“Welt ging verloren”

WELT GING VERLOREN] Unter allem Schönreden und Grosstun lebt und leidet
der Mensch unter der Angst, alles zu verlieren, was er gejagt und gesammelt
hat: Kinder, Partner, Ansehen, Job, Haus, Gesundheit, Vermögen, Leben … Tatsächlich
verlieren wir – spätestens mit dem Tod – alles. «Welt ging verloren.» Glauben
wir ruhig, was wir an Weihnachten singen! Das Anti-Angstmittel ist Liebe.
Ohne Liebe ist alles nichts. «Wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich verbrannt
werde, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts» (vgl. 1. Kor. 13). Wo Liebe ist,
weicht die Angst. Der Ehrliche wird jetzt allerdings zugeben, dass menschliches
Liebsein-Wollen nicht weiter bringt. Der Egoismus durchtränkt unser Trachten
und Tun. Die nötige Liebesqualität finden wir nicht in uns selbst und auch nicht
in Kultur und Wissenschaft. Dennoch brauchen wir Liebe, um zu leben!
[DIE LIEBE GOTTES] Die Liebe muss von aussen in unsere Welt kommen, unter uns
leben und in uns geboren werden. Dann weicht die Angst und die Verlorenheit
wendet sich zur Gewissheit des ewigen Lebens. Das weiss Gott. In Christus ist die
Liebe in die Welt gekommen. «Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt,
dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt,
das ewige Leben hat und nicht verloren geht. Gott hat seinen Sohn nicht in die
Welt gesandt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten» (Johannes
3,16 und 17, NGÜ). Die Angst, alles zu verlieren, weicht der Gnade der
Erlösung. Glücklich der Mensch, der sein Leben Christus anvertraut. factum-magazin.ch

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