Der Lohn der Sünde ist der Tod.
Todesurteil gegen Hussein
Henker stehen Schlange: Viele wollen Saddam Hussein töten, um sich an ihm zu rächen. | |
Über hundert willige Vollstrecker haben sich bei der irakischen Regierung gemeldet. Dabei war diese "Stelle" gar nicht ausgeschrieben. Gefallene Diktatoren müssen in ihrer Heimat mit wenig Milde rechnen. Im Fall von Saddam Hussein besonders. In den meisten Häusern sei ein Toter wegen Hussein zu beklagen, zitiert "abc news" einen Bewerber. Viele würden sich rächen wollen. Im Fall von Saddam trifft das Bibelwort "wer zum Schwert greift, kommt durch das Schwert um" ins Schwarze.
Rache ist aber ein schlechter Ratgeber, denn der Seele schenkt sie keine Ruhe. "Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: "Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.""*
Eine Alternative zur Rache ist ihr Gegenteil: Vergebung. Nur wer im Herzen vergibt hat "Seelenruhe". Die Kraft zu vergeben schenkt Gott – im Irak und auch uns.
* Die Bibel, Römer 12,19
jesus.ch
Jain, Ali, das stimmt nur zum Teil. Es sind zu viele unschuldige Menschen verletzt worden, als dass diese SH alle hätten bzw. werden vergeben können. SH wäre auch niemals in der Lage gewesen, sein begangenes Unrecht gut zu machen oder kann er etwa neues Leben schaffen? Recht aber hast Du: Er steht vor seinem Richter und seinen Taten werden SH richten.
Bitte nicht weil etwas in der Bibel steht! Was bist du ohne Bibel? Kein Mensch mehr? Traurig! Benutzt euer Herz, dann wird alles besser!
Wer hätte dem irakischen Ex-Diktator Saddam Hussein, der am frühen Morgen des 30. Dezembers hingerichtet wurde, vergeben können? Nur die Opfer, sagt der irakische Autor und assyro-chaldäische Christ Ken Joseph, und nur unter bestimmten Bedingungen. Vergebung hätten dem 69-Jährigen Hussein nur die Angehörigen der etwa eine Million auf seinen Befehl getöteten Irakis sowie die Opfer seiner Terrorherrschaft gewähren.
Ich finde es nicht richtig,dass Saddam Hussein hingerichtet wurde,ich bin überhaupt ein Gegner der Todesstrafe. Lebenslänglich einsperren,wäre gerechter gewesen,denn dann hätte er die gelegenheit bekommen,über seine Verbrechen nachzudenken,auch im Sinne des Islam hat er schwere Sünden begangen,vielleicht hätte er sie auch eines Tages eingesehen und sie bereut,diese Möglichkeit wurde ihm genommen.Auch schäme ich mich als Christ für den Christen George W.Bush,der das Todesurteil als “Meilenstein der Geschichte” bezeichnete! Sehr traurig,sowas!