Gestern ging Joseph Ratzinger, das aktuelle Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche in “Rente”.

Besonders bemerkenswert, wie viel Menschen diesem Oberhaupt „zu Füßen lagen“ und seinetwegen nach Rom gekommen sind. Seltsam deswegen, weil die Diener des Herrn Diener und nicht Regenten und Verehrte sein sollten. Ihr Meister hat sich nämlich während seines Lebens als Diener offenbart, nicht als Herrscher. Ein solcher Personenkult, wie er gestern zu sehen war, war unserem Herrn und Retter, Jesus Christus, völlig fern. Und der dann „emeritierte Papst“ macht mit diesem Kult weiter. Auch in Zukunft will er sich als „Seine Heiligkeit“ anreden lassen – was für ein Titel für einen Menschen!

Wenn vor 10 Jahren der Kardinal Ratzinger Gottesdienste feierte, erschien kaum jemand. So geht es den Kardinalen in Deutschland nämlich heute. Aber weil er Papst geworden ist, strömen Massen an Menschen zu ihm. Nicht seiner Botschaft sondern seines Amtes wegen. So auch bei seinem bemerkenswerten Abschied und Rückzug.

Das ist nichts anderes als ein Personenkult, der sich an ein Amt bindet, das es in der Bibel gar nicht gibt.“ www.bibelpraxis.de/index.php?article.2145

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