Vorsicht, der “Spiegel” schreibt über Jesus

Der "Spiegel" vom „Sturmgeschütz der Demokratie“ zum „Sturmgeschütz der historisch-kritischen Theologie“. Spiegelgründer Augstein ("Ein glücklicher Mensch ist Augstein wohl nie gewesen. Seine Ehen sind sämtlich gescheitert. Wirkliche Freunde kannte er nicht. Er wurde Alkoholiker. Auch als Verleger hat er mit vielen Projekten eher daneben gegriffen. Der Umgang mit ihm war selten angenehm.") war ein erklärter Glaubenskritiker.Er behauptet der Wanderprediger Jesus sei erst von seinen Nachfolgern zum Erlöser der Menschheit erklärt worden, posthum natürlich.Die gesamten Evangelien werden als Werke von Scharlatanen abzutun.Regelmäßig widmet sich also der „Spiegel“ zu Weihnachten und zu Ostern gewichtigen theologischen Fragen und Hintergründen.Dieses Jahr sinniert das Meinungsjournal darüber, wie aus der „Christus-Sekte“ eine Weltreligion werden konnte. Es wird vom „Guru Jesus“ und vom „Bettelmönch“ geschrieben. Als Kronzeugen dieser Spekulationen werden Philosophen wie Friedrich Nietzsche oder der Grieche Kelos bemüht.In der Phantasie des Autors ist Jesus und seine Jünger nichts anderes als eine Art „buddhistische Friedensbewegung“. Aber wie aus der „Jesus-Sekte“ eine Weltreligion werden konnte, kann leider nicht so einfach beantwortet werden.Paulus, der Apostel sei es gewesen, der die„ausgeheckte Idee“ von Kreuzigung und Auferstehung verbreitet hat. Insbesondere bei Frauen sei die „Idee“ des Christentums gut angekommen.Sicher. Die Existenz Gottes lässt sich wissenschaftlich nicht beweisen – ebenso wenig aber auch seine Nichtexistenz. Insofern ist Gott tatsächlich eine Glaubensfrage. Doch kann allein die Vorstellung seiner Existenz diese Energie freisetzen, die wir in der Geschichte des Christentums sehen? Nein. Hätte ein Grüppchen verschreckter Männer und Frauen nach dem Tod von Jesus die grösste Glaubensbewegung der Welt auslösen können, ohne dass ihr Meister nicht tatsächlich auferstanden wäre, sondern einfach weil ihr Gehirn etwas anders funktioniert hat? Absolut undenkbar. Kann man sich das Veränderungspotenzial des christlichen Glaubens erklären, wenn sich die Millionen von Gläubigen nur etwas eingebildet hätten und Gott nicht tatsächlich aus der Transzendenz eingegriffen hätte? Nein. Menschen wurden seelisch und körperlich geheilt, Beziehungen erneuert, Männer und Frauen bekamen übermenschliche Kraft, andern zu helfen, gute Taten zu tun, Schulen aufzubauen, Krankenhäuser zu errichten und so weiter.Jesus zeigt sich deutlich in der Geschichte der Menschen.Da taucht die Frage auf: Werden Vermutungen und Lügen wahrer, wenn sie immer und immer wieder und wieder erzählt werden? So wird dann der "Spiegel zum "Sturmgeschütz der Verdummung und Lüge".
Theodor Mommsen (1817-1903), Historiker und Jurist; für seine hervorragende
Darstellung der »Römischen Geschichte« erhielt er 1902 den Nobelpreis für Literatur:
»Die Auferstehung Jesu ist die bestbezeugte Tatsache der Weltgeschichte.« Napoleon Bonaparte (1769-1821), französischer Kaiser:
»Die Menschen glauben alles, es darf nur nicht in der Bibel stehen.« Otto von Bismarck (1815-1898), deutscher Reichskanzler:
»So wenig du das Meer ausschöpfen kannst mit deiner Hand, so wenig
die Bibel mit deinem Verstand.« Jean Jacques Rousseau (1712-1778), französischer Philosoph:
»Wie armselig, wie verachtenswert sind doch die Worte unserer Philosophen
mit all ihren Widersprüchen im Vergleich zur Bibel. Ist es möglich,
dass ein Buch, das so einfach und gleichzeitig so vollendet ist, einfach
nur Menschenworte sein sollen?« Jesus selbst nannte die Bibel (damals nur das AT)
das Wort Gottes (z.B. Joh 17,17), die Schrift (z.B. Mt 21,42) bzw. die
Schriften (z.B. Joh 5,47) oder »das Gesetz, die Psalmen und Propheten
« (z.B. Lk 24,44). Paulus bezeichnet die Bibel auch als die »Heilige
Schrift« (Röm 1,2).

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