Durst in der Flut

Die Flutkatastrophe in Pakistan. 20 Millionen Menschen sind davon betroffen. Bisher wird von 1600 Toten gesprochen, ca. 800000 Häuser und ein Großteil der Ernte sind zerstört. Überall Wasser, doch kein sauberes Trinkwasser. Die Menschen – darunter viele Kinder –  leiden unter Magen-/Darmerkrankungen.
Frisches, reines, klares Wasser ist so wertvoll und gesund.
Verschmutztes Wasser ist so tückisch und gefährlich. Du siehst es evtl. gar nicht und schmeckst es auch nicht – und doch macht es dich krank und birgt vielleicht sogar den Tod in sich.
Die Lage in Pakistan ist sehr ernst. Es geht für viele um Leben oder Tod. Ich möchte das nicht locker flockig als Illustration verwenden.
Doch die biblische Anwendung ist nicht weniger ernst. Sie ist sogar noch ernster, denn es geht nicht nur um den irdischen Tod, sondern um den ewigen Tod – die ewige Verdammnis.
Die Sünde ist eine Verderben bringende Flut. Ihr Wasser ist infiziert mit tödlichen Keimen. Im Johannesevangelium Kap. 4 begegnen wir einer Frau, die dabei ist, ihren Durst in der Flut von Sünde und verunreinigtem Wasser zu löschen.
In diesem Zusammenhang dürfen wir Jesus als den kennen lernen, der die Quelle lebendigen Wassers ist (V10). Er gibt das Wasser, das in Ewigkeit den Durst stillt. Erfrischender kann Wasser nicht sein. Dieses Wasser wird in dem, der es trinkt „eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt“ (V14).
Wie diese Frau, die auf der Suche nach Liebe und Leben ihren Durst mit verdorbenem Wasser zu stillen versuchte, kommst auch du nicht zur Ruhe und wirst keinen Frieden finden, bevor du nicht Jesus begegnest und von seinem Wasser des Lebens trinkst!

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