Corona-Politik bewirkte unsägliches Leid.

Deutlich mehr Tote, Einsamkeit und zusätzliches Leid …
Die Bilanz des Pflege-Reports 2021 zu den Auswirkungen der Corona-Schutzmaßnahmen auf pflegebedürftige Menschen in Heimen fällt verheerend aus!
Im Kern: Die Maßnahmen haben Heimbewohnern nicht geschützt, sondern ihnen sogar vielfach geschadet. Zu diesem Ergebnis kommt das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO).
▶︎ Dem Bericht zufolge stieg die Sterblichkeit von Heimbewohnern in den ersten beiden Corona-Wellen stark an.
▶︎ Die Isolationsmaßnahmen führten außerdem bei einer Mehrheit der pflegebedürftigen Menschen zu zusätzlichen gesundheitlichen Problemen.
„Das ist eine Katastrophe“, bilanzierte die Direktorin des Instituts für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft an der Berliner Charité, Adelheid Kuhlmey. Kuhlmey leitet auch das „Covid-Heim“-Forschungsprojekt, aus dem viele der im Pflege-Report 2021 dokumentierten Ergebnisse stammen.
Es seien Schutzmaßnahmen ergriffen worden, die Heimbewohner nicht davor bewahrt hätten, sich mit dem Virus zu infizieren oder zu sterben. Es sei außerdem falsch gewesen, die Heime pauschal abzuriegeln. Dafür machte Kuhlmey, die früher als Gesundheitssachverständige die Bundesregierung beraten hat und dem Deutschen Ethikrat angehört, den Gesetzgeber verantwortlich: Die Heimleitungen hätten keine Wahl gehabt und den gesetzlichen Regeln folgen müssen.
Dem Pflege-Report zufolge sind in den ersten beiden Wellen der Corona-Pandemie deutlich mehr Pflegeheimbewohner gestorben als sonst.
▶︎ Danach lag die Sterblichkeit in Pflegeheimen drei Wochen nach dem Beginn des ersten Lockdowns Anfang April 2020 um 20 Prozent über dem Mittel der Vorjahre.
▶︎ In den ersten drei Monaten der zweiten Welle von Oktober bis Dezember 2020 starben 30 Prozent mehr Heimbewohner als sonst.
▶︎ Am schlimmsten war es um die Weihnachtstage 2020. Den Forschern zufolge lag die Sterblichkeit in der zweitletzten Woche des vorigen Jahres um 80 Prozent über der vorheriger Jahre.
Die Infektionsschutzmaßnahmen zu Beginn der Pandemie hätten nicht ausgereicht, um die pflegebedürftigen Menschen zu schützen, bilanziert der Report.
Die Isolation alter pflegebedürftiger Menschen dürfe „auf keinen Fall noch einmal zur Gefährdungsvermeidung herangezogen werden“, heißt es in dem Report. Die Studien über die Auswirkungen der Pandemie und der Anti-Corona-Maßnahmen auf Pflegeheimbewohner beruhen nach Angaben des WIdO auf den Daten von rund 400 000 Heimbewohnern, die bei der AOK versichert sind. Das sind die Hälfte aller Pflegebedürftigen, die in Deutschland in Heimen versorgt werden. Bild.de

Eines Tages werden sich die verantwortlichen Politiker vor dem Thron Gottes verantworten müssen.

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