Costa Rica: Torwart Keylor Navas, ein Mann des Glaubens.

Navas hielt in diesen schweren Zeiten vor allem an drei Dingen fest: an seinem Glauben, seiner Familie und guten Freunden und Kollegen. «Die Bibel, Ramos und die Familie, das Geheimnis der Erholung von Keylor Navas», schrieb das spanische Tagesblatt ABC und weiter: «Es gibt keine alltägliche Situation, die Navas erklärt, ohne sich dabei auf einen Bibelvers zu berufen. Bei ihm zu Hause betet man morgens, nachmittags und abends, vor jedem Essen und vor jedem Spiel. Das Gebet und sein tiefer Glaube führen ihn. Darin werden seine Ideen bekräftigt.» Zudem gaben ihm seine Frau und die Kinder Halt. Dazu kam wichtige Rückendeckung und Gespräche mit Real Madrids Kapitän Sergio Ramos sowie hartes Training mit Madrids Torwart-Trainer Lluis Llopis. Ganz ohne psychologische Hilfe schaffte er es auf diese Weise aus der Krise heraus.

Und so wird Ende dieses Jahres auch ein Film in die Kinos von Costa Rica kommen, der das Leben von Nationalheld Keylor Navas wiedergibt. Der treffende Name: «Hombre de Fe», zu deutsch «Mann des Glaubens». Der Name sei nur passend und würde ihn perfekt beschreiben, erklärte Navas. «Ich glaube, diese Bezeichnung hat mein Leben geprägt. In den unterschiedlichen Phasen meines Lebens hab ich immer einen unglaublichen Glauben gehabt, unabhängig der Umstände. Der Glaube war für mich immer das Wichtigste. Ich glaube uneingeschränkt an Jesus, an Gott, dass er existiert, und das hat mir immer geholfen, zu glauben, dass Gott alles machen kann.»

Dieser Glaube sei nicht nur ein Wort für ihn gewesen, sondern ein Glaube, der im Herzen verankert ist und der ihn Schritte vorwärts gehen lässt – aber immer mit dem eigenen Einsatz verbunden. «Wie wir in Costa Rica sagen, ‚Gott darum bitten und mit dem Holzhammer arbeiten‘. Ich habe hart gearbeitet, aber immer zusammen mit dem Glauben. Deshalb beschreibt der Titel ‚Mann des Glaubens‘ perfekt mein ganzes Leben.»

Und so ist es nicht verwunderlich, dass Navas vor jedem Spiel im Tor auf die Knie geht und betet. «Viele beschimpfen mich, wenn sie mich auf Knien sehen, und sagen mir, dass Gott nicht existiert. Aber ich werde einfach in jedem Stadion weiter beten.» Jesus.ch

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