Qualvoll erstickte Menschen in Schlepper-LKWs: Das Sterben ist vor unserer Haustür angekommen.

In einem traurigen Kommentar zu dieser Tragödie heißt es: „Und in einem fernen Land sitzt eine Mutter oder ein Vater, ein Bruder oder eine Schwester, eine Ehefrau oder ein Ehemann, Kinder und Kindeskinder…. und sie hoffen und warten und beten und haben all ihr Kostbares zusammengepackt um den Einen loszuschicken, immer mit der Gefahr sein Leben zu verlieren, und dann….endlich in der vermeintlich besseren Welt angekommen können sie noch nicht mal die Luft atmen und den Boden betreten…werden einfach erstickend stehen gelassen….und ganz weit weg sitzt eine Familie jeden Tag zusammen und wartet auf ein Lebenszeichen…und wir sind entsetzt in unsere heilen reichen Welt und können nichts dagegen tun.“
Welche Tragödie! Es ist zutiefst erschütternd. Das Sterben muss aufhören. Wir müssen dringend versuchen, die Fluchtgründe zu beseitigen. D.h. wir müssen endlich auch auf breiter Front handeln und eingreifen gegen den islamistischen Terror eines I.S. in Libyen, Syrien, im Irak und anderswo. Und dafür sorgen, dass Spinner wie die Salafisten in Deutschland nicht weiter Nachschub für den menschenverachtenden Terror rekrutieren.
Was muß noch alles passieren bis unsere oberschlauen Politiker in der EU es endlich fertig bringen eine wirksame Lösung zu finden? Sie sind wie fast immer ratlos. Warum wohl? Der Autor des kleinen Prinzen, Antoine de Saint-Exupéry, schrieb passend dazu:
Wenn Menschen gottlos werden, sind die Regierungen ratlos,
die Lügen grenzenlos,
die Schulden zahllos,
die Besprechungen ergebnislos,
die Aufklärung hirnlos,
die Politiker charakterlos,
die Christen gebetslos,
die Kirchen kraftlos,
die Völker friedlos,
die Verbrechen masslos,
die Aussichten trostlos.

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