Die «Frau ohne Gesicht», mittlerweile die meistgesuchte Verbrecherin Deutschlands, wird mit sechs Morden und einem weiteren Todesfall in Verbindung gebracht. Die Polizei verdächtigt die als äußerst gefährlich geltende Serienverbrecherin, Ende April 2007 in Heilbronn eine 22 Jahre alte Polizistin kaltblütig erschossen zu haben. Für ihre Ergreifung ist mittlerweile eine Belohnung von 300.000 Euro ausgesetzt.
Seit fast zwei Jahren wird bereits nach ihr gefahndet. Eine Täterin hinterließ beim Heilbronner Polizistenmord Körperzellen mit ihrer DNA am Streifenwagen. Mittlerweile haben die Fahnder Zellmaterial von ihr an fast 40 Tatorten nachgewiesen. Zuletzt wurden Körperzellen nach einem Einbruch in einer Saarbrücker Schule an einer Cola-Dose gesichert. Die Einbrecher wurden festgenommen, bestritten aber, dass sie eine Mittäterin hatten.
Die Dose könnte aber schon lange zuvor da gelegen haben: Wie alt eine DNA-Spur ist, lässt sich nicht bestimmen. Die Tatorte mit den DNA-Spuren zeichnen das Bild einer nicht sesshaften, sehr mobilen Frau, deren Aktionsradius von Österreich über Südwestdeutschland bis nach Frankreich reicht. Auf das Konto des «Phantoms» und ihrer Komplizen gehen nach bisherigen Angaben der Ermittler neben der Tat in Heilbronn zwei Raubmorde: 1993 sollen sie eine 62-jährige Rentnerin in ihrer Wohnung im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein und 2001 einen 61-jährigen Trödelhändler in seiner Wohnung in Freiburg erdrosselt und beraubt haben. Zudem soll eine Reihe von Einbrüchen auf ihr Konto gehen. (dpa/AP)
Insgesamt wurden 16.000 Überstunden dafür gemacht und mehrere Millionen Euro wurden für ein Nichts verpulvert.
Diese Geschehnisse (wie dieser weitere Fahndungsgau) haben tiefere Gründe. Ihr Zweck ist, uns Menschen gewisse Lehren zu erteilen. Wir leben in einer Welt des Vertrauens auf materielle Dinge und menschliches Können. Die Menschen bilden sich ein, die ungeheure Größe und Stärke ihrer Technik, perfekte Fahndungsmethoden oder die Geschicklichkeit der Sokos gewährten Sicherheit; aber diese Fälle ereignen sich so auffallend, damit wir erkennen, daß Gott der wahre Beschützer, Fahnder und Überblicker ist. Gott hat uns Menschen den Verstand gegeben, damit er sich vorsehe und selbst beschütze.Aber alles menschliche hat auch Grenezn und ist Fehlerhaft. Sogar die Polizei. Darum müssen wir achtsam sein und ein wenig kritischer mit dem umgehen, was wissenschaftiches Können alles so hervorbringt.Die Wissenschaft irrt nämlich öfter als die Polizei erlaubt. DNA-Analyen sind ab sofor nicht mehr sicher. Was dann? Gottes Wort bleibt sicher in Ewigkeit.