Islam und Terrorismus

Warum sind muslimische Extremisten so aufnahmefähig für Gewalt und Terrorismus? Was oder Wer inspiriert sie zu einer solchen Handlung? Kann das sein, dass der Koran selbst sie dazu macht und Mohammed ihr Ausbilder ist?



Mohammed und sein Komplize Allah



Sura 8,42. Als ihr auf dieser Seite (des Tales) waret und sie auf jener Seite, und die Karawane war tiefer als ihr. Und hättet ihr etwas verabreden wollen, ihr wäret uneins gewesen über den Zeitpunkt. Doch (das Treffen wurde herbeigeführt) damit Allah die Sache herbeiführe, die geschehen sollte; und damit, wer da (bereits) umgekommen war durch ein deutliches Zeichen, umkomme, und wer da (bereits) zum Leben gekommen war durch ein deutliches Zeichen, lebe. Wahrlich, Allah ist allhörend, allwissend.



Muslimische Gelehrte bestehen darauf, dass Mohammed seine Nachfolger drängte Gewalt nur zur Selbstverteidigung anzuwenden was aber auch Widervergeltung miteinschließt. Aber diese Behauptung ist falsch! Muslimische Aggression gegen Nichtmuslimen (auch Ungläubige genannt) wird in vielen Versen erwähnt. Alles was einer tun musste um als ein Ungläubiger abgestempelt zu werden war Mohammed nicht als einen Gesandten u. Propheten Allahs anzuerkennen oder das Buch, der Koran, als nicht von Gott inspiriert zu glauben. Das war ein Grund für Mohammed einen Krieg zu führen.



Verse, die Gewalt zur Selbstverteidigung zitiert werden sind weit weniger als jene die zur Gewalt aufrufen:



190. Und kämpfet für Allahs Sache gegen jene, die euch bekämpfen (indem ihr zuerst den Kampf beginnt), doch überschreitet das Maß nicht, denn Allah liebt nicht die Maßlosen.

191. Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie von dort, von wo sie euch vertrieben; denn Verfolgung ist ärger als Totschlag. Bekämpft sie aber nicht bei der Heiligen Moschee, solange sie euch dort nicht angreifen. Doch wenn sie euch angreifen, dann kämpft wider sie; das ist die Vergeltung für die Ungläubigen



Es gibt keinen einzigen historischen Beweis dafür, dass die drei jüdischen Stämme Mohammed und die Muslime aus Medina und aus ihren Häusern vertrieben hätten noch sie physisch angegriffen haben.



Tatsächlich war es sogar anders rum. Manche Juden haben sogar mit Muslimen Seite an Seite gekämpft um Medina zu verteidigen. Wie einfach konnte der Islamische Prophet seine eigene Bedingung für Gewaltanwendung vergessen.



Mohammed sagt weiter:


193. Und bekämpfet sie, bis die Verfolgung aufgehört hat und der Glauben an Allah (frei- da-oder als oberstes herrscht) istt. Wenn sie jedoch ablassen, dann (wisset), daß keine Feindschaft erlaubt ist, außer wider die Ungerechten.



Was zuerst als Vergeltung beginnt endet damit, dass der Islam als die einzige Religion und der Islamische Gott als der einzige Anbetungswürdige auf den Thron gesetzt wird. Korankommentatoren möchten uns weis machen, dass Mohammed in den obigen Versen die absolute Freiheit von Religionen verteidigt.



Mohammed sagt aber hier genau das Gegenteil: Der Kampf muss weiter geführt werden, BIS der Islam als die einzige Religion auf der arabischen Halbinsel exisitiert.


Die Freiheit der Religionen ist eines der Opfer das tot unter dem Sand begraben liegt. Viele muslimische Korankommentatoren versuchen die Weste von Mohammed rein zu waschen. Sie suchen diese bigöttischen Statements Mohammeds so zu verdrehen, dass sie in unsere Ohren als tolerant anhören.



In Wirklichkeit hat Mohammed sogar immer häufiger die gewaltsame Bekehrung verteidigt.



Die verdrehte Logik ist folgendes: Sowohl der Koran als auch die Hadith unterscheiden die Menschheit in zwei Teilen (Zelte). Das „Haus des Islams“ und das „Haus des Krieges“. Das bedeutet, dass jeder der kein Muslim ist als jemand angesehen wird, der den Islam ablehnt. Aber den Islam abzulehnen bedeutet zugleich den Islam anzugreifen und auch Mohammed und Allah. Wer den Islam ablehnt wird zum Feind. Auf diese Weise wird Krieg gegen Nichtmuslime unter verschiedenen durchführbaren Umständen sogar als Selbstverteidigung angesehen. Das erklärt auch, warum trotz der 109 Versen im Koran ,wo Muslime auffordern Gewalt an Nichtmuslimen anzuwenden, immer noch als eine Religion des Friedens angesehen werden kann. Mit anderen Worten: die Behauptung der Muslime „Wir kämpfen nur zur Selbstverteidigung“ auch wenn sie das wirklich meinen, ist für einen Nichtmuslimen keine Garantie. Osama bin Laden und alle anderen Terroristen der islamischen Welt haben mit Sicherheit ein Lehrer und Ausbilder, der ihnen die Gewalt lehrt, und sein Name ist Mohammed.



In anderen Abschnitten des Korans schreibt Mohammed Krieg vor ohne dabei sich auf Selbstverteidigung zu berufen. Krieg als ein Mittel um die Ungläubige Bevölkerung zu mindern oder sie in die Sklaverei zu verkaufen wurde in der Geschichte der Islamischen Welt allzu oft angewendet. Die Türkischen Muslime hätten den folgenden Vers aus dem Koran zitieren können, um das Abschlachten von den über 1 Mio. armenischen Christen und andere Minderheiten rechtfertigen zu können.


12. Da dein Herr den Engeln offenbarte: «Ich bin mit euch; so festiget denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Treffet (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen die Fingerspitzen ab!»

13. Dies, weil sie Allah Trotz boten und Seinem Gesandten. Wer aber Allah und Seinem Gesandten Trotz bietet – wahrlich, Allah ist streng im Strafen.



Die Juden in Medina wurden wortwörtlich von Mohammed uns seiner Armee enthauptet. Haben die Juden irgendwelche körperliche Gewalt angewendet um Allah zu trotzen? Nein! Sie haben lediglich Mohammed als Gesandten Allahs abgelehnt! Dieses Recht hätten sie doch gehabt, wenn es Religionsfreiheit gegeben hätte ?


Manche Muslimische Übersetzter versuchen Mohammeds Grausamkeit wie „Treffet sie oberhalb des Nackens und schlagt ihnen die Fingerspitzen ab“ zu verharmlosen. Wie sollen wir uns das vorstellen, da doch das Schwert die damalige Waffe war? Eine Enthauptung nur zum Teil? Oder Finger nicht ganz abhacken, so dass sie noch runterhingen? Wie beruhigend!



Islamische Gelehrte kommentieren diese Sure 8,12-13 folgendes, dass dieser Befehl Mohammeds ihre Köpfe und Finger abzuhacken(Man stelle sich das mal bildlich vor!) sich nur ganz speziell für die Schlacht von Badr bezogen habe und deshalb heute keine Gültigkeit mehr hat. Aber das Problem ist folgendes, dass dieser Teil des Korans nach der Schlacht von Badr offenbart wurde. Wie fremd ist es doch, dass der Kommandeur seiner Truppe Befehle erteilt, was sie in der Schlacht von Badr tun sollen , der schon längst ausgefochten war.



In einem Hadith Sahih-Al Bukhari wird erzählt: „Allahs Gesandter ist hinausgegangen (mit nur 300 bewaffneten Männern) um die Karavane anzutreffen (zu plündern) (sie waren so gut wie unbewaffnet. Deshalb hätten 300 Männer mit Leichtigkeit sie überwältigt und ausgeplündert)…..Aber Allah veranlasste sie (die Muslime) ihre Feinde unerwartet anzutreffen (eine große Angriffsarmee aus Mekka).“



Kab sagt, dass muslimische Männer, die nicht mit den Propheten auf den Schlachtfeld gegangen waren, gewöhnlich für ihr Fernbleiben beschuldigt und verachtet wurden. Aber niemand, inklusive Kab wurde dafür beschuldigt, dass sie in der Schlacht von Badr nicht dabei gewesen waren, denn jeder, auch der Prophet , wurden überrascht.


