Facebook & Co bieten viel, nur keine echten Freundschaften.

Internetseiten zur sozialen Vernetzung können unsere Kultur negativ beeinflussen.„Social Networking“-Seiten bieten ein Art „öffentlicher Freundschaft“ in der massenhaft billige Freunde zu gewonnen werden, die dann eingeordnet und „gemanagt" werden müssen.Aber jeder weiss doch insgeheim solche Beziehungen aus den virtuellen Welten sind doch völlig anders als reale Freundschaften.Ausserdem entsteht auf diese Weise eine Art übertriebener Narzissmus, weil man viel Zeit damit verbringt, sich selbst gut, besser oder gar falsch darzustellen.Noch dazu gehen uns dabei viele Gelegenheiten verloren, uns selbst im realen Leben zu verändern und zu verbessern.Wir verwenden auf diesen Seiten zuviel Zeit und Energie, um vorallem online gut rauszukommen.Manche drehen dabei total ab:
Drastisches Beispiele sollen uns dasvor Augen führen, nämlich der Fall eines Mannes in Florida, der öffentlich, via Internet, Selbstmord beging.Und die ganze Welt und seine falschen "Freunde"schauten ihm dabei zu. Oder: Die britische Schülerin Megan G. eine Überdosis von Schmerzmitteln eingenommen, nachdem sie auf dem Portal "Bebo" tyrannisiert worden war.Wir stellen alles aus, aber fühlen tun wir nichts mehr.„Social Networking“ züchtet eine Art neuen Narzissmus.Freundschaft ist eben keine Ware die in Online-Netzwerken gehandelt werden kann. Tiefgehende, echte Freundschaften können dabei kaum entstehen.Falls dann diese lockeren Beziehungen zerbrechen, reagieren immer mehr Jugendliche traumatisiert. Die Folgen können unabsehbar sein.Wie wunderbar für mich, im "Facebook des ewigen Lebens" zu stehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.