Weihnachten bedeutet eine ungeheuerliche Revolution.

Weihnachten bedeutet eine ungeheuerliche Revolution. Dass Gott durch Jesus Christus auf die Welt gekommen ist, verändert alles. Diese Ansicht vertritt der „Spiegel“-Autor Matthias Matussek in einem Interview mit der Evangelischen Nachrichtenagentur idea.Der Katholik war Spiegel-Korrespondent in New York, Berlin, Rio de Janeiro und London. Von 2005 bis 2008 leitete er in Hamburg das Kultur-Ressort des Nachrichtenmagazins. Matussek zufolge ist Christi Geburt das „zentrale Wunder, der entscheidende Eingriff Gottes in die Weltgeschichte“. Jedoch wüsste heute jeder Zweite nicht mehr, was man an Weihnachten eigentlich feiere. Die Gegenwart sei geprägt vom „Totalitarismus der Konsumgesellschaft“ und von der Auflösung moralischer Kategorien: „Fast jede Art von Fehltritt trifft auf grenzenloses Verständnis. Aber wir müssen uns klarmachen, dass Sünde mehr ist als ein Nasch-Verstoß gegen ein Diätgebot. Wenn wir lügen oder fremdgehen, versündigen wir uns nicht nur an uns selbst, sondern auch an unserem Schöpfer, der uns ja anders gemeint hat.“
„Kleinbürgerlicher Kult“ um KäßmannKritisch äußerte sich Matussek über die evangelische Kirche: „Der Protestantismus hat die christliche Botschaft teilweise so weit heruntergeregelt, dass sie kaum noch zu hören ist. Er ist zu bloßer Lebenshilfe übergegangen, als hätte er Angst, die Menschen noch zu fordern.“ Man dürfe die Menschen nicht immer nur dort abholen, wo sie sind, sondern müsse ihnen auch einmal zurufen: „Setzt euch in Bewegung!“ Zudem störe ihn der „kleinbürgerliche Kult um Margot Käßmanns Scheidung, Alkoholfahrt und ihren Rücktritt“. Während der Papst wegen seines Glaubens im Kreuzfeuer stehe, habe die frühere EKD-Ratsvorsitzende und Landesbischöfin wegen ihrer Verfehlungen Kultstatus.  idea.de

Kommentare

  1. Weltbild

    Ein kurzer Bericht aus der Dunkelwelt dieses Kirchen-Konzerns:
    Zugegeben, es kostete mich einige Überwindung, heute noch einmal im onlineshop von Weltbild &Co zu recherchieren. Um so empörender schon der fatale Eindruck nach einer kurzen Suche: Es hat sich am Angebot – trotz der heftigen öffentlichen Debatte um die Geschäftspolitik der Verlagsgruppe inhaltlich absolut nichts geändert. Zum Beispiel bei jokers: es findet sich eine Unmenge teuflischer Literatur über Hexen, Weiße und Schwarze Magie, Satanismus, Astrologie, Zauber, Astrologie, esoterische “Heilung”, Wiedergeburt usw. usw.. Angepriesen mit reißerischen Werbetexten der Art:
    “In ihrem neuen Buch klärt die lebenskluge, erfahrene Hexe Sandra über Weiße Magie auf, in deren Tradition sie selbst steht. Sie vermittelt die Kraft schenkenden, positiven ‘weißen’ Praktiken und Rituale, die von jedermann im Alltagsleben auf konstruktive Weise eingesetzt werden können.” Dazu passend schwadroniert der Konzern, der sich selbst als eines der größten Medienunternehmen in Europa bezeichnet, in seiner Selbstdarstellung über seine “Unternehmenskultur”: “Christliche Weltanschauung mit den Erfordernissen des Marktes überzeugend in Einklang zu bringen, heißt die tägliche Herausforderung. Die Orientierung an Werten ist Maßstab.”
    Unfassbar, dass die Eigentümerin Kirche, vertreten durch die Bischöfe, diese antichristliche, gottesferne Verlagspolitik in all den Jahren hat durchgehen lassen. Sex sells, Esoterik sells, das Böse sells, Tabubruch sells usw. …. nach diesen primitiven Marktgesetzen funktioniert auch bei der Verlagsgruppe Weltbild das Geschäft. So ist der Konzern groß geworden und hat doch dabei seine Seele verkauft und verloren – an die Feinde Christi!!

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