Unser Gewissen ist eine Hilfe Gottes für uns. Wenn es lebendig ist, dann rettet es unser Leben.

Das Gewissen und die Geschichte vom jähzornigen Bauern, der seinen Kettenhund erschoss, weil dessen Gebell ihn beim Schlafen störte. Dabei hatte das aufmerksame Tier nur angeschlagen, weil sich Räuber ins Haus geschlichen hatten. Und die beendeten kurz darauf auch das Leben des Bauern.

Benedikt Peters meint dazu: Der Mensch hat ein angeborenes Wissen um einen absolut Guten, und damit hat er einen (wenngleich mangelhaft wahrgenommenen) Maßstab von Gutem und Bösem. Er empfindet, dass da ein Mitwisser seiner Taten ist und diese gutheißt oder verurteilt. Zu diesem Mitwisser sagen wir auf Deutsch „Gewissen“. Paulus sagt von den Heiden, die keine geschriebene göttliche Offenbarung besitzen:

„Denn so die Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun des Gesetzes Werk, sind dieselben, dieweil sie das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, als die da beweisen, des Gesetzes Werk sei geschrieben in ihren Herzen, sintemal ihr Gewissen ihnen zeugt, dazu auch die Gedanken, die sich untereinander verklagen oder entschuldigen“ (Röm 2,14-15).4

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.