshalb hat so ein labiles Drogenwrack nichts in einem sicherheitsrelevanten Bereich verloren.Wie wärs damit von den Drogen die Finger zu lassen. Ein grotesker Gedanke.

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