Eine Milliarde Menschen starren auf das 100-Meter-Finale

Fünf Ringe fesseln seit einer Woche die Welt. Die Faszination des Sportes und die Athleten in der Arena schlagen uns in ihren Bann.Schon 800 Jahre vor Christi Geburt im olympischen "Heiligtum" auf dem Peloponnes waren alle vier Jahre Festspiele zu Ehren des Zeus.Baron Pierre de Coubertin hat 1894 dann die Olympischen Spiele wieder entdeckt. Später entwickelten sich die Spiele dann zur Möglichkeit der pompösen Selbstdarstellung von Diktaturen.Das "immer größer, immer gewaltiger, immer teurer Getue"ist schier unerträglich geworden.Gigantismus und pharisäische Politshow spielt sich auf Kosten der Sportler und deren Fans ab. Es geht eben nicht um Gold, auch nicht um Silber oder gar Bronze, es geht vielmehr um Macht, Unterhaltung, Geschäft,Selbstdarstellung und Politik.Einfach und klar ausgedrückt ist es ein Götzenfest zur Ehre des Gottes Mammon.In der griechischen Mythologie ist der Olymp der Berg der Götter.Der Berg der falschen Menschengötter.Der Hügel von Golgatha ist mir da viel, viel lieber, denn dort siegte Jesus über alles Böse und Verlogene dieser showverseuchten Sportlerwelt.

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