M.M.Ali leugnet in seinem Kommentar Nr.190, dass Mohammed beabsichtigt hätte, diese unbewaffnete Karavane anzugreifen. Er möchte uns glauben lassen, dass Mohammed die Karavane durchziehen hat lassen. Hier versucht der Kommentator den Mohammed wieder ins Rechte Licht zu rücken und wiederspricht sogar dem Hadith der islamischen Tradition.



Mohammeds eigene Worte lassen keine Zweifel übrig. Er hatte jede Einzelheit der Situation abgecheckt ,um dann die Karavane anzugreifen und daraufhin die Muslime zum Krieg anzufeuern. Und was war seine Rechtfertigung dafür, seinen Nachfolger zu befehlen die Köpfe und Finger der Ungläubigen abzuhacken? „Dies, weil sie Allah Trotz boten und Seinem Gesandten“



In Wirklichkeit hatten die Mekkanner von Mohammeds Plan gehört und wurden gewarnt .Deshalb sind sie ausgezogen um die Unbewaffnete Arme zu beschützen. Und dass bedeutet für die Muslime, dass sie „Allah und seinem Gesandten Trotz boten“. Radikale wie Osama Bin Laden weiß natürlich, dass die Gegner des Mohammeds in Badr nicht die einzig schuldigen sind, nach der Definition des Mohammeds „Allah und seinen Gesandten zu trotzen!“



Und dann heisst es weiter: Wer aber Allah und Seinem Gesandten Trotz bietet – wahrlich, Allah ist streng im Strafen.


Wir können hier sehen hier, dass Mohammed das verallgemeinert!Er gibt keinen Raum Meinungsfreiheit und andere phylosophischen Weltanschauungen, das. Wer dies doch tut d.h. die blosse physische Opposition, wird auch physisch Gottes Zorn erleben.



Unter Selbstverteidigung in einer zivilisierte Welt versteht man nicht Menschen zu Köpfen nur weil sie es abgelehnt haben, Mohammed als den Gesandten anzuerkennen.


In Sura 8,40 sagt Mohammed sogar : Kämpft gegen die Ungläubigen, bis es keine Verfolgung mehr gibt und der Glaube an Gott allein vorherrscht! Wenn sie den Kampf aufgeben, wird Gott sie entsprechend richten, sieht Er doch alles



Die Frage stellt sich damit wo die Grenzen sind in dem Der Glaube an Gott allein vorherrschen soll. Mit Sicherheit nicht nur in Arabien. Mohammed hat damit einen Langandauernden Krieg eingeführt der sich über die ganze Welt ausbreiten wird. Er gibt nicht die geringste Andeutung dafür, dass er mit seinen brutalen Aufruf Krieg zu führen, einen geistlichen Krieg meint, wie es häufig liberale Muslime uns weiß machen wollen. Hier ist noch ein anderer Vers, das uns zeigt, dass Mohammed mit vielen Kriegen gerechnet hat:


Ermutige die Gläubigen zum Kampf! Wenn es unter euch zwanzig Standhafte gibt, werden sie zweihundert Ungläubige besiegen. Wenn es hundert Standhafte sind, werden sie tausend Ungläubige besiegen, weil sich die Ungläubigen des Verstandes nicht bedienen…. Kein Prophet darf Kriegsgefangene nehmen, die er gegen Lösegeld freigibt, solange er den ungläubigen Feinden nicht überall im Land nachgestellt hat. Sura 8,65.68



Im arabischen heisst es sogar: „bis er auf der Erde ein großes Schlachtfeld gemacht hat!“



Ein anderer Vers sagt: „Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund (denn sie heucheln Freundschaft vor), ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Sura 4,89



Mit anderen Worten, so wie die Muslime am Anfang aus Medina ausgewandert sind weil sie verfolgt waren, werden jetzt die Juden von den Muslimen verfolgt und werden von ihren Häusern vertrieben. Damit stellt sich natürlich die Frage: Warum sollten dies Heuchler jene Muslime als ihre Freunde haben wollen, nachdem doch diese sie aus ihren Häusern vertrieben haben?


Dann sagt Mohammed weiter, was man tun sollte, wenn die Heuchler wieder in ihre Häuser zurückkehren wollen. „Und so sie den Rücken kehren, so ergreift sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet“



Das war Mohammeds Nachbarschaftspolitik gegenüber Nichtmuslimen.


Ein anderer Vers sagt: Und wenn im Krieg mit den Ungläubigen trefft, dann herunter mit den Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt, dann schnüret die Bande.“ Sura 47,4



Mohammed befiehlt seinen Nachfolgern mit den Ungläubigen das zu tun, was er selbst an den Juden in Medina getan hat : „ Der Kampf ist euch befohlen, auch wenn er euch mißfällt.“ Sura 2,216 Hier in diesem Vers fügen Korankommentatoren „Euch ist vorgeschrieben zu kämpfen (um den Glauben zu verteidigen und das Leben zu schützen)“ Dieser Zusatz steht aber nicht im Koran.



Im Islam wird der Mensch dazu gezwungen, den Glauben anzunehmen. Die islamische Geschichte beweist sogar diesen Fakt. Muslimische Gelehrte sagen aber dann schnell, dass das Unsinn ist, weil Mohammed selbst befohlen hat: Sure 2, 256. Es soll kein Zwang sein im Glauben“ Aber die gelehrten des Islams wissen auch, dass dieser Vers aufgehoben worden ist (ersetzt, für nicht mehr gültig erklärt) durch 109 andere Verse. Wie sollten wissen, dass im islamischen Glauben Gott (eigentliche Mohammed) zuerst positive Verse behaupten kann und sie aber dann auch aufheben und ersetzen kann. Das macht es so schwer –einen noch so positiven Vers die der Islamische Gelehrte zitiert- zu glauben.



Aber hat Mohammed wirklich keinen Zwang in seiner Religion erlaubt ? Wenn wir uns den folgenden Vers anschauen, dann können wir sehen was Mohammed mit Religionsfreiheit meint. Er bedroht die Götzendiener mit den Tot, es sei denn sie würden konvertieren:


Sura 9,5Und wenn die verbotenen(heiligen) Monate (das ist der Ramadan) verfloßen sind, dann tötet die Götzendiener, wo ihr sie trefft, und ergreift sie, und belagert sie, und lauert ihnen auf in jedem Hinterhalt. Bereuen sie(d.h. wenn sie konvertieren) aber und verrichten das Gebet und zahlen die Zakat, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist allverzeihend, barmherzig“



Mohammed hatte befohlen die Götzendiener mit Gewalt zu konvertieren. Hat er das auch diesen Weg für die Christen und die Juden bestimmt? Ein Vers scheint so, als würde Mohammed das nie beabsichtigt haben. Mohammed sah Gott als sein Anwerber und sagte:


Sura 10,94. Und wenn du im Zweifel bist über das, was Wir zu dir niedersandten, so frage diejenigen (Juden und Christen), die vor dir die Schrift gelesen haben. Fürwahr, die Wahrheit ist zu dir gekommen von deinem Herrn; sei also nicht der Zweifler einer.


Anfänglich hatte Mohammed erwartet, dass Juden und Christen ihn als einen Propheten willkommen heissen würden. Als sie aber seine Behauptung einstimmig ablehnten, wandte er sich äußerst gegen sie. Auch ihnen hatte er gesagt entweder zu konvertieren oder sonst:


O ihr, denen die Schrift gegeben wurde, glaubet an das, was Wir herabsandten, bestätigend das, was (schon) bei euch ist, bevor Wir einige der Führer vernichten und sie umlegen auf ihre Rücken oder sie verfluchen, wie Wir die Sabbatleute verfluchten. Und Allahs Befehl wird vollzogen werden Sura 4,47



Hier sagen manchen Kommentatoren, dass Allah nur die jüdischen und christlichen Führer bedroht hat, ihre Köpfe abzuhacken wenn sie nicht an Mohammed glauben. Das normale Volk aber ist davon ausgeschlossen. Ach wie Beruhigend!



Aber in Sura 9,29 heisst es : Kämpfet wider diejenigen aus dem Volk der Schrift, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben und die nicht als unerlaubt(d.h. Mohammed hat den Christen verboten zu Glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist) erachten, was Allah und Sein Gesandter als unerlaubt erklärt haben, und die nicht dem wahren Bekenntnis folgen, bis sie aus freien Stücken den Tribut entrichten und ihre Unterwerfung anerkennen.



Das zeigt dass in Mohammeds Islam kein Raum für Religionsfreiheit gibt.


