Der DFB, Michi Ballack, Jogi Löw und Theo Zwanziger drehen durch.

Der Streit zwischen Michael Ballack und Jogi Löw zeigt: Die Nationalmannschaft, der DFB und die Öffentlich-Rechtlichen haben jeden Realitätssinn verloren.
Am gestrigen Sonntagabend, kurz nach acht Uhr abends: In der Tagesschau fasst Sprecher Jan Hofer kurz noch die Überschwemmungen im Jemen zusammen – 61 Tote, Lebensmittel knapp –, dann liest er mit aller Seriosität folgende Meldung vor: "Fußballbundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack wollen ihren Streit ausräumen. Der DFB teilt mit, es soll ein Gespräch in Deutschland geben." Unter einem eingeblendeten Foto von Ballack und Löw ist die Einblendung zu lesen: „Gespräch vereinbart."
Die Tagesschau meldet also ernsthaft in den Hauptnachrichten, dass der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sagt, dass Ballack sagt, er werde bald nach Deutschland reisen, um Löw irgendetwas zu sagen. Rund zwei Stunden später im ZDF die gleiche Meldung, der „heute journal"-Sprecher berichtet: Bundestrainer Joachim Löw habe die Pressemitteilung, in der sich Ballack für seine jüngste Kritik entschuldigt, registriert, wichtiger sei aber das persönliche Gespräch, danach werde es von ihm, Löw, eine offizielle Stellungnahme geben.
Man sitzt vor dem Fernseher und denkt: jetzt spinnen sie. Der DFB spinnt, Ballack spinnt, Löw spinnt und die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten spinnen erst recht. Die einen zanken sich wie Fünfjährige und die anderen melden den Sandkastenstreit mit der gleichen Ernsthaftigkeit wie kurz zuvor Angriffe von US-Soldaten auf eine Siedlung in Syrien.
Früher waren Ballack und Löw im Sportteil beheimatet, im DSF und in der "Bild"-Zeitung. Jetzt gehört ihnen die ganz große Bühne, und obwohl sie nichts zu sagen haben, treten sie ans Rednerpult."Sueddeutsche Zeitung Magazin" Die Presse und alle anderen Beteiligten dieser Schwachsinnsdikussion benötigen biblischen Rat und Hilfe:Jedem von uns wurde schon mal irgendwann im Leben etwas Falsches angetan, beleidigt oder gegenueber gesuendigt. Wie sollen wir reagieren, wenn solche Angriffe passieren? Der Bibel gemaess sollen wir verzeihen. Epheser 4:32 erklaert: " Seid aber gegeneinander gütig, mitleidig, einander vergebend, gleichwie auch Gott in Christo euch vergeben hat." Aehnlich steht es in Kolosser 3:13: " einander ertragend und euch gegenseitig vergebend, wenn einer Klage hat wider den anderen; wie auch der Christus euch vergeben hat, also auch ihr." Der Schluessel in beiden Versen ist, das wir vergeben sollen so wie Gott uns vergeben hat. Warum vergeben wir? Weil uns vergeben wurde!
Vergebung waere einfach wenn wir sie nur denjenigen geben muessten, die in Trauer und Reue zu uns kommen und darum bitten. Die Bibel sagt uns, das wir denen vergeben sollen die gegen uns gesuendigt haben, ohne Bedingungen. Es abzuweisen jemandem wirklich zu vergeben demonstriert Groll, Bitterkeit und Zorn – welches keines davon die Zuege eines Christen sein sollen. Im Vater-Unser bitten wir Gott, uns unsere Suenden zu vergeben, so wie wir unseren Schuldigern vergeben (Matt. 6:12). Jesus sagt in Matt. 6:14-15: "Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebet, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben; wenn ihr aber den Menschen ihre Vergehungen nicht vergebet, so wird euer Vater auch eure Vergehungen nicht vergeben". In Anbetracht anderer Verse, die von der Vergebung Gottes sprechen, versteht man Matthaeus 6:14-15 am Besten so, das Menschen die es abweisen, anderen zu vergeben, nicht wirklich die Vergebung Gottes fuer sich selbst erlebt haben. gotquestions.org

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