Buddhistischer Priester findet neues Leben durch Jesus



Twad* war 20 Jahre lang buddhistischer Priester, bevor er Christ wurde. Er gab seine Religion auf, weil er erkannte, dass die guten Taten der Menschen den Forderungen des Karmas nicht gerecht werden können. (*die Namen der beteiligten wurden zu ihrem Schutz geändert)


Twad wurde in einem kleinen Dorf in Birma (Myanmar) geboren. Damals gab es in diesen Dörfern keine Schulen, so ging er für zehn Jahre in ein buddhistisches Kloster, um eine Schulausbildung zu bekommen.
Nach dieser Zeit wurde Twad für fünf Jahre Novize in einem Tempel, und lebte danach für 15 Jahre als Mönch. Um einen akademischen Grad im Buddhismus zu erreichen, verliess Twad sein Dorf und studierte an einer buddhistischen Universität. Twad machte grosse Fortschritte in der buddhistischen Religion. Die Leiter erkannten in ihm einen begabten Lehrer und sandten ihn an viele Orte und Städte im Land, um den Buddhismus zu lehren.


Englisch lernen mit der Bibel
Eines Tages besuchte er eine Stadt, in der viele Menschen Englisch sprachen. Da er nicht fliessend Englisch sprach, wollte Twad es lernen, um auch mit den Menschen in dieser Region über den Buddhismus sprechen zu können. Der einzige den er kannte, der ihn hätte unterrichten können, war „Thom“, ein Christ, der als Pastor ohne theologische Ausbildung eine kleine Gemeinde in der Stadt leitete.


Twad fragte Thom, ob er ihm Englischunterricht geben könnte. Pastor Thom sagte zu, nannte aber zwei Bedingungen: Einerseits wollte er sich jeden Tag für eine Stunde morgens treffen. Anderseits wollte er, dass als Lehrbuch das Neue Testament verwendet würde. Twad akzeptierte diese Bedingung: „Kein Problem für mich“, sagte er.


Eigentlich hatte der buddhistische Priester durch den Englischunterricht sein Wissen erweitern wollen, indem er buddhistische Literatur auf Englisch las. Sechs Monate lang lernte Twad Englisch, mit dem Ziel, anschliessend den Buddhismus unter den Englisch sprechenden Menschen zu verbreiten.


Ein Vers aus der Bibel verändert sein Leben
Eines Tages las Twad einen Vers in der Bibel, der ihn fesselte: „Jesus sprach: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Dieser Vers bereitete Twad einiges Kopfzerbrechen. Er fragte sich selbst, wie das denn sein könne. Buddha hatte doch betont, nur den Weg gezeigt zu haben. Jesus hingegen sagte: „Ich bin der Weg!“. Buddha hatte gesagt: „Das Licht entstand in mir selbst.“ Jesus versichert: „Ich bin das Licht der Welt!“ Buddha hatte gelehrt: „Ich finde die Wahrheit intuitiv in mir selbst.“ Jesus sagt: „Ich bin die Wahrheit und das Leben!“ Diese Fragen führten Twad bis zu dem Punkt, wo er bereit war, sein Leben zu ändern und Jesus in sein Leben aufzunehmen. Kurz danach verliess er die buddhistische Priesterschaft.


Regeln führen nicht zur „Reinheit“
Twad fand zwar immer noch, dass manche Weisheiten des Buddhas, reich und voll an guten Lehren waren, jedoch Gott grundsätzlich in Frage stellten. Buddhistische Gelehrte glauben nicht an einen Schöpfergott. Damit stand Twad in einem Dilemma zwischen „kein Gott“ und dem Gott der Bibel. Buddha beanspruchte für sich selbst Allwissenheit. Doch durch sein Nachdenken über die Bibel begann Twad, Gott als Schöpfer, Erhalter und Retter zu entdecken.


Schon zuvor hatte er gespürt, dass die guten Taten der Menschen den Forderungen des Karmas nicht gerecht werden konnten. Er war aufrichtig darum bemüht, die 227 Regeln für buddhistische Priester genau zu befolgen, und fühlte sich dennoch leer. Diese 227 Regeln waren nur die wichtigsten Gebote, und es gab noch tausende und abertausende Regeln, die auf dem Weg zur „Reinheit“ zu befolgen waren. Wie könnte er jemals alle diese Regeln einhalten? Es war für keinen Menschen möglich und deshalb so hoffnungslos. Twad zog den Schluss daraus, dass seine Zukunft im Buddhismus unsicher sei, weil es nicht viel Hoffnung gab, jemals das Nirvana (Bezeichnung für das buddhistische Heilsziel durch Erleuchtung. Das Wort bedeutet „erlöschen,“ wörtlich “verwehen” und meint das Auslöschen aller an die Vorstellung vom Dasein bindenden Faktoren) zu erreichen.


