Taliban ermorden christliche Fluthelfer.

Sie wollten den Opfern der Flutkatastrophe in Pakistan beistehen und mussten dafür sterben: Im Swat-Tal im Norden Pakistans fanden Soldaten am 25. August die Leichen von drei Mitarbeitern einer christlichen Hilfsorganisation. Radikale Taliban hatten die Helfer am 23. August entführt und ermordet. Wie der Informationsdienst Compass Direct weiter berichtete, werden pakistanische Christen in den Hochwassergebieten bei der Verteilung von dringender Nothilfe benachteiligt.
Das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors bittet, für die Angehörigen der ermordeten Helfer und weiterhin für die Flutopfer zu beten. Um 1.500 christlichen Familien in stark betroffenen Gebieten beizustehen, hat das überkonfessionelle Hilfswerk ein weltweites Spendenprojekt initiiert. Wie Mitarbeiter berichteten, sind viele Christen vor den Wassermassen auch in Moscheen geflüchtet. Dort wurden einige von ihnen aufgefordert, im Gegenzug für Nothilfe zum Islam überzutreten.

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