Der Koran behauptet, dass es Gottes Absicht war: die Gläubigen (zu)reinige(n) und (die) aus(zu)tilge(n) die Ungläubigen Sura 3,141.


Von Sura 2 bis 73 gibt es 109 Verse, die Religionskrieg befehlen und genehmigen.


Viele andere Verse erwähnen Mohammed als Plünderer mit Allahs völligem Einverständnis.



Hier sind zwei: Sura 48,20-21. Allah hat euch viel Beute verheißen, die ihr machen sollt, und einstweilen hat Er euch dies gegeben und hat die Hände der Menschen von euch abgehalten, daß es ein Zeichen für die Gläubigen sei und daß Er euch leite auf den geraden Weg.
Und einen andern (Sieg), den ihr noch nicht zu erlangen vermochtet, doch Allah hat ihn in Seiner Macht. Und Allah ist mächtig über alle Dinge.



Was könnte für eine Räuberbande besseres geschehen als einen Allmächtigen und Allwissenden Führer und Leiter zu haben?



Sura 8,1 Sie befragen dich über die Beute. Sprich: «Die Beute gehört Allah und dem Gesandten usw.



Mohammed befahl : Der Dieb und die Diebin – schneidet ihnen die Hände ab, als Vergeltung für das, was sie begangen, und als abschreckende Strafe von Allah. Und Allah ist allmächtig, allweise. Sura 5,38


Mohammed hatte sich nie selbst nie an das Verbot des Diebstahls gehalten. Diese Strafe wird in einigen islamischen Ländern immer noch angewendet. Noch mehr, Mohammed hatte seinen Nachfolgern befohlen in Häuser von Ungläubigen einzubrechen und sie zu entleeren ohne dass sie eine Sünde behehen: Es ist eurerseits keine Sünde, wenn ihr in unbewohnte Häuser tretet, worin sich eure Güter befinden. Allah weiß, was ihr kundtut und was ihr verhehlt Sura 24,29



Wie soll man mit Menschen umgehen, die sich vom Islam abgewandt haben und Christen oder Juden geworden sind?


Sollten sie nur die Mosche verlassen, wie einige Islamgelehrte es behaupten?


In der islamischen Tradition nach Sahih al Bukhari heisst es, dass Ali ein Nachfolger von Mohammed , Muslime die Atheisten geworden sind lebendig verbrannt hat. Mohammed hat darauf hin gesagt, das Bestrafen mit Feuer für Gott allein reserviert ist. Aber trotzdem hätte er selbst sie auch getötet nach dem Statement von Allahs Gesandten: „Wer immer seine islamische Religion verlässt, dann töte ihn“


In Sura 9,73.74 wird sogar zum Krieg gegen jene aufgerufen, die sich vom Islam abgewandt haben. In Bukhari schlachtet ein Muslim Namens Muadh einen Juden der sich vom Islam abgewandt hatte. Mohammed hatte sogar Muslime, die eine heimliche Sünde begangen haben zum Tod durch das Steinigen,verurteilt.


Man stelle sich mal einen Menschen von der Kategorie Mohammeds in unseren heutigen Zeit vor. Die Welt würde ihn glatt für einen Terroristen abstempeln!


Die Geheimnisse des Korans D.R.


Abd al Jesua

Kommentare

  1. shimsha

    Wie wahr, wie wahr…

    wie traurig und wahr!
    Erst einmal, danke für den aufschlussreichen Text! Möge er besonders den „Unwissenden“ dienen, die wahre Religion zu bekennen.

    Ich bin Assyrerin und gehöre zur Minderheit der christlichen Bevölkerung aus Syrien/Irak/Iran/Türkei an. Ich bin im Ursprungsland Assyrien geboren, welches aber seit mehreren Jahrhunderten nicht mehr als solches existiert…Mein Land wurde von Muslimen besetzt, die meine Brüder und Schwestern bis heute vertreiben, auf brutalste Weise ermorden, vergewaltigen, unsere Bischöfe enthaupten, unsere Kirchen und Klöster verbrennen, unsere Kirchen zu Moscheen umwandeln, unsere Neugeborenen gegrillt auf einem Reisteller der Mutter servieren, unsere kleinen, unschuldigen und spielenden Jungs kreuzigen…und die Liste dieser Grausamkeiten hört einfach nicht auf…

    Ich weiß daher sehr wohl was der Islam/Koran ist und er ist wahrlich KEIN Frieden.

    Meinen Glauben schenke ich nur einem einzigen Gott und das ist mein Herr im Himmel, der nur Gutes für uns will, der keine Kriege befiehlt, der uns seine Religion nicht aufzwingt, der uns  vergibt und für uns da ist! Was will der Mensch mehr?

  2. ali

    Unzweifelhaft stehen nur wenige westliche Muslime hinter den gewalttätigen Terroranschlägen der vergangenen Jahre. Zahlreiche Muslime aus überwiegend islamischen Ländern sympathisieren jedoch offen mit dieser Form fundamentalistischer Aktionen. Sie meinen gerade durch eine deutliche Opposition gegen den christlichen oder den verweltlichten Westen konsequent zu ihrem Glauben zu stehen und Allah einen Dienst zu erweisen. Es hilft nicht, den Millionen Muslimen, die terroristische Gewalttäter unterstützen, ihren Glauben abzusprechen, ihr Denken für unsere Öffentlichkeit umzuinterpretieren, ihnen philanthrope Motive zu unterstellen oder ihre Existenz wegzudiskutieren. Große Teile der einfachen islamischen Bevölkerung stehen aktiv oder passiv hinter der Gewaltanwendung der Islamisten.[1] Dabei berufen sie sich durchaus auf Aussagen Mohammeds, ihres Vorbilds und Propheten, sowie die schriftlichen Überlieferungen in Koran[2] und Hadith[3] . Um diese Menschen verstehen, und dann auch mit ihnen diskutieren zu können, müssen einige besonders in Westeuropa verbreitete Irrtümer über islamistische Gewalt beiseite geschoben werden.
    1. Irrtum: Der Islam ist eine Religion des Friedens

    In regelmäßigen Abständen beteuern Medien, Politiker und Vertreter islamischer Verbände, der Islam sei eigentlich eine Religion des Friedens. Die Anwendung von Gewalt zur Erreichung eines religiösen Ziels ließe der Islam nicht zu.

    Demgegenüber können sich die islamistischen Gewalttäter jedoch unmittelbar auf ihre grundlegenden Lehrschriften (Koran, Hadith) und die islamische Geschichte berufen. Krieg und Gewaltanwendung zur Ausbreitung der Herrschaft Allahs, sowie zum Schutz islamischer Interessen werden im Koran positiv erwähnt. “Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen – ein schlimmes Ende!” (Sure 9,73; vgl. 8,66; 9,5; 47,5.)

    Zwar wurde der Dschihad (heiliger Krieg) in späteren Jahren auch als innerlicher Kampf gegen Sünde und Versuchung interpretiert, daneben zieht sich der gewalttätige Dschihad als Grundverpflichtung eines jeden Muslim durch die Geschichte des Islam von Mohammed bis in die Gegenwart.

    “So haben die Muslime sich dafür einzusetzen, ihren Glauben zu verkünden und sich die Oberhoheit in aller Welt zu verschaffen (9,33). Dieser Einsatz (dschihad) gilt zunächst dem Schutz der islamischen Gebiete … Darüber hinaus soll der Machtbereich ausgedehnt werden, notfalls, so die klassische Lehre im Mittelalter, mit den Mitteln des bewaffneten Kampfes. Diese Pflicht … hört erst auf, wenn alle Menschen den islamischen Glauben angenommen oder sich dem islamischen Staat unterworfen haben.”[4]

    Auch der für jeden Muslim als absolutes Vorbild fungierende Prophet Mohammed setzte Gewalt ohne Zögern ein, wenn sie dem Islam förderlich schien. Im christlichen Glauben findet sich weder im Vorbild Jesu noch in den für den Christen grundlegenden Schriften des Neuen Testaments eine ähnliche Tendenz.
    Echter Friede kann nach islamistischem Verständnis nur da herrschen, wo Menschen unter den Ordnungen Allahs zusammenleben

    Echter Friede kann nach islamistischem Verständnis nur da herrschen, wo Menschen unter den Ordnungen Allahs zusammenleben. Alle Länder der Erde, in denen das nicht der Fall ist, gehören zum Gebiet des Krieges, in dem noch der Unfriede herrscht. In diesem Sinne kann selbst der islamistische Terrorist mit ganzer Überzeugung die Absicht reklamieren, Frieden zu schaffen. Für ihn ist Friede gleichbedeutend mit dem Islam, mit einer Gesellschaft, die sich dem Koran unterordnet.[5]
    2. Irrtum: Der Islam hat sich mit friedlichen Mitteln ausgebreitet

    In zahlreichen Darstellungen der Geschichte des Islam wird der Eindruck erweckt, die muslimische Religion hätte sich überwiegend durch friedliche Mission und Überzeugungsarbeit ausgebreitet. Vertreter anderer Religionen hätten dabei die Möglichkeit gehabt, auch unter islamischer Herrschaft ungehindert bei ihrem Glauben zu bleiben.

