Vor genau 50 Jahren sang John Lennon zum letzten Mal »Give Peace a Chance«

All we are saying
Is give peace a chance
All we are saying
Is give peace a chance

Alles was wir sagen
Gib Frieden eine Chance
Alles was wir sagen
Gib Frieden eine Chance

Bis zu seiner Ermordung am 8. Dezember 1980 war sein Leben voller weltweiter Erfolge. Zusammen mit Paul McCartney schrieb er viele der Beatles-Klassiker und war auch als Solo-Musiker ein Megastar. Zu seinen Hits zählen vor allem “Yesterday”, “Imagine” und natürlich auch “Give Peace A Chance”.

Immer wieder sorgte er für Kontroversen. 1966 verkündete er, die Beatles seien nun bekannter als Jesus. Das löste in den USA eine Welle der Entrüstung aus, mit der Folge, dass die “Fab Four” danach nie mehr in Amerika auftraten. Späteren Songs, wie “Woman Is The Nigger Of The World”, “Power To The People”, “Instant Karma” oder “Mother” waren sozialkritisch und machten seinen westlichen Fans die östlichen Religionen schmackhaft. Für seine zweite Frau Yoko Ono schrieb er u.a. das Lied “Jealous Guy”, in welchem er sich für seine zornige und hitzköpfige Art entschuldigte.

Bei einem Konzert in der Royal Albert Hall von London forderte er die Zuschauer auf den billigen Plätzen auf zu klatschen, die Reichen, so sagte er, sollten doch einfach mit ihrem Schmuck klimpern. Legendär ist auch seine Rolle im Anti-Kriegsfilm “Wie ich den Krieg gewann” und sein “Bed-In” für den Weltfrieden zusammen mit Yoko Ono in Montreal.

Heute sagt Yoko Ono über ihren verstorbenen Mann: “Er wurde als ‘Mann des Jahrzehnts’ geehrt – das war vor 35 Jahren. Inzwischen ist er ein Mann des Jahrhunderts und der Zukunft. Seine Arbeit inspirierte alle Menschen und seine Stimme erreichte den ganzen Planeten.”

Lennons erste Ehefrau Cynthia machte neulich allerdings auf eine andere Seite des Friedenshelden aufmerksam. Im Vorwort ihres Buches “Try To See It My Way” schrieb sie, dass er zwar “für Frieden und Liebe in der Welt eintrat”, dennoch, sei es “zugleich sehr schwer gewesen, irgendwie Frieden und Liebe für seine erste Familie zu finden, für meine Mutter und mich.”

Als einer der erfolgreichsten Menschen des 20. Jahrhunderts war es für ihn einfach sich für den Frieden und gegen Armut einzusetzen. Der Weltfrieden blieb aus und liegt heute vielleicht weiter in der Ferne als je zuvor

Yoko Ono sagte, die “bedeutendste Hinterlassenschaft” von John Lennon, sei das Lied “Just Gimme Some Truth” gewesen.

I’m sick and tired of hearing things

From uptight, short-sighted, narrow-minded hypocritics

All I want is the truth

Just gimme some truth

I’ve had enough of reading things

By neurotic, psychotic, pig-headed politicians

All I want is the truth

Just gimme some truth

Es ist tragisch, dass John Lennon bis zum Schluss auf der Suche nach Wahrheit blieb. Er war auch derjenige, der den Menschen eine relative Wahrheit predigte. Ob Jesus oder Buddha, für ihn steckte in allem ein Stück Wahrheit. Trotzdem blieb als Vermächtnis das Lied “Just Gimme Some Truth”. Hat er Frieden und Wahrheit gefunden? Wohl kaum.

Die relative Wahrheit bewirkt eine Gleichgültigkeit und einen Glauben der lediglich auf Gefühlen basiert. Wen interessiert es denn schon, was wirklich die Wahrheit ist. Die Bibel hat schon vor langer Zeit vorausgesagt, dass die Zeiten am Ende sich durch Kriege und Naturkatastrophen auszeichnen werden. Die einzige Lösung zum Weltfrieden, liegt in Jesus. Nur er hat auch als ein wirklicher Friedensstifter gelebt. Das unterstreicht auch seinen absoluten Wahrheitsanspruch. Deshalb bin ich mir auch sicher, dass er bald kommen wird und wirklichen Frieden auf der Erde herstellen wird. Der Prophet Jesaja charakterisiert Jesus folgendermaßen:

Ist möglicherweise ein Bild von eine oder mehrere Personen und Text „Wenn wir sterben, sollen wir alle in Frieden ruhen. Aber warum können wir nicht alle auch in Frieden leben? YOLOL.de“


“Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens. Groß ist die Herrschaft, und der Friede wird kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun.” (Jesaja 9,5-6)

Kommentar

  1. Hans Hauber

    Noch ein paar Gedanken zum Thema “WAHRHEIT!”
    https://www.youtube.com/watch?v=vsktF_tXqLI&ab_channel=seelenretter
    Wahrheit im Ausverkauf | Mo 29.08.22, 20:15 h | Christopher Seibel
    Heute ist alles relativ: “Ich habe meine Wahrheit, Du hast Deine Wahrheit.” … “Jeder so, wie er mag.” … “Wenn das für Dich gut ist, bitte!” … Aber ist das wirklich so? Funktioniert so unser Leben? Wo kommen diese Gedanken her? Und sind sie nicht alles andere als relativ? Kommen wir überhaupt aus der Nummer raus, objektiv zu denken und zu handeln? Und welche Konsequenzen hat das in unserer Beziehung zu Gott und unseren Mitmenschen? Darum soll es in diesem Beitrag gehen! Sei dabei, wir freuen uns auf Dich!

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