Lady Gaga unterbricht ihre Tour wegen körperlichen und psychischen Problemen.

“Aus diesen Gründen sagte sie ihren Auftritt beim Rock-in-Rio-Festival ebenso ab, wie ihre Europa-Auftritte der gegenwärtigen Tour. Via Instagram tat sie kund, dass ihr Schmerz tiefer liegt als im Körper. «Ich war immer aufrichtig über meine körperlichen und psychischen Probleme. Seit Jahren versuche ich, sie zu überwinden. Es ist kompliziert und schwierig, dies zu erklären, und wir versuchen, das Problem herauszufinden.» ines Tages, wenn sie sich bereit fühle, wolle sie ihre Geschichte erzählen, um auch Aufmerksamkeit auf dieses Problem zu lenken, so dass mehr darüber herausgefunden werden könne, damit andere, die darunter leiden, Hilfe erhalten. «Ich verwende das Wort ‘Leiden’ nicht, um Mitleid oder Aufmerksamkeit zu erhalten. Es ist enttäuschend zu sehen, dass manche Menschen finden, ich sei dramatisch oder spiele das Opfer, um die Tour beenden zu können.» Trauma und chronische Schmerzen hätten ihr Leben verändert und verhinderten, dass sie ein normales Leben führen könne. Bereits hat ihre Nachricht über 700’000 «Likes» erhalten. Jemand antwortete bibelgemäss: «Mit Gott sind alle Dinge möglich. Jesus liebt dich.»  Chester Bennington («Linkin Park»), Chris Cornell oder Clay Adler vor wenigen Monaten waren längst nicht die einzigen, die in der Unterhaltungsindustrie mit schweren Lasten zu kämpfen hatten. Jada Pinkett Smith, bekannt durch «21 Jump Street» oder die Animations-Reihe «Madagaskar», kämpfte ebenfalls mit Depressionen. Am 11. August 2014 nahm sich Schauspieler Robin Williams das Leben. Oscar-Preisträgerin Catherine Zeta-Jones liess sich wegen manischer Depression in einer Klink behandeln. Ein mutiger Schritt, denn nicht selten tut sich der Mensch schwer mit dem Gedanken, dass er Hilfe braucht.

«Ich war einst ebenfalls an einem dunklen Ort», schreibt eine Instagram-Nutzerin an Lady Gaga. «Ich war von Schuld getrieben. Doch dann hatte ich einen Traum. In diesem schaute mich Jesus liebevoll an, gerade so als wäre ich das perfekteste Geschöpf der Erde. Ich konnte das nicht verstehen. Er hiess mich mit offenen Armen willkommen und ich gab mich in diese Freude hinein. Ich fühlte mich nie sicherer als im Wissen, dass ich in ihm verwurzelt bin. Die Liebe, die ich sah, weckte den Wunsch in mir, immer da zu bleiben. Ganz egal, wo du gerade bist, öffne dein Herz und er wird dich treffen. Gott segne dich.»

Und schon vor einiger Zeit sagte ihr früherer Lehrer Chris White, der heute Pastor ist: «Wie viele andere prominente Menschen, blutet Lady Gaga innerlich. Denn Ruhm und Erfolg können ein menschliches Herz nie erfüllen.» Er bete schon seit Jahren für sie. Während seinem ersten Jahr auf der Sacred Heart-Schule heilte Gott seinen damals zwei Jahre alten gelähmten Sohn. «Bei einem Gottesdienst auf einer Studentenretraite konnte ich darüber reden. Stefani (Gagas bürgerliche Name) war ebenfalls dabei und ich spürte, dass ich für sie beten soll, seit ich sie zum ersten Mal getroffen habe.» Er habe genug Probleme und Betrübnis bei den Studenten und Familien gesehen, die Besitz und Ruhm hatten, um zu wissen, dass dies nicht der Weg zum Glück ist. Es sei genau so, wie Jesus in Matthäus, Kapitel 16, Vers 26 sagt: «Denn was gewinnt ein Mensch, wenn ihm die ganze Welt zufällt, er selbst aber dabei Schaden nimmt? Er kann sein Leben ja nicht wieder zurückkaufen!» White hofft, dass andere Christen hinter die Fassade sehen und für Lady Gaga (und auch andere bekannte Persönlichkeiten) beten.  (Jesus.ch)

Kommentare

  1. juetz

    Korrektur:
    .. dass das diese Menschen, die dieser Musik hörig sind – sei es als Künstler oder Konsument – krank macht – Drogen, Alkohol, Promiskuität – dürfte nicht verwundern.
    Da ich auch den ganzen Tag an meinem Arbeitsplatz der aufgezwungenen Musikbeschallung ausgesetzt bin, zwar mit einer weichen Version von Rock und Pop, nichtsdestotrotz aber auch immer wieder mit neu eingespielter Musik unterlegt mit Techno und Hiphoprhythmen – bin ich mehr denn je der Überzeugung, dass diese Musik in keine christliche Version umgewandelt werden kann, wie biblisch die Texte auch immer sein mögen.
    Diese Musik macht einen wirr und krank.
    Ich kämpfe grade uinglaublich damit, denn es ist in meinem Alter nicht mehr so einfach eine neue Arbeit zu finden und versuche mich an IHN zu klammern, bei dem nichts unmöglich ist.
    Das gilt aber nur, weil ich mich ja nicht freiwillig unter den Einfluss dieser Musik begeben habe.
    Ja, in meiner Weltlzeit habe ich diese Musik gehört und was war das Ergebnis: Gefühle, Emotionen, die Suche nach dem Traumprinzen, Leugnung der Realität, Anheizen der Sexualität, Gier nach Unterhaltung, nach Spektakulärem.
    Und das ist für jeden so, der sich damit abgibt.
    Und wer das leugnet, hat den berühmten Balken im Auge.

  2. juetz

    Bei allem MItgefühl für diese Künstler muss man doch auch sehen, dass es ihre eigene Entscheidung ist, Ruhm haben zu wollen, egal um welchen Preis.
    Grade Musiker lassen sich von Satan zu “Dienern der Finsternis” machen, und ich möchte empfehlen, das Buch von R. Ebertshäuser zu lesen: Charismatischer “Lobpreis” – Fremde Feuer im Heiligtum Gottes , in dem weltliche Musiker zu Wort kommen, die bezeugen, dass diese Musik aus der Finsternis kommt.
    Man kann sich ebenfalls mit den Aussagen von Dr. Klaus MIehling auseinandersetzen, der kein Christ ist, aber ebenfalls dokumentiert hat und dokumentiert, wie diese Musikgewalt- Gewaltmusik” die Gesellschaft in die Amoralität und Kriminalität und Rebellion treibt.
    Und dass das die Menschen, die dieser Musik hörig sind, sei es als Künstler oder auch als Konsument – Drogen, Alkohol, Promiskuität – dürfte nicht verwundern.

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