    Zwar gibt es im Vergleich zu anderen Staaten und Religionen, beispielsweise der mittelalterlichen Kirche, Phasen und Beispiele bemerkenswerter Toleranz islamischer Potentaten. Insgesamt überwiegt aber die militärische Gewalt als Mittel der islamischen Mission bei weitem. Im Gegensatz zum christlichen Glauben wird diese Gewalt durch den Religionsgründer Mohammed vorexerziert und durch den Koran legitimiert. Schon auf der ersten Stufe seiner weltlichen Macht unterdrückte oder vertrieb er die mehrheitlich von Juden gestellte Bevölkerung von Medina.[6] Mohammed selbst führte zahlreiche Kriege.

    Vom 7. Bis zum 10. Jahrhundert schließen sich weiter Eroberungs- und Raubzüge der islamischen Armeen an.[7] In seiner Expansionsphase wurde der Islam fast ausschließlich durch Gewalt ausgebreitet.[8]

    “Nicht zuletzt die religiöse Motivation, dem rechten Glauben zu dienen und dem Islam zum Sieg zu verhelfen, unterstützte die Verwirklichung ihrer Pläne. Unter anderem implizierte dies auch die Möglichkeit, Reichtum und Land zu erwerben … Da die Muslime in erster Linie als Eroberer und Unterwerfende, nicht aber als Missionare auftraten, war es für sie leicht, die Loyalität der Bevölkerung zu erlangen.”[9]

    Dagegen stand die Gewalt, die innerhalb christlicher Staaten und Kirchen angewandt wurde, immer in einem unüberbrückbaren Widerspruch zu den eindeutigen Aussagen Jesu und seiner Apostel.
    3. Irrtum: Im Islam sind alle Menschen gleich

    Immer wieder ist zu lesen, im Islam seinen alle Menschen gleich. Mohammed habe die Schranken zwischen arm und reich, Mann und Frau, sowie zwischen den verschiedenen Rassen und Nationen aufgehoben.

    Diese Gleichheit mag im islamischen Himmel verwirklicht sein (wobei auch das nach den Aussagen des Koran zweifelhaft scheint), die islamische Realität ist jedoch weit davon entfernt. Nicht nur, dass kaum eine materielle Solidarität zwischen den superreichen und den bettelarmen islamischen Staaten existiert, Frauen werden in muslimischen Ländern unterdrückt, “Ungläubige” verfolgt, Menschen versklavt und Angehörige nichtarabischer Kulturen erniedrigt.

    Zahlreiche Feststellungen aus der islamischen Tradition setzten Frauen bewusst zurück: “Ich habe keine Unbill schädlicher für die Menschheit gefunden als Frauen.”, “Ein schlechtes Omen findet sich in einer Frau, in einem Haus und in einem Pferd.” und “Achte darauf, was du tust, und halte dich fern von der Welt und von den Frauen, denn die erste Sünde, die die Kinder Israels begingen, ging auf die Rechnung von Frauen.”[10]
    In den meisten islamischen Gesellschaften sind Frauen vom öffentlichen Leben ausgeschlossen

    In manchen islamischen Ländern dürfen Frauen weder Auto fahren, noch einem normalen Beruf nachgehen, andere islamische Staaten verweigern Frauen politische Mitsprache oder das Wahlrecht.[11] In den meisten islamischen Gesellschaften sind Frauen vom öffentlichen Leben ausgeschlossen und stehen lebenslang unter der Autorität der männlichen Familienmitglieder. Frauen müssen im Allgemeinen zu Hause bleiben.

    “Bis in die erste Hälfte dieses Jahrhunderts war es für die Frauen der oberen und mittleren Schichten der städtischen Gesellschaft arabischer Länder selbstverständlich, dass sie das Haus ihres Mannes, nachdem sie als Braut hineingebracht wurde, erst bei ihrem Tode wieder verließen.”[12]

    Ihr Ehepartner wird gewöhnlich von ihrem männlichen Vormund ausgewählt. Ihre Männer dürfen sie nach dem Koran, wenn nötig, schlagen, einsperren, sich von ihnen trennen oder sie bei Verdacht auf Untreue sogar töten.[13] In der Rechtsprechung gilt die Aussage einer Frau nur halb so viel wie die Aussage eines Mannes.
    Von Mohammed bis in die Gegenwart hinein kennt der Islam die Sklaverei

    Von Mohammed bis in die Gegenwart hinein kennt der Islam die Sklaverei. Detaillierte Angaben regeln, wer, von wem unter welchen Umständen versklavt werden kann. Lange bevor Europäer Sklaven nach Amerika verschleppten, war die Sklaverei in muslimischen Ländern Afrikas und Asiens weit verbreitet.[14] In späteren Jahrhunderten waren arabische Sklavenhändler häufig Zulieferer für die an der Küste stationierten Europäer, die die Menschen wiederum nach Amerika lieferten.[15] In ganz Arabien war der Sklavenhandel bis ins 19. Jahrhundert einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Selbst noch am Anfang des 21. Jahrhunderts wird Sklaverei in islamischen Ländern geduldet und als human gerechtfertigt.[16]

    Nichtmuslime sind in zahlreichen islamischen Ländern bis heute Bürger zweiter Klasse. Vielfach sind sie eher geduldet als akzeptiert, immer wieder sind sie der Willkür der islamischen Bevölkerungsmehrheit ausgeliefert. Nach dem Koran dürfen sie ihren Glauben in der Öffentlichkeit nicht bekennen und nur dann Muslime heiraten, wenn sie zuvor zum Islam konvertieren. Vielfach dürfen keine neuen Kirchen errichtet werden, politische Rechte werden beschnitten, die Wahl des Wohnortes und Berufs werden eingeschränkt und ständig schweben sie in der Gefahr, wegen Überschreitung irgendeines islamischen Gesetzes inhaftiert zu werden.[17] Der in der islamischen Geschichte verbreitete Überlegenheitsanspruch arabischer Muslime hat sich bis in die Gegenwart hinein fortgesetzt. Arabische Muslime sehen sich ihren nichtarabischen Brüdern und erst recht allen Nichtmuslimen gegenüber als weit überlegen an.[18] So berichtet der frühere “Back Panther”-Führer Eldridge Cleaver nach einem längeren Aufenthalt in Afrika von einem deutlichen Rassismus arabischer Muslime gegenüber Muslimen aus anderen Ländern.[19]
    4. Irrtum: Der Islam toleriert andere Religionen

    Der viel beschworenen islamischen Toleranz zufolge, akzeptieren Muslime alle großen Weltreligionen, insbesondere Juden und Christen, als gleichwertig neben sich.

