Der Zorn der Chinesen kennt keine Grenzen.

Ein zweijähriges Mädchen wird in China auf einer belebten Straße zwei Mal überrollt, ohne dass jemand zur Hilfe kommt. Ist China emotional verwahrlost? Minutenlang schlenderten Passanten an dem kleinen Mädchen vorbei, das überfahren in seinem Blut lag. Chinesische Überwachungskameras fingen die furchtbare Szene mit allen Details ein, als die zwei Jahre alte Yueyue am Rande des Fahrwegs zuerst von einem Kleinbus und knapp eine Minute darauf von einem weiteren Kleintransporter überrollt wurde. Niemand kümmerte sich um das wimmernde Opfer, weder die später festgenommenen Fahrer, die angeblich nichts bemerkten, noch diverse Fußgänger und Fahrradfahrer. Die schauten zwar zum schwer verletzten Mädchen, gingen aber weiter. Millionen Chinesen sind schockiert über die Bilder, wie teilnahmslos ihre Mitmenschen auf das Drama am Straßenrand reagierten. Sie fragen im Internet nach dem Warum: „Was ist nur los bei uns in China?“ Die größte Mikroblogseite Sina.com startete eine rege Debatte: „Hören wir endlich auf, so unbarmherzig und gefühllos zu unseren Mitmenschen zu sein!“ www.welt.de/vermischtes/w…nfall-einfach-liegen.html

www.stern.de/panorama/aut…menschen-weg-1739959.html

Ein Test der Polizei zusammen mit einem Fernsehteam hat in Deutschland zu nicht weniger erschreckenden Ergebnissen geführt. Gaffen und weiterfahren, wenn genug Fotos auf dem tollen neuen Handy sind. Abartig, wie geistig und emotional minderbemittelt ein Mensch sein muss, um so unmenschlich zu handeln.
»Jesus erwiderte und sprach: Ein gewisser Mensch ging von Jerusalem nach Jericho hinab und fiel unter Räuber, die ihn auch auszogen und ihm Schläge versetzten und weggingen und ihn halb tot liegen ließen. Von ungefähr aber ging ein gewisser Priester jenen Weg hinab:, und als er ihn sah, ging er an der entgegengesetzten Seite vorüber. Ebenso aber auch ein Levit, der an den Ort gelangte: Er kam und sah ihn und ging an der entgegengesetzten Seite vorüber“ (Lk 10,30-32).
Der Herr benutzt ein Bild, das sich so jeden Tag in Israel hätte abspielen können. Er schildert einen Menschen, der von Jerusalem nach Jericho ging. Es war ein Weg hinab und seit eh und je ein rauer, gewundener und gefährlicher Weg – ein Weg, der durch unbewohntes Gebirgsgelände führte, wo Räuber und Wegelagerer ihr Unwesen trieben.
Bei dem nicht näher beschriebenen Menschen wird es sich um einen Juden gehandelt haben. Diese Einzelheit ist für das Gleichnis nicht ganz unbedeutend. Wäre dieser Reisende nicht vom Volk der Juden gewesen, hätte der Herr dies sicher angemerkt. Auch hätte Er dem „Priester“ und „Leviten“ sonst einen willkommenen, wenn auch unberechtigten Vorwand dafür geliefert, sich dem unter die Räuber Gefallenen nicht zu nähern.
Es war also einer der jüdischen Mitbrüder, der auf seinem Weg nach Jericho unter Räuber fiel. Diese raubten ihn aus, verwundeten ihn lebensgefährlich und ließen ihn dann in diesem beklagenswerten Zustand achtlos liegen. Das alles war sicherlich das genaue Gegenteil davon, den Nächsten zu lieben wie sich selbst. www.bibelpraxis.de/index.php?article.11

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