Er enthauptete eine Frau, fuhr mit ihrem Kopf auf dem Beifahrersitz in den Tod. Matthias S. wurde ein Kopf-ab-Killer.Gewaltphantasien,Menschenhass und Verschwörungsgedanken waren scheinbar der Inhalt seines bizarren Lebens.Er zeigte sich auf Bildern mit Pistole und Machete und machte die Welt für sein Loserleben verantwortlich. Wieder mal waren bei ihm Computerspiele, Satansmusik und ihre Gewaltphantasien die krankmachende Mischung. Seine Abschiedszeilen zeigen uns wo ein Mensch hinkommt, der nach Liebe schreit, sie nicht bekommt und dann verzweifelten Hass lebt. Ein Satz aus seinem Abschiedsbrief:"Die Leute, die ich umgebracht habe, stellen für mich die Gesellschaft dar."
Wieder mal ein sich immer nach dem selben Schema abspielendes Drama in unserer gottlosen Welt. Niemand muss so enden, der Herr Jesus hat für jeden von uns eine mehr als ausreichende Menge an Liebe und Vergebung bereit.