Ein Baby ergreift aus dem Mutterleib nach der Hand des Arztes.

 

 

 

Copyright: A Classic Pin-Up Photography

Die Freude an diesem Ereignis und Photo macht die Perversität der Abtreibung und insbesondere der Teilgeburtsabtreibung, die in den USA teilweise erlaubt ist, besonders deutlich.
Wird das Kind mit den Füßen zuerst herausgezogen und der Kopf ist noch im Mutterleib, darf man es noch töten, kommt Kopf und Finger zuerst dann darf man es nicht töten. Diese Logik verstehe ich nicht.
Aber wahrscheinlich geht es wieder darum, dass man der Tatsache, dass ein Kind ermordet wird, nicht ins Gesicht sehen will. Es wäre für den Arzt (und die Eltern) wahrscheinlich schwerer, eine Schere in ein geborenenes – mit bloßem Auge sichtbares – Kinderköpfchen zu rammen, als sozusagen in einen unsichtbaren (nur per Ultraschall sichtbaren) Kinderkopf. Dadurch bleibt Abtreibung wahrscheinlich etwas „abstrakter“ – allerdings nicht für das Kind. Selbst wenn dieser Kontakt der kleinen zur großen Hand nur ein frühkindlicher Reflex ist, zeigt er doch in geradezu erschütternder Weise die absolute Abhängigkeit eines kleinen Menschenkindes von einer liebenden Umgebung.
Diese Bewegung drückt Hilfsbedürftigkeit, Vertrauen und die Bitte um Angenommenwerden aus.
Vielleicht kann dieses Bild helfen, zukünftig Abtreibungen anders zu beurteilen und als das zu sehen, was sie sind: Töten von Leben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.