    Tatsächlich kennen wir Phasen der islamischen Geschichte, die sich durch eine außergewöhnliche Toleranz auszeichnen. In Ägypten leben Christen seit 1300 Jahren unter islamischer Herrschaft. Allerdings ist diese Geschichte auch eine Geschichte ständiger Übergriffe und Unterdrückung. In anderen ehemals christlichen Ländern wurden die Christen systematisch verfolgt oder vertrieben. Bis heute werden jährlich Tausende Christen in islamischen Ländern unterdrückt, vertrieben und getötet, wie zahlreiche unabhängige Menschenrechtsgruppen bestätigen.[20]

    Der Islam toleriert eine andere Religion nur dann, wenn sie sich ihm als minderwertig unterordnet. Dann existiert diese Religion sozusagen als verfälschte Form des einzig wahren Islam. Im Islam wurde eine andere Religion nie als wirklich gleichwertig betrachtet: Atheisten sind schlimmer als Hunde, Buddhisten und Hinduisten sind vor allem wegen ihrer Götterbilder abzulehnen, Christen und Juden werden akzeptiert, wenn sie sich dem Islam unterordnen. Sie werden am jüngsten Tag von Allah selbst über ihren Irrglauben belehrt und verurteilt, schließlich haben sie aus islamischer Sicht die Offenbarung Allahs verfälscht.[21] Diese eingeschränkte Toleranz hat ihre Grenze aber spätestens erreicht, wenn ein Muslim überlegt sich einer anderen Religion anzuschließen. Da er durch ein solches Verhalten den Islam als “einzig wahre Religion” verunehrt muss er getötet werden.[22] Eine reale Religionsfreiheit existiert bis heute in fast keinem der islamischen Staaten.
    Bis heute werden jährlich Tausende Christen in islamischen Ländern unterdrückt, vertrieben und getötet

    Selbst nach den schrecklichen Anschlägen in New York und Washington setzte sich die Verfolgung der Christen in islamischen Ländern unvermindert fort. In einigen Staaten schienen sich die Islamisten durch diese Terroranschläge sogar ermutigt zu fühlen, deutlicher gegen Christen vorzugehen. In Nigeria beispielsweise zogen islamische Extremisten am 11. September 2001 jubelnd durch die Städte und riefen zum Kampf gegen die Christen auf. Am 12. Oktober steigerte sich die Gewalt noch einmal. Nach den Militärschlägen der USA auf Afghanistan riefen die islamischen Geistlichen nach den üblichen Freitagsgebeten zu Demonstrationen auf, die schnell in gewalttätige Aktionen gegen einheimische Christen mündeten, denen bisher etwa 5000 Menschen, vorwiegend christlichen Glaubens, zum Opfer fielen. Mehr als 18 000 Christen flohen allein aus der Stadt Kano aus Angst vor der islamistischen Gewalt, die sich auch gegen christliche Kirchen und Privathäuser richtete.[23]
    5. Irrtum: Religiöse Gewalt existiert in allen Weltreligionen

    Um die Gefahr islamistischen Terrors zu relativieren wird häufig darauf verwiesen, dass religiös begründete Gewalt in allen Religionen existiert, der Islam grundsätzlich aber eine friedliebende Religion sei.
    Mohammed und der Koran fordern den Muslim zur Gewaltanwendung auf

    Diese soziologisch vereinheitlichende Sichtweise der Religionen lässt aber gerade deren bedeutende Unterschiede außer Acht. So muss auffallen, dass der weitaus größte Teil des internationalen Terrorismus heute von islamistischen Extremisten verantwortet wird, die sich bei ihren Taten auch bewusst auf eine religiöse Legitimation berufen.[24] Obwohl weltweit deutlich mehr Christen als Muslime leben, existiert ein religiöser Terrorismus christlicher Prägung praktisch nicht, selbst in den Ländern, in denen Christen in der Minderheit sind und durch Muslime verfolgt werden. Mohammed und der Koran fordern den Muslim zur Gewaltanwendung auf, wohingegen Jesu weder religiöse Gewalt praktizierte, noch für seine Anhänger als mögliches Mittel zulässt. Statt dessen sollten die Christen sich einem heidnischen Staat unterordnen und selbst noch für ihre Verfolger beten und ihnen ihre ungerechten Taten vergeben (Mt 5,44; Röm 13; 1Tim 2,2; Tit 3,1). Mehr als 300 Jahre lebten Christen im Römischen Reich und wurden von ihm verfolgt, ohne jemals zu religiöser Gewalt gegen ihre Unterdrücker zu greifen. In späteren Jahren wurde zwar auch von Christen Gewalt ausgeübt, aber nie konnten sie sich dabei auf die Grundlagen ihres Glaubens (Jesus Christus, Neues Testament) berufen.
    6. Irrtum: Der Islam ist demokratisch

    Viele Zeitgenossen setzen ihr demokratisches Weltbild als allgemeinmenschliche Grundlage voraus und hoffen, Muslime bruchlos in dieses Weltbild integrieren zu können. Einige muslimische Intellektuelle fordern darüber hinaus demokratische Grundrechte in ihren Heimatländern ein und bemühen sich, den Koran demokratiekompatibel zu interpretieren.

    Bis heute existiert aber in fast keinem islamischen Land eine funktionierende Demokratie.[25] Da für Muslime Staat und Religion untrennbar in der “umma”[26] zusammenfallen, ist es nur schwerlich denkbar, einen Staat zu kreieren, in dem sich Muslime einem Gesetz unterordnen, das in einigen Punkten dem Koran und dem islamischen Recht (Scharia) entgegensteht. Islamisten kritisieren die westlichen Demokratien gerade wegen ihrer weitläufigen individuellen Freiheiten und machen die Ablehnung dieser Gesellschaft zum Maßstab wahrer islamischer Frömmigkeit.[27] Nicht vergessen werden darf auch, dass sich schon heute einflussreiche islamistische Gruppen in fast jedem islamischen Staat der Erde gegen die vorsichtigen säkularen Reformen ihrer Länder wenden. Ein Staat, in dem es den Bürgern erlaubt ist, straflos Ordnungen des Koran zu übertreten oder sich gar einem anderen Glauben zuzuwenden, ist für einen großen Teil der Muslime unvorstellbar.

    Es muss erkannt werden, dass das demokratische Denken Westeuropas fest mit ihrem jüdisch- christlichen Erbe und den darin vermittelten Grundwerten verwurzelt ist und sich nicht ohne Abstriche in islamischen Gesellschaften verwirklichen lässt.
    Ein Staat, in dem es den Bürgern erlaubt ist, straflos Ordnungen des Koran zu übertreten ist für einen großen Teil der Muslime unvorstellbar

    “Heute wird ein kleiner Teil der Welt auf eine Art regiert, die man ‘westlich’, ‘liberal’ oder ‘demokratisch’ nennt. Manche glauben, das Wesentliche an dieser Regierungsform seien die freien Wahlen, Gewaltenteilung, Freiheit der Rede. Ihr innerstes Geheimnis aber ist etwas anderes: Die Fähigkeit, sich selbst immer wieder und schonungslos in Frage zu stellen … Diese Bereitschaft zum Selbstzweifel existiert fast nur in Ländern, die die hebräische Bibel kennen. Die Grenze der Demokratie ist ziemlich scharf die Grenze der jüdisch-christlichen Zivilisation … das ist kein Zufall. Die beiden ersten – und folgenreichsten – demokratischen Revolutionen der Geschichte wurden von der Bibel inspiriert: 1649 in England und 1776 in Amerika.”[28]
    7. Irrtum: Extremistische Muslime bilden eine unbedeutende Minderheit

    Ausgehend von der Situation in den westeuropäischen Ländern wird in manchen Medienbereichen davon ausgegangen, dass islamischer Fundamentalismus auch in muslimischen Ländern nur eine unbedeutende Randposition einnimmt. Es geht nach dem Motto: Der Islam ist friedfertig, nur einige unerwünschte Störenfriede behindern diese Harmonie.
    Tatsächlich unterstützen islamische Regierungen in Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Iran, Irak, Sudan, Somalia, Tschetschenien, Syrien usw. offen oder verdeckt islamistische Terroristen

    Tatsächlich unterstützen islamische Regierungen in Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Iran, Irak, Sudan, Somalia, Tschetschenien, Syrien usw. offen oder verdeckt islamistische Terroristen.[29] Sie finanzieren die Islamisierung Zentralasiens oder Afrikas, bauen Moscheen, verbreiten islamistische Literatur, gewähren Islamisten Schutz, unterstützen sie mit Geld und Material. Diese Zusammenhänge sind weitgehend bekannt, werden allerdings nur in Krisenzeiten benannt. Zahlreiche islamische Regierungen unterstützen darüber hinaus die Islamisten in ihren eigenen Ländern, gehen selbst gegen andere Religionen vor und unterdrücken jede islamkritische Meinungsäußerung.

