Der australische Rockstar Nick Cave (65) ist auf dem Weg zurück zu seinen christlichen Wurzeln.

sagt, dass er in der Kirche Zuflucht gefunden hat. Der Tod seines Sohnes habe ihn zurückgebracht. Kürzlich gab der australische Sänger Nick Cave in der britischen «Sunday Times Magazine» einen Einblick in sein Glaubensleben. Cave wurde in Wangaratta, einer ländlichen Stadt in Australien, anglikanisch erzogen. Eine Zeit lang sang er im Kirchenchor. Doch der Gott, den er kannte, schien weit weg und unnahbar.

Als sein Vater starb und er selbst als Teenager zu rebellieren begann, hatte er keine solide Grundlage, auf die er zurückgreifen konnte. Nick Cave wurde Rockstar, womit eine zwei Jahrzehnte andauernde Drogensucht einherging. Doch bemerkenswerterweise zog sich ein roter Faden durch Caves Leben und seine Texte. Er sprach darüber, dass ihn die Bibel inspiriert. Früher zog ihn die Gewalt des Alten Testaments an. «Ich hatte ein aufkeimendes Interesse an gewalttätiger Literatur, gepaart mit einem unbestimmten Sinn für das Göttliche. In meinen frühen 20ern sprach das Alte Testament diesen Teil von mir an.»

Später las er die Evangelien, nachdem ihm ein Vikar vorschlug, eine Pause vom Feuer und Schwefel des Alten Testaments einzulegen. «Der Christus, der im Markus-Evangelium auftaucht, hatte eine klingende Intensität, der ich nicht widerstehen konnte», erinnert sich Nick Cave. Der Glaube taucht auch in Caves neueren Werken auf, allerdings durch das schmerzhafte Prisma der Trauer. Im Jahr 2015 starb sein 15-jähriger Sohn Arthur nach einem Sturz von einer Klippe in Brighton.

Heute sagt Nick Cave über das Gebet: «Es ist nicht so sehr ein Gespräch mit Gott, sondern eher ein Lauschen auf das Flüstern seiner Gegenwart.» In der Kirche finde er heute einen Zufluchtsort, an dem er frei ist, Schmerz und Zweifel zu empfinden und auszudrücken, auch wenn seine Trauer noch tiefer geworden ist. Sein ältester Sohn, Jethro, starb im vergangenen Jahr und seine Mutter im Jahr 2020.

In der «Sunday Times Magazine» erläutert Nick Cave weiter, dass die Pandemie wohl Fragen an die Oberfläche gebracht habe, die viele Jahre lang im Verborgenen lagen. Er sagt, dass er von mehr Menschen weiss, die – hinter vorgehaltener Hand – gesagt haben, dass sie ein- oder zweimal in eine Kirche gegangen sind. Jesus.ch

Hoffe, er hat bald eine persönliche Bekehrung zu Jesus.

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