An zentraler Stelle der schweren Belastung für Christen weltweit steht damit der Islam. In allen mehrheitlich oder ganz von dieser Religion geprägten Ländern sind Christen zu Weihnachten besonders gefährdet. Das liegt an der Diktion des Koran, der nicht nur ein religiöses Gesetz darstellt, sondern die gesamte Gesellschaft mit einem starren Verhaltens- und Ritualkodex überzieht. Per definitionem ist nach dem Koran das Feiern des Weihnachtsfestes eine Lästerung Allahs. Exemplarisch wird dies in Sure 19 „Maria“ deutlich. Dort heißt es in Vers 88 – 92: [88] „Und sie sagen: Der Allerbarmer hat Sich einen Sohn genommen. [89] „Wahrhaftig, ihr habt da etwas Ungeheuerliches begangen! [90] Beinahe werden die Himmel zerreißen und die Erde auseinanderbersten und beinahe werden die Berge in Trümmern zusammenstürzen, [91] weil sie dem Allerbarmer einen Sohn zugeschrieben haben. [92] Und es geziemt dem Allerbarmer nicht, sich einen Sohn zu nehmen.“ Eher theologisch ist die knappe Argumentation in Sure 10, Vers 68: „Sie, die Götzenanbeter, sagen: Gott hat sich ein Kind zugelegt`. (…) Ihr habt dazu keine Berechtigung. Wollt ihr gegen Allah etwas aussagen, wovon ihr kein Wissen habt?“ Als einziges der Bücher, die für viele Menschen als „heilig“ gelten, bedroht der Koran im übrigen Angehörige anderer Religionen mit dem Tod, und zwar ausschließlich deswegen, weil sie andersgläubig sind.