    In den meisten islamischen Ländern existieren starke fundamentalistische Fraktionen, die durch ihre Kritik an sozialen und religiösen Missständen große Teile der Bevölkerung hinter sich bringen. Gewalttätige Übergriffe der islamischen Bevölkerung in Uganda, im Sudan, in Indonesien oder Pakistan auf Andersgläubige, insbesondere auf Christen, zeigen, dass islamistisches Gedankengut weit in der Bevölkerung verbreitet ist. Berichte über öffentliche Freudenkundgebungen nach den Terroranschlägen von New York, nicht nur unter den Palästinensern, sondern auch in Afghanistan, Ägypten, Somalia, Mauretanien usw., zeigen die Stimmung in einem nicht unerheblichen Teil der islamischen Bevölkerung.[30] Wie populär und verbreitet diese geschichtlich begründete Koraninterpretation ist, macht beispielsweise eine Meinungsumfrage des Gallup-Instituts deutlich, nach der Mitte Oktober 2001 82% der pakistanischen Bevölkerung bin Laden für einen vorbildlichen Gotteskrieger halten. Trotz der von ihm verantworteten Anschläge der vergangenen Jahre sehen lediglich 6% einen gewalttätigen Terrorristen in ihm. 83% der Pakistaner stehen nach dieser Umfrage hinter den Taliban.[31] Internationale Wirtschafts- und Sicherheitsfachleute befürchten, dass nach sofortigen demokratischen Reformen in muslimischen Ländern radikale Islamisten die Regierungen in zahlreichen dieser Länder dominieren würden.[32]
    8. Irrtum: Islamischer Terrorismus beruht auf sozialer Ungerechtigkeit

    Gegner militärischer und sicherheitspolitischer Reaktionen auf den islamistischen Terror verweisen regelmäßig auf die wirtschaftliche Armut in einigen muslimischen Ländern als die eigentliche Ursache der Gewalt. Demnach speist sich der Islamismus nicht aus religiösen, sondern aus ökonomischen Motiven. Der Kampf gegen den Terrorismus sollte deshalb zuallererst die Armut in islamischen Ländern bekämpfen.

    Zweifellos ist es ein begrüßenswertes Anliegen, die weltweite soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Für Christen ist das eine religiöse und menschliche Verpflichtung. Islamistischer Terror wird dadurch aber kaum beseitigt.
    Die meisten Kriege wurden nicht aufgrund bloßer Armut, sondern aus Machtstreben heraus angezettelt

    Dass Menschen, die genug zu essen haben oder über einen höheren sozialen Status verfügen generell friedliebender sind, scheint ein weitverbreiteter Irrtum zu sein. Faktisch wurden in der Geschichte aber wahrscheinlich die meisten Kriege nicht aufgrund bloßer Armut, sondern aus Machtstreben heraus angezettelt. Dahinter standen zumeist Adlige, Industrielle, Demagogen usw. Sie forcierten die Gewalttätigkeit obwohl sie durchweg zur ökonomisch bevorzugten Schicht der Bevölkerung gehörten. Richtig ist, dass sozial Höherstehende es immer wieder verstanden haben, die Unzufriedenheit der Armen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Die Armut der Armen wurde durch die Gewalt aber zumeist nicht beseitigt, im Gegenteil: Meist vergrößerte sich der Reichtum der konkurrierenden Herrschaftsschichten. Darüber hinaus ist auffällig, dass die treibenden Kräfte im Islamismus keinesfalls niedrigen sozialen Milieus entstammen, sondern aus gesicherten Positionen heraus operieren. Osama bin Laden wuchs als Millionärssohn im Reichtum auf, die Attentäter von New York entstammen nach Erkenntnissen der Sicherheitskräfte der Mittelschicht, auch Khomeini, oder Erbakan wuchsen nicht in materieller Armut auf. Außerdem ist es eine fragwürdige Methode, die von Islamisten selbst angeführten religiösen Motive vom Tisch zu wischen und ihnen – entgegen ihrer eigenen Beteuerungen – lediglich ökonomische Gründe zu unterschieben. Möglicherweise sind diese Überlegungen stärker durch das Weltbild säkularisierter Europäer bestimmt als durch die religiöse Realität extremistischer Muslime.[33] Religiös fanatisierte Gegner reagieren nicht ausschließlich rational, wie von westlichen Regierungschefs größtenteils angenommen wird. Der Kampf der Islamisten dreht sich primär nicht um materiellen Gewinn oder unmittelbaren militärischen Erfolg, sondern um Treue zu sich selbst und zu Allah. So werden sie, selbst wenn sie äußerlich scheitern, für ihre Anhänger weltweit zu Vorbildern und Märtyrern. So ruft der Talibanführer Mullah Mohammed Omar inzwischen offen zum Märtyrertod auf, zum “Dschihad gegen die Supermacht der Ungläubigen, den großen Kafir[34] . Allah werde die Taliban triumphieren lassen, versprach ihr Führer in Sätzen von manisch anmutender Todessehnsucht: ‘Der Tod kommt am zugewiesenen Tag, es gibt nichts zu fürchten. Wir sollten als Muslime sterben.”[35]

    Dem gewissenhaften Beobachter fällt darüber hinaus auf, dass islamischer Extremismus keineswegs gerade in den ärmsten islamischen Ländern verbreitet ist, sondern sich besonders stark in materiell besser gestellten Ländern wie dem Libanon, Saudi-Arabien, dem Oman, dem Iran (vor der Revolution) oder dem Irak (vor dem Golfkrieg) manifestiert.

    Es sollte auch zum Nachdenken anregen, dass in Armut lebende Christen im Gegensatz zu ihren muslimischen Nachbarn meist zu keiner religiös legitimierten Gewalt greifen.
    In Armut lebende Christen greifen im Gegensatz zu ihren muslimischen Nachbarn zu keiner religiös legitimierten Gewalt

    Soziale Hilfeleistungen sind notwendig und werden dazu beitragen das Reservoire zukünftiger islamischer Terroristen zu verkleinern. Die islamistische Gewalt werden diese Aktionen nicht beseitigen. Selbst in der reichen Bundesrepublik finden wir eine weit verbreitete Unzufriedenheit und die Bereitschaft zur Gewalttätigkeit mit der Begründung sozialer Ungerechtigkeit.[36]
    9. Irrtum: Islamistische Terroranschläge werden durch die ungerechte Politik Israels ausgelöst

    Zahlreichen Medienbereichen entsprechend könnte der Eindruck entstehen, sowohl der Terror der Palästinenser als auch die Anschläge auf das World Trade Center haben ihren Grund in der zweifellos bedenklichen Besetzung palästinensischer Gebiete.

    Unzureichend ist diese Interpretation schon deshalb, weil die meisten islamistischen Terroristen in Tschetschenien, Afghanistan, auf den Philippinen oder im Sudan sich für die Begründung ihrer Aktionen nicht auf die Palästinenserfrage beziehen, sondern auf lokale Streitfragen. Sie nennen die Herrschaft Allahs oder die vermeintliche Islamfeindschaft und Unmoral des Westens als Gründe ihres Handelns.[37] Es ist in jedem Fall bedenklich, diesen Menschen ohne stichhaltige Begründungen andere Motive zu unterstellen als sie selbst propagieren.

    Darüber hinaus muss festgestellt werden, dass terroristische Übergriffe der Islamisten schon stattfanden, als noch gar kein Staat Israel gegründet worden war. Islamistische Gewaltanwendung durchzieht die gesamte muslimische Geschichte. Selbst in Israel verübten muslimische Araber Massaker an dort lebenden Juden schon in den Jahren 1918 und 1929, also lange bevor an eine Staatsgründung zu denken war.[38] Bis die PLO von den USA zur Mäßigung gezwungen wurde, forderte sie nicht eine Beendigung israelischer Ungerechtigkeiten, sondern eine Auslöschung des Staates Israel. Antisemitische Äußerungen sind seit
    Antisemitische Äußerungen sind seit Jahrzehnten in der arabischen Welt verbreitet
    Jahrzehnten in der arabischen Welt verbreitet. Arabische Armeen waren es, die den Staat Israel nur 24 Stunden nach seiner Gründung zerstören wollten. Sicher ist es unzulässig, islamistische Gewalt weltweit mit politischen Fehlentscheidungen Israels entschuldigen oder auch nur erklären zu wollen.
    10. Irrtum: In Deutschland gibt es keine islamistischen Extremisten

    Als Irrtum müssen sich auch die Beschwichtigungsversuche herausstellen, die den gewalttätigen Islamismus als eine rein arabische oder zumindest außereuropäische Angelegenheit darzustellen versuchen.

    Der deutsche Verfassungsschutz beobachtet seit Jahren verschiedene islamistische Vereinigungen mit mehr als 30.000 Mitgliedern in Deutschland, wobei Geheimnetzwerke wie Osama bin Ladens Al Qaida oder nichtregistrierte Sympathisanten nicht einmal mitgezählt worden sind. Diese Gruppen vertreten eine demokratiefeindliche, häufig stark islamistische Ideologie. Sie greifen den freien Rechtsstaat polemisch an und proklamieren einen mit allen Mitteln zu erstellenden islamischen Staat als einziges Heilsmittel, um der westlichen Korruption, Unmoral und Umweltzerstörung Herr werden zu können.

