„Bei einem Massengedränge während Halloween-Feiern in Seoul sind nach Behördenangaben mindestens 120 Menschen umgekommen und 100 weitere verletzt worden. Das meldete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Behördenangaben.
Vorausgegangen war offenbar eine Massenpanik in Itaewon, einem Ausgehviertel in der südkoreanischen Hauptstadt. Medienberichten zufolge waren beim ersten Halloween ohne Corona-Auflagen seit Beginn der Pandemie etwa hunderttausend Feiernde auf den Straßen unterwegs. Doch die Feiern mündeten in eine der größten Tragödien in der jüngeren Geschichte des Landes.
Während der Feierlichkeiten sei eine größere Anzahl Menschen in einer schmalen Gasse im Stadtzentrum gestürzt, erklärte die Feuerwehr. Das Unglück habe sich am späten Abend gegen 22.20 Uhr Ortszeit ereignet. Mehrere Menschen hätten Herzstillstände erlitten. Auch mehrere Ausländer seien in Krankenhäuser gebracht worden.“ Süddeutsche.de
Etwa im 2. Jahrhundert vor Christus versuchten sich irische Kelten vor umherirrenden Seelen Verstorbener zu schützen. Dazu brachten sie am Samhain, am 31. Oktober, ein Menschenopfer dar. Meist waren es Kinder, die man, in Weidenkörben eingesperrt, lebendig verbrannte. Die Druiden (Priester) forderten sie von der verängstigten Bevölkerung und stellten dazu vor die Häuser eine ausgehöhlte, erleuchtete Steckrübe (später Kürbis). Wurde ein Kind ausgeliefert, blieb die Rübe zum Schutz des Hauses zurück. Verweigerte die Familie das Kind, beschmierten die keltischen Priester die Tür mit Blut. Ein Todesurteil für alle dort Wohnenden.
