Dieses Foto kennt man – es wird heute 50 Jahre alt: Der erste Blick über den Mond hinweg zurück auf die Erde, der je fotografiert wurde.

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Joshua (2. Klasse) fragt: „War Gott schon einmal auf der Erde?“Andreas Salzmann antwortet: “Lieber Josua, Gott hat einmal vor der Entscheidung gestanden, wie er dem verdorbenen Zustand der Welt begegnen wollte.”
Für ihn stand und steht immer im Vordergrund, dass es uns gut geht. Die Folge von Schuld und Sünde war Gott von Anfang an klar: Wir würden für immer verloren gehen. Doch weil Gott uns Menschen liebt, hat er entschlossen eingegriffen. Dafür reichte zum Beispiel keine noch so große Geldsumme aus, sondern nur das Wertvollste, was er hatte: seinen einzigen Sohn, Jesus Christus. Ihn hat er auf diese Erde gesandt, um mit seinem Tod am Kreuz für unsere Schuld zu bezahlen. Die Menschen hatten sich durch ihre Schuld von Gott getrennt.
Durch eine Umkehr und den Glauben an ihn bekommen wir neues, ewiges Leben. Es war Nacht. Auf den Feldern in der Nähe der Stadt Bethlehem hielten sich Hirten auf, die ihre Schafe bewachten. Alles verlief wie gewohnt. Doch völlig unerwartet leuchtete helles Licht auf, sodass die Hirten sehr erschraken. Ein Engel erschien und verkündete ihnen „große Freude“. Frieden und Freude wurden in Verbindung mit der Geburt von Jesus Christus angekündigt. Die Hirten waren die Ersten, denen Gott das mitteilen wollte. Inzwischen sind über 2000 Jahre vergangen. Man kann sich fragen, was denn aus dieser Ankündigung von Frieden und Freude geworden ist. Unsere Welt zeigt momentan wenig davon; aber auch in den vergangenen Jahrhunderten war es selten besser.
 
In Jesus kam Gott zu uns Menschen. Man könnte sagen: Der Himmel hat sich mit der Erde verbunden. Doch wir Menschen wollten seine Friedensangebot nicht und haben ihn getötet. So ist es kein Wunder, dass es mit Frieden auf Erden ganz allgemein nichts geworden ist; aber jeder Aufrichtige Mensch kann ihn persönlich erleben. Als ich vor über dreißig Jahren erkannte, wer Jesus ist und was er für mich getan hat, da erlebte ich eine Freude und einen Frieden, wie ich sie vorher nicht gekannt hatte. Die Freude kam daher, dass ich erkannte: Gott liebt mich! Er vergibt mir und ermöglicht einen Neuanfang im Leben.
Und Frieden habe ich in meinem Herzen, weil Gott mir deutlich machte, dass mein Leben in seiner Hand ist, dass er es führt und dass ich das, was mich belastet, bei ihm abladen darf. So kam Gott durch seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde zu uns Menschen. Der Schöpfer des Universums kam persönlich zu seinen Geschöpfen, die er gemacht hatte.
 
Andreas Salzmann (hna.de)
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