Wolfgang Böhmer, Kindstötungen und die DDR

Wolfgang Böhmer war Chefarzt einer Entbindungsklinik und weiß, wovon er spricht.„Menschliches Leben beginnt bei der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle. Dazu hat sich auch die CDU erneut in ihrem neuen Grundsatzprogramm bekannt. Abtreibung als Instrument der Familienplanung freizustellen und staatlicherseits zu fördern , wie es in der DDR geschehen ist, wirkt sich verheerend auf die Bewusstseinsbildung aus.“
Die angefachte Diskussion muß ernst genommen werden, „denn inzwischen wird bundesweit nahezu jede fünfte Schwangerschaft mit Abtreibung beendet“.Manche Frauen tragen ihr Kind aus und töten es dann. Das ist dann ein Fall für die Justiz und die Bildzeitung. Im Mutterleib ermoderte Kinder kümmern weder dir Gerichte, noch die Presse, die sich sonst in alles einmischt. Himmelschreiendes Unrecht wird totgeschwiegen.Wie geht man heute mit den
Kleinsten der Kleinen um, den geborenen wie den ungeborenen? Hier noch einige Fakten zum Thema Abtreibung:Eine Frau berichtet:
„An einem Freitag wurde das Todesurteil an dem Kind, das wehrlos in mir heranwuchs, vollzogen. Am Abend, als dann mein Verlobter kam, war meine erste Frage: ‚Warum habe ich das getan?‘ Ich verkrafte das alles nicht. Ich klage mich an vor allen, die sich diese Geschichte anhören, ich fühle mich wie ein Verräter an meinem eigenen Kind. Seitdem habe ich mich sehr verändert. Ich bin aggressiv und ungerecht, ja, kalt geworden […] es war ein Fehler, ein großer Fehler. Abtreibung ist Mord!“
Solche Schuldgefühle sind keine Einbildung und brauchen auch nicht eingeredet zu werden, sie kommen ganz von selbst, was sogar statistisch nachgewiesen wurde:
„‚Ich hätte mein Kind besser leben lassen sollen‘, sagten 75% der Frauen nach einem Abbruch.“
Wie viele werden dies wohl ebenso empfinden, jedoch ohne es zugeben zu wollen? Auch die tötenden Mediziner selbst haben natürlich mit ihrem Gewissen zu kämpfen. Ein Arzt berichtet, was er bei einem Kollegen erlebte, welcher Abtreibungen vornahm:
„Und dann erlebte ich, wie ein junger Gynäkologe weinend zusammenbrach und ausrief: ‚Heute habe ich meine fünfzigste Abtreibung gemacht, und ich weiß, dass es Mord ist. Die Schuld lastet so schwer auf mir…‘“
Ein anderer Mediziner, der bereits 20 Jahre lang Abtreibungen durchführte, bezeugt selbst:
„Das erste Mal fühlte ich mich wie ein Mörder, aber ich tat es immer wieder […] Und es war ja so leicht, als ich erst einmal den Schritt getan hatte, diese Frauen wie Tiere anzusehen und diese Babies als bloßes Gewebe.“
Jeder, der mit Abtreibung unmittelbar zu tun hat, weiß, dass es Mord ist. Mord ist Sünde! Sünde belastet den Menschen. Je schwerer die Sünde, desto schwerer die Last. Eine Fachärztin für Frauenkrankheiten zitiert aus dem Geschäftsbericht einer bundesdeutschen Krankenversicherung:
„34 % aller Frauen, die abtreiben, werden psychotherapeutisch nachbehandelt, weil sie an schwersten Neurosen leiden.“
Die häufigsten seelischen Schäden sind: Schuld-, Angst- und Verlustgefühle, Depressionen, Veränderungen in der Beziehung zu Freunden, Schreikrämpfe, Vorwürfe gegen sich und andere, Alpträume, Eheprobleme, Schlaflosigkeit, Phantomkind-Erscheinungen, quälende Erinnerungen, Psychosen, Hilf- und Hoffnungslosigkeit.
Allerdings bleiben die Folgen einer Abtreibung sehr häufig nicht auf die Seele beschränkt. Der Mord im Mutterleib ist auch für die leibliche Gesundheit höchst risikoreich, wie man bereits anhand des folgenden Berichts von Dr. med. Pfeifer erahnen kann:
„Eines Tages stand ich dann selbst im Operationssaal und ich sah bei einer Abtreibung zu. Die Saugcurette wurde eingeführt, die Vakuumpumpe angestellt. Langsam kletterte der Zeiger des Manometers höher. Plötzlich zerriss ein lautes, gieriges Schlürfen die Stille des OP. Damals, als der mörderische Schlund des Saugrohrs das junge Leben verschlang und schaumiges Blut, zerfetztes Gewebe und abgehackte Händchen ausspie, da wurde ich zum vehementen Abtreibungsgegner. Ich habe mich seither geweigert, auch nur eine Narkose für diesen Eingriff zu machen.“

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