Wäre die Revolution vom 18. März 1848 wirklich ein würdiger Anlass, um überall Schwarz-Rot-Gold-Fahnen zu zeigen?

Für alle möglichen und unmöglichen Anlässe gibt es heute spezielle Erinnerungstage. Warum widmen wir nicht den 18. März unseren deutschen Nationalfarben? Weil diese Revolution als gescheitert angesehen wird. Stimmt auch, denn um diese kleinformatige bürgerliche Revolution zu verklären, muss man ja wirklich eine sehr überzeugter Demokrat sein! Dann aber auch bitte mitsamt allen Licht- und Schattenseiten der westförmigen Demokratie – einschließlich Gender, Kapitalismus, Ökospießertum, LGBTQ, Emanzipation, schrankenlosem Individualismus, ultramoderner Kunst einschließlich Blasphemie, Ehe für alle, Kolonialismus, Imperialismus, Abtreibung als Menschenrecht, Kirchen- und Gottesfeindschaft, Pädophilie, Lobbies, Logen mitsamt endlosen Debatten in parlamentarischen Schwatzbuden … Menschliche, politische Revolutionen waren machmal nötig, sind aber immer an uns Menschen gescheitert. Siehe, unser Land und der Zustand dieses Landes.

Manche sehen diesen blutigen Aufstand als Geburtsstunde der Demokratie in Deutschland. Kann sein. Wir Christen haben schon viel kleine persönliche Revolutionen (Bekehrung) und größere Revolutionen (Erweckungen, Reformation) erleben dürfen. Kann das eine kleine Revolution werden?

https://www.youtube.com/watch?v=fFBiS7UsEpw

War das eine Jesus-Revolution?

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