    Überraschend waren auch die Ergebnisse einer Studie von Wilhelm Heitmeyer von der Universität Bielefeld, nach der sich rund 30% der befragten jugendlichen Muslime in Deutschland bereit erklärten, zur Verteidigung oder Verbreitung des Islam nötigenfalls auch Gewalt einzusetzen.[39] Aus verschieden Gründen schienen gerade Muslime der dritten in Deutschland lebenden Generation wieder offen für den Islam und für die gewaltbereite Propaganda der Islamisten zu sein.

    Erschreckend war für manche Zeitungsleser die Erkenntnis, dass einige der an den Flugzeuganschlägen in den USA beteiligten Islamisten sich in Deutschland auf ihren Einsatz vorbereitet hatten. Doch nicht nur das. Aus Kreisen der Sicherheitskräfte wurde bekannt, dass islamistische Terroristen die Bundesrepublik seit längerem als Ruhe und Vorbereitungsraum für die Planung ihrer Aktivitäten benutzt haben.[40]

    Das Gewaltpotential, das vom weltweit operierenden Islamismus ausgeht, muss beachtet und in der Politik berücksichtigt werden. Auch dürfen die Augen vor der Begünstigung dieser gewalttätigen Tendenzen in der Lehre und Geschichte des Islam nicht verschlossen werden. Auf diese religiöse Komponente des islamistischen Terrors aufmerksam zu machen ist sicher Aufgabe der Christen in Deutschland. Darüber hinaus aber sollten sie den in islamischen Ländern verfolgten Christen beistehen und in Deutschland lebenden Muslimen die befreiende Botschaft von Gericht und Liebe Jesu auf eine in islamischer Kultur verständlichen Weise vermitteln.[41]
    Fußnoten
    [1] Vgl. Martin Robbe: Welt des Islam, Leipzig, 2.Aufl. 1991, S.184-229 / Vgl. Die Welt 17.9.2001, S.2.
    [2] Arabisch: “Vortrag, Lesung”, das heilige Buch des Islam, eine Zusammenstellung der ‘Offenbarungen’ Mohammeds in 114 Abschnitten (Suren), die nach der Länge geordnet sind; die längsten stehen voran (d. Red.).
    [3] Aussprüche, die Mohammed zugeschrieben werden und neben dem Koran die Quelle religiöser Vorschriften sind (d.Red.).
    [4] Günter Kettermann: Atlas zur Geschichte des Islam, Darmstadt 2001, S.4.
    [5] Vgl. Bassam Tibi: Der wahre Imam, München 1996, S.85.
    [6] Vgl. B.Shamsul / H.Smyrek: Der Islam. Eine politische Religion breitet sich aus, in: M.Massarrat Hrsg.: Mittlerer und Naher Osten. Geschichte und Gegenwart, Münster 1996, S.64f., 70f.
    [7] Vgl.Günter Kettermann: Atlas zur Geschichte des Islam, Darmstadt 2001, S.58f.
    [8] Vgl. Albert Hourani: Die Geschichte der arabischen Völker, Frankfurt a.M.1992, 39-65.
    [9] B.Shamsul/H.Smyrek: Der Islam. Eine politische Religion breitet sich aus, in: M.Massarrat Hrsg.: Mittlerer und Naher Osten. Geschichte und Gegenwart, Münster 1996, S.73.
    [10] Hadith, zitiert nach: T.P. Hughes: Lexikon des Islam, Wiesbaden 1995, S.203f.
    [11] Vgl. Wiebke Walther: Die Frau im Islam, Leipzig 1997, 3.überarb. Aufl., S.203 / Vgl. Stichwort: Saudi-Arabien, in: Aktuell 2001, Harenberg, Dortmund 2000, S.590.
    [12] Peter Antes: Der Islam, Stuttgart 1991, S.113.
    [13] Vgl. B.Shamsul: Die Frau und der Islam, in: M.Massarrat Hrsg.: Mittlerer und Naher Osten. Geschichte und Gegenwart, Münster 1996, S.93f.
    [14] Vgl. John Iliffe: Geschichte Afrikas, München 1997, S.64ff., 77, 103f., 109, 152, 215, 219.
    [15] Vgl. Heinrich Loth, Sklaverei. Geschichte des Sklavenhandels, Wuppertal 1981, S.20ff., 45ff., 67ff.
    [16] Vgl. CSI International: CSI befreit wieder Sklaven, http://www.csi-int.ch/index.html, 9.10.2001 / Vgl. Muhammad Qutub: Einwände gegen den Islam, SKD Bavaria Verlag, München 1994, S.24-46.
    [17] Vgl. T.P. Hughes: Lexikon des Islam, Wiesbaden 1995, S.115.
    [18] Vgl. Richard C. Foltz: Die Internationalisierung des Islam, in: Microsoft(r) Encarta(r) Enzyklopädie 2001.
    [19] Vgl. Eldridge Cleaver, zitiert in: Leonard J. Davis: Israels Überlebenskampf, Neuhausen Stuttgart 1987, S.203.
    [20] Vgl. P.Johnstone / Jason Mandruk: Operation World, Paternoster, Waynesboro, 6.Aufl. 2001, S.234f.; 490f.; 501ff.; 557f.; 575ff, … / Vgl. Idea- Dokumentation 14/2001: Märtyrer 2001. Christenverfolgung in islamischen und anderen Ländern.
    [21] Vgl. Johann Christoph Bürgel: Allmacht und Mächtigkeit. Religion und Welt im Islam, München 1991, S.64-95 / Vgl. Christine Schirrmacher: Der Islam, Bd.1, Neuhausen Stuttgart 1994, S.249-257.
    [22] Vgl. Forstner: Menschenrechte, S.109 / Vgl. Abdoljavad Falaturi: Art. Abfall vom Islam, in: Klaus Kreiser / Rotraud Wieland Hrsg.: Lexikon der islamischen Welt, Stuttgart 1992, S.17f.
    [23] Vgl. IDEA Spektrum 43/2001, S.11.
    [24] Walter Laqueur: Der nächste Anschlag wird noch mörderischer sein, in: Die Welt, 18.9.2001, S.6.
    [25] Vgl. Hannes Stein: Herrschaft und Heil sind zweierlei, in: Die Welt 10.10.2001, S.27.
    [26] Gemeinschaft des Islam (d.Red.).
    [27] Vgl. Sayyid Abul A’la Muandudi: Islamische Lebensweise, S.61,ff.
    [28] Hannes Stein: Herrschaft und Heil sind zweierlei, in: Die Welt 10.10.2001, S.27.
    [29] Vgl: Monika und Udo Tworuschka: Religionen der Welt, Gütersloh 1992, S. 193ff. / Vgl. Die Welt 18.9.2001, S.5.
    [30] Vgl. Rudolf Zewell: Islam. Talibanisierung, in: Rheinischer Merkur 33/2001, 17.8.2001, http://www.merkur.de/aktuell / Vgl. Chr. Schult: Die Wurzeln des Hasses, in: SPIEGEL ONLINE – 12.9.2001; http://www.spiegel.de/politik/ausland.
    [31] Umfrage des Gallup-Instituts, zitiert nach: IDEA Spektrum 43/2001, S.10.
    [32] Vgl. Uwe Simson: Freiheit, die nur stört, in: Rheinischer Merkur 13/98, http://www.merkur.de/aktuell.
    [33] Vgl. Dietrich Alexander: Perfide Angepasst, in: Die Welt 18.9.2001, S.10.
    [34] Arab.: Ungläubiger, Plural: Kafirun (d.Red.).
    [35] Olaf Ihlau u.a.: Friedhof der Invasoren, in: Der Spiegel, 43/2001, S.151.
    [36] Z.B. in Aktionen der Autonomen Szene, kommunistischer Gruppierungen oder basisdemokratischer Initiativen.
    [37] Vgl. Willi Winkler: Der Aufstand des Mahdi, in: Süddeutsche Zeitung 18.9.2001, http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikl / Innenministerium NRW, Islamischer Extremismus in NRW, Düsseldorf 1999.
    [38] Vgl. Fritz May: Israel zwischen Blut und Tränen, Asslar 1987, S.161.
    [39] Vgl. Wilhelm Heitmeyer / Müller, Joachim / Schröder, Helmut: Verlockender Fundamentalismus. Türkische Jugendliche in Deutschland, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M. 1997.
    [40] Vgl. J.Hufelschulte / K.Özgenc: Versuchte Enthauptung, in: Focus 38/2001, S.292.
    [41] Die hier dargebotenen Thesen zur Gewalt im Islam werden in meinem gerade veröffentlichen Buch zu diesem Thema eingehend belegt und erläutert (Michael Kotsch: Gewalt im Islam, Logos Verlag, Lage 2001).
    bibelbund.de

  3. Abu Bakir

    WASSS??

