“Die Jugend Europas ist die Zukunft des Kontinents. Ihr lautsprecherischer Teil motzt, heult und demonstriert in den Hauptstädten und formuliert in jedes Mikrofon, das man ihm entgegenhält, denkbar pathetisch Ansprüche. Im Deutschlandfunk darf eine französische Aktivistin der „Generation Praktikum“ derzeit jeden zweiten Tag ihr larmoyantes J’accuse voller Selbstmitleid und Gefühlsduselei verbreiten.
Ein bemerkenswertes Dokument gesellschaftlicher Luxusverwahrlosung in Kombination mit einem naiven Staatssozialismus, der umverteilt, reguliert und Stagnation auf hohem Niveau einklagt. Ängstlich und unbeweglich wirkt diese Art von jugendlichem Aufbegehren, das verkennt, dass es diese Generation besser hat als alle ihre Vorgänger.
Weltweit wird in den Wohlstandsländern wie in den aufstrebenden Nationen nach qualifizierten Arbeitnehmern gesucht. Noch nie war der Ausblick für junge, gut ausgebildete Menschen so exzellent wie im Augenblick. Gefragt wären nur Neugier, Flexibilität und Abenteuergeist, doch davon ist in diesem lärmenden Teil Jugend kaum etwas vorhanden.
Sie ignoriert die Herausforderungen, vor denen Europa im Augenblick durch die Währungs- und Schuldenkrise steht, und verlangt einfach mehr für sich. Man benimmt sich wie ein kleines Kind und hofft, dass einem Vater Staat hilft. Dazu passt, dass in Frankreich mittlerweile drei Viertel aller Jugendlichen als Berufswunsch „Beamte“ angeben.” (Quelle: weltonline)
Unsere Jugend ist nicht nur bildungsfrei, sondern auch überzeugungslos. Anarchisten und American Pie-gebildet. Und die Alten, sie motzen nur über die Jugend, die heute nur noch Blödsinn im Kopf haben. Den Jugendlichen in England scheint es nicht mal um irgendwas zu gehen, denn sie halten keine Banner, keine Fahnen, keine Überzeugungen hoch, sondern sie plündern einfach nur. Sehr konstruktiv, würde man meinen.
Irgendwie scheinen gerade eine Menge Menschen zu merken, dass es sich nicht lohnt für diese Welt zu kämpfen, zumindest wenn sie realisieren, dass diese Welt nicht so funktioniert wie eine Playstation. Das ist schade. Denn Gott gab uns eigentlich eine Menge mit auf den Weg: Kreativität, einen Verstand, Hände zum Arbeiten und Energie, doch das alles wird nur dazu gebraucht, um sich vor dem Fernseher verdummen zu lassen. Gott schenkt und wir verschwenden es für Müll. Er gibt sogar eine Bedienungsanleitung dazu, sein Wort, das uns lehrt in richtiger Art und Weise mit Ressourcen umzugehen:
So hört nun auf mich, meine Söhne! Wohl denen, die meine Wege einhalten! Hört die Mahnung und werdet weise und schlagt sie nicht in den Wind! Wohl dem Menschen, der mir gehorcht, dass er wache an meiner Tür täglich, dass er hüte die Pfosten meiner Tore! Wer mich findet, der findet das Leben und erlangt Wohlgefallen vom HERRN. Wer aber mich verfehlt, zerstört sein Leben; alle, die mich hassen, lieben den Tod. (Sprüche 8,32-35)
Wer das Wort Gottes liest und befolgt, der findet das Leben, sagt Gott, weil er sich in seinem Wort offenbart. Und dies ist nicht nur eine Bitte, sondern er sagt: Hört darauf! Es ist ein Befehl. Eine ganze Generation schlägt die Hinweise ihrer Eltern in den Wind, und genauso wie sie das tun, schlagen sie auch die Ratschläge Gottes ins Abseits. Hiskia war König von Israel, und das mit 25 Jahren, er war jung und hätte ein ganzes Reich gehabt, was er hätte verschwenden können. Er hätte sich darauf ausruhen und sich jeden Tag besaufen können, bildungsfrei like American Pie, aber er tat etwas anderes:
Im dritten Jahr Hoscheas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel, wurde Hiskia König, der Sohn des Ahas, des Königs von Juda. Er war fünfundzwanzig Jahre alt, als er König wurde; und er regierte neunundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi, eine Tochter Secharjas. Und er tat, was dem HERRN wohlgefiel, ganz wie sein Vater David. Er entfernte die Höhen und zerbrach die Steinmale und hieb das Bild der Aschera um und zerschlug die eherne Schlange, die Mose gemacht hatte. Denn bis zu dieser Zeit hatte ihr Israel geräuchert und man nannte sie Nehuschtan. Er vertraute dem HERRN, dem Gott Israels, sodass unter allen Königen von Juda seinesgleichen nach ihm nicht war noch vor ihm gewesen ist. Er hing dem HERRN an und wich nicht von ihm ab und hielt seine Gebote, die der HERR dem Mose geboten hatte. Und der HERR war mit ihm und alles, was er sich vornahm, gelang ihm. (2. Könige 18, 1-7)
Gott segnete ihn dafür, dass er ihn an den ersten Platz stellte. Er nahm sich etwas vor und tat es auch, er lebte für eine Überzeugung und wurde dafür von Gott geführt zu dem wahren Leben. Er glaubte, und Gott nahm sich seiner an. Die Jugendlichen heute glauben gar nichts mehr. Sie fürchten sich mehr vor dem Endgegner in World of Warcraft als vor Gott, wachen dann irgendwann in der Realität auf und merken, dass sie völlig sinnlos “rumleben”. Die Betonung liegt auf Rum. Und Bier.
Ein wahrhaftes Problem, denn wer säuft und spielt lebt wirklich an der Wirklichkeit vorbei und wie es der obere Vers sagt, der lebt auch an dem wahren Leben vorbei. Wer Gott sucht, der wird ihn finden und Gott wird ihn mit ewigem Leben belohnen. Dafür lohnt es sich auch wirklich zu kämpfen, es ist kein leeres Versprechen von irgendwelchen Politikern, sondern Tatsache, dass er rettet von Schuld! Er hat das versiegelt mit seinem Tod und seiner Auferstehung, er hat sich geopfert, damit wir glauben und Überzeugung gewinnen von dem, was er uns schenkt. Das macht kein Politiker. Glaube ist nicht schwach, so wie er in der Welt immer lächerlich gemacht wird, es ist ein überzeugt sein von Dingen, die man nicht sieht:
Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht. Hebäer 11,1
Eine wahrhaft wunderbare Botschaft für unsere Jugend: Gott schenkt uns die sichere Gewissheit, dass er der Sieger ist. Glaube an Jesus Christus ist Überzeugung, Sinn, Richtung, Ziel, Freude und vor allem echtes Leben.

Es ist tatsächlich erschreckend, wie hilflos die Polizisten den randalierenden Jugendlichen gegenüber stehen. Doch ein herbeiwünschen von Panzern und Erschießungen ist genauso sinnlos. Das wahre Problem sind nicht die Randale, sondern die Herzen der Jugendlichen, denn sie schreien alle nach Liebe. Hier die Lösung Gottes für die, die ihn mit ganzem Herzen suchen:
Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!
Gott machte den Anfang am Kreuz und er wird es auch zu einem Ende führen. Das Erste, unsere Welt und die schreiende Ungerechtigkeit,wird vergehen, und er wird alles neu machen!
Unter dem Kommunismus wären diese Ausschreitungen nicht so krass gewesen…sie hätten einfach Panzer reingeschickt und mindestens ein Dutzend Randalierer erschossen siehe (Berlin 1953, Prag 1968, China 1989, usw).