“Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls, zusammenhält. Da es im Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.
Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche – denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht – , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott! Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie!”
“Vater der Quantenmechanik” Prof. Werner Heisenberg (1901 – 1976):
“Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grund wartet Gott.”
Populärer Quantenphysiker der Gegenwart Prof. Anton Zeilinger / Universität Wien:
“Information und Wirklichkeit (Materie) sind die zwei Seiten derselben Münze.”
Namhafter Physiker der Gegenwart Prof. Dr. Thomas Görnitz / Goethe-Universität Frankfurt:
“Materie kann als kondensierte Information verstanden werden. Nicht Materie ist der Urstoff . . . Information ist der Urstoff des Universums.”
Hören wir aus all dem nicht ein stückweit heraus, was uns in Joh. 1 gesagt ist: “Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort…Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht…” und in 1. Mose 1 “Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.”
Ein Näherkommen von naturwissenschaftlichem Weltbild und biblischem Wirklichkeitsverständnis könnte sich anbahnen. Doch bevor festgefahrene “Schulmeinungen” aufgegeben werden, können Jahrhunderte vergehen. Vor allem widerspricht es dem herrschenden Verständnis der Naturwissenschaften, in ihren Grenzbereichen Gott ins Spiel kommen zu lassen. D. Löhde