    HALLO ticken die Autoren noch richtig?

    was schreibt ihr  hin?

    TERROR GEWALT UND UNTERDRÜCKUNG hat nix mit dem islam zu tuhn dem islam ist sowas fremd. lediglich die verteidigung ist erlaubt…

    Moment unser rechtsystem was erlaubt es uns ?

    NOTWEHR ??  SELBSVERTEIDIGUNG ???

    wenn ihr berhauptet das dies falsch seit  seit ihr auch gegen unser deutsches rechtsystem!!   wiederspricht euch nicht ständig…

    ich könnte 100 dine aufzählen die der Christentum FALSCH MACHT und  jesus  etwas ganz anderes gesagt hat…

    der islam wird falsch verstanden und das ist das Problem.. man siht nur die BÖSEN menschen die sich als Moslems sehn und die verhüllen den eigendlichen KERN des islams. Die autoren sind amatuere schreibt den KERN der aussage und der GESCHICHTE !! denn wenn man nur die KERNE VOM CH und IS  betrachtet sind sie Fast identisch.

    nur mal dazu ihr Nix wisser!

  4. ali

    Genau den Eindruck haben manche Leute ja vom Glauben. Dass Glaube heißt, seinen Verstand herunterzufahren. Und leider gibt es manchmal auch Christen, die das Vorurteil zu bestätigen scheinen. Unschwer zu erraten, dass beide dem gleichen Missverständnis aufsitzen: dass nämlich Glauben und Denken nicht zusammen passen. Ich bin überzeugt: Das Gegenteil ist der Fall. Weil Glaube ohne Denken gar nicht funktioniert. Und weil auch Denken ohne Glaube nicht funktioniert.

    Es ist nämlich so:

    Wer denkt, dass er nur glaubt, ohne zu denken, merkt gar nicht, was er alles denkt, während er glaubt. Umgekehrt: Wer glaubt, dass er nur denkt, ohne zu glauben, merkt gar nicht, dass er glaubt, sobald er zu denken anfängt.

    Alles klar?

    Schauen wir uns beide Seiten einzeln an:

    Kein Glaube ohne Denken
    Kann man nicht einfach zum Glauben auffordern? „Du musst nur glauben. Alles andere kommt dann schon.“ Darin steckt sogar ein Körnchen Wahrheit. Glaube wird nicht allein durch Argumente „erzeugt“. Argumente sind hilfreich (das waren sie z. B. für meinen eigenen Weg zum Glauben), aber sie sind niemals ausreichend. Und sie sind auch nicht zwingend, jedenfalls nicht zwingend im Sinne einer strengen Beweisführung. Denn ein Beweis wäre ein Zwang und Glaube ist Vertrauen – Vertrauen lässt sich aber nicht erzwingen.

    Das Denken bleibt dennoch unerlässlich. Denn Vertrauen lässt sich ja auch nicht einfach „anordnen“ („Vertrau mir!“ – „Wem? Warum?“ – „Ist doch egal!! Los, mach schon!“). Sondern Vertrauen kann man nur „gewinnen“ – wenn uns etwas oder jemand als vertrauens-würdig begegnet. Dazu gehört auch das Zutrauen: Das, was mir da erzählt wird, das macht auch vom Kopf her Sinn. Das lässt sich begründen, lässt sich einsichtig machen.

    Das Denken lässt sich sowieso nicht einfach abschalten. Es reicht nicht zu sagen „Glaub einfach“ – weil man z. B. den Gedanken des Zweifels dadurch nicht aus der Welt kriegt. Gedanken lassen sich nicht per Knopfdruck abstellen. (Stell dir vor, ich sage zu dir: „Ich geb’ dir 10.000 Euro, wenn du zehn Minuten lang an keinen rosa Elefanten denkst.“ Und schon – schwupps – ist alles voller rosa Elefanten.)

    Deswegen also: Kein Glauben ohne Denken. Was Gott sich von uns wünscht, ist Vertrauen. Aber nicht blindes, sondern sehendes Vertrauen. Vertrauen, das sagt: Es gibt gute Gründe, um zu glauben. Es ist möglich, zu glauben und dabei den Verstand zu benutzen.

    Kein Denken ohne Glauben
    Manche Leute bestreiten das Gespräch über den Glauben mit dem Satz: „Ich glaube nur, was ich sehe.“ Ich habe dann oft Lust zu antworten: „Aha, und seit es Fernsehen gibt, glaubst du alles …“ Was aber viel wichtiger ist: Der Satz ist selbst eine Glaubensaussage:

    „Ich glaube nur, was ich sehe“ = „Ich habe das Vertrauen, dass meine Augen und mein Gehirn, das die Informationen meiner Augen verarbeitet, mir die Wirklichkeit so zeigen, wie sie ist.“

    Und das ist gar nicht so selbstverständlich. (Ich habe meinen Zivildienst in einem psychiatrischen Krankenhaus gemacht. Ich hatte dort mit Leuten zu tun, die – tragischerweise! – öfters Dinge gesehen haben, die gar nicht da waren.)

    Jede Form von Wissen und Erkenntnis steht auf der Grundlage solcher Glaubensvoraussetzungen. „Die Wissenschaft“ z. B. arbeitet mit der Voraussetzung, dass unser Gehirn, unser Denken und unsere Logik,  zumindest ansatzweise in der Lage sind, die Wirklichkeit zu erschließen. Diese Voraussetzung brauchen wir als Arbeitshypothese. Und weiter: Schon dass ich diesen Text schreibe, ist ein Glaubensakt: Ich gehe davon aus (naja: ich hoffe), dass mit Hilfe von Sprache meine Gedanken so übermittelt werden können, dass du sie einigermaßen verstehst usw.

    Es reicht nicht zu sagen: „Ich halte mich nur an das, was ich beobachten kann.“ Denn schon wie ich beobachte, bestimmt, was für Ergebnisse ich bekomme. Es macht einen Unterschied, ob ich einen Ameisenhügel mit einem Fernglas, mit dem bloßen Auge oder mit einer Lupe anschaue – oder ob ich mit den gleichen Mitteln den Mount Everest erforsche.

    Wenn Christen nun auch von Glaubensvoraussetzungen ausgehen (z. B.: „Gott beeinflusst mein Leben“ – „Jesus ist bei mir“) – sind sie also keineswegs „naiver“ oder „leichtgläubiger“ als andere Menschen. Wichtig ist nur, dass sie offen bleiben für kritische Rückfragen („Woran merkst du das denn?“ – „Was wissen wir denn überhaupt über Jesus?“ usw.). Denn wenn unser Glaube wahr ist – und davon bin ich überzeugt – dann kann er jede Anfrage aushalten. Glaube und Denken gehören zusammen. Wer hätte das gedacht …

    Matthias Clausen

  5. tepesz

    warum?

    warum sollte ich? Jeder Mensch hat ein Gehirn und ist in der Lage zu denken. Die wenigsten benutzen es sinnvoll. Sie folgen der Herde, denn was die Masse denkt ist ja richtig,oder? Nein! Ich habe fuer mich entschieden mein Gehirn einzuschalten, ich kann auch ohne Gott, Jesus, Mohammed denken, denn diese “Goetter sind beliebig austauschbar und sinnlos. Wieso nuetzen wir Menschen nicht unser wertvollstes Werkzeug unser Gehirn und lassen uns nicht von irgendwelchen Ideologien infizieren? Die Masse ist dumm. Das Individuum ist klug aber die wenigsten trauen sich ihre individuellen Ansichten zu aeussern. Think about it.

  6. ali

    religion ist die suche des menschen nach gott.
    jesus ist aber auf der suche nach uns. damit hat er die religiöse suche, das religöse getue der verzweifelten mensche abgeschafft.
    gott sucht uns.lass dich finden. sag einfach zu gott: hier bin ich, danke, dass du mich gesucht hast.
    ali

  7. elhazar

    sehr interessant, aber…

    … überarbeitet die rechtschreibung und grammatik, da sind arge schnitzer drin, die teilweise etwas sinentstellend sind;-)
    und da sage doch mal jemand, das wäre friedenbringend….:-/

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