Es war eine gehässige Partie zwischen Paris Saint-Germain und Olympique Marseille. Fünf rote Karten.

Spitzenfussballer taugen einfach nicht mehr als Vorbilder. Geldgier zerfrißt ihr Gehirn. Das Ende dieses Spiels war definitiv der Beweis, dass im sogenannten “Spitzenfussball” bei den meisten Protagonisten zwischen prallvolles Bankkonto und Intelligenzquotient schlicht ein ziemlich akutes Missverhältnis vorherrscht. Man könnte wieder das quasi fussballerische Bibelzitat von Trapattoni in etwas abgeänderten Form zitieren. Flasche leer. Vor allem, ganz viele Flaschen leer. Und richtig gähnend leer ist der Spitzenfussball 2020.

Der bezahlte Fussball verkörpert leider nichts anderes mehr, als pures Mimosentum, ungezähmte Wut, gepaart mit fetten, und niemals zu rechtfertigen Löhnen, eingebettet in einem schon fast mafiösen Dunstkreis aus Verbänden (FIFA ist da nur am Rande erwähnt), geldigen Beratern, durchgeknalltem Hooliganismus und komischen Eigentümern aus Asien und dem vorderen Orient sowie irrwitzigen TV-Geldsummen. Gibt ja genügend Anschauungsmaterial: Zidane und Materazzi, Völler und Rijkaard, usw. .

Also was z.T. diese überbezahlten «Stars» darbieten, erschwert die mühsame Arbeit und «sportliche Erziehungspflicht» sowie sabotiert den Goodwill der Junioren-Trainer. Einfach Schade

Denn eine Wurzel alles Bösen ist die Geldliebe, nach der einige getrachtet haben und von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben.
1. Timotheus 6,10

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