Prince, Madonna, Michael Jackson: Die größten Popstars der Welt werden oder wurden dieses Jahr 50.Sie sehen leider aus wie ihre eigenen Madame-Tussauds-Figuren. Stars konservieren eben ihren Körper.Madonna hat dank Botox im Pop-Methusalem-Alter das Aussehen ihrer eigenen Nichte.Diese ewige Heldin der Popkultur, Erfinderin der Selbstkonservierung und immerwährenden Neuerfindung sagt nein zum gepflegten Älterwerden.Aber auch die Showbiz-Elite mit ihrer Queen of Pop an der Front ist auf dem Weg ins Altenheim.Vor kurzem hat sie in "vier Minuten" das Drama des spätkapitalistischen Menschen dramatisch auf Video gebracht.Diese Apokalypse im Miniformat zeigt uns deutliche nach "vier Minuten" ist alles vorbei. Weniger geht nicht. Mehr auch nicht.Ist das der den Abtanz, Disco-Queen? "Virgin","Erotica","Bedtime Stories" und "Hard Candy" ist vorbei.Neben Justin Timberlake und Pharrell Williams sieht sie leider aus wie eine alte Mutti.Und die früheren Zungenküsse mit Britney Spears und Christina Aguilera waren mehr als lächerlich, hielten sie aber in der Presse.Der ewige "Sex-Fummel" wird ihr einfach nicht mehr geglaubt. Eher die dauerenden und auszehrenden Scheidungs- und Affärengerüchte drücken sich in ihrem verlebten Gesicht aus. Dauervitale Sexsymbole gibt es nicht,Madonna ist eben nur ein selbstgemachtes Image im persönlichen Leistungsdruck gewesen.Manche nennen sie nüchtern und abwertend "Netzstrumpf-Schlampe". Sie wird es hoffentlich nicht ewig bleiben und von selber gehen.Der Thron der Pop-Queen wird von anderen begehrt.Die Herren und Damen der verlogenen Popwelt kommen und gehen – jedoch Jesus wird gestern-heute-morgen immer derselbe sein. Er bleibt es in alle Ewigkeit. Wenn er auf die Erde zurückkommt, wird er gewaltig kommen.