Der Unterschied
Twad entdeckte für sich, dass Jesus erklärte: „Ihr seid meine Zeugen.“ Darin waren Vertrauen und Hoffnung zu finden. Trotz der hohen buddhistischen Massstäbe die er in seinem Leben zu verwirklichen versuchte, erkannte Twad, dass Hoffnung und wahres Leben nur bei Jesus zu finden sind.


Twad lehnte nicht kategorisch die guten Teile der Lehren des Buddha ab, sondern erkannte, dass der Buddha nur einen Teil des Lichtes und einen Teil der Wahrheit gefunden hatte, da er ja als Mensch, der selbst nach der Wahrheit suchte, nur bis zu einem gewissen Punkt gekommen war. Jetzt glaubte er daran, dass er erst in Christus durch die Offenbarung Gottes die Wahrheit gefunden hat. Im Buddhismus führen die guten Taten in zwanzig Himmel, aber die schlechten Taten in viele Höllen. Anders dagegen ist die Gnade Gottes in Christus, die nur durch Glauben empfangen werden kann.


Twad unterrichtet junge Christen darin, wie sie ihren buddhistischen Verwandten, Freunden und Nachbarn gegenüber Zeugen für Jesus Christus sein können. So zeigt er die Unterschiede zwischen Jesus und Buddha auf:












































Fragen

Jesus Christus
Buddha
Die Schöpfung und die Natur des Universums
Konkrete Realität
Unpersönliche Leere, ein Nichts
Gott
Transzendente Person, allmächtiger Schöpfer und Herrscher
Vergängliche Illusion, von der man sich lösen muss
Göttlichkeit Jesu
Einzigartige Stellung als wahrer Gott und wahrer Mensch und Erlöser, der sich geopfert hat
Nur ein Mensch
Wesen des Menschen
Einzigartiges Geschöpf mit Seele und Geist
Keine Seele, kein Geist – stetige Wiederkehr durch das Karma
Natur der Sünde
Rebellion und eigensüchtige Haltung, die den lebendigen Gott selbst angreift
Illusion, „Unwissenheit“ oder der Auffassung, dass Sünde Leben tötet
Hoffnung
Gnade Gottes in Jesus Christus als Geschenk
Unüberwindliches Gesetz des Karma
Rettung
Heil und Rettung durch den stellvertretenden Tod Jesu in einem irdischen Leben
Unnachgiebiges Karma erfordert unzählige Reinkarnationen mit Möglichkeit auf Erleuchtung
Wiedergeburt
Erneuerung durch neue Geburt aus Gottes Geist. Christliche Wiedergeburt: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.“
„…machte er uns selig – nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geis“
Reinkarnationen als Folge des Karma
Ziel
Ewiges Leben nach der Auferstehung
Auslöschung/Auflösung der Existenz im Nirvana nach der Erleuchtung

Autor: Alex Smith
Quelle: Buddhismus aus christlicher Sicht

Kommentare

  1. ali

    was buddhismus ist wissen wir, danke deine belehrung.
    zum alkohol sagt die bibel viel und hilft dem gläubigen damit zum richtigen umgang damit:

    “Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt,
    sondern lasst eich vom Geist erfüllen.”Epheser 5:18

    Das christlich Ideal ist nach der Bibel die “Nüchternheit”, das heisst ein klarer, wachsamer Geist in jeder Situation (1. Thess. 5:5-8).

    das könnte  auch ein hilfe für saufwütige metalfreaks sein.
    ali

    http://www.myvideo.de/watch/2078434

  2. summerbreeze

    die dummheit hat einen namen: soulsaver

    buddhismus is ja auch keine religion sondern mehr eine lebensweisheit, ihr idioten. warum sollten sie sonst gläubige aller religionen vereinen und akzeptieren… ps: laut euren flyern is alkohol vom teufel… schade dass jesus beim letzten abendmal wein getrunken hat, dieser teufel…

  3. Devi

    Zu Alis Aussage im Beitrag “Christen”

    Ali, das sind sehr gewagte Aussagen über den Dalai Lama. Gibt es dafür glaubhafte (und auch für die Allgemeinheit nachvollziehbare) Quellen? Wenn ja, welche?

    Danke
    Devi

  4. ali

    leider hast du von dem was du schreibst sehr wenig wissen. ich will dir ein wenig weitehelfen:

    Zitat aus einem Leserbrief in “idea spektrum” von Rüdiger Kunz (Forum Kritische Psychologie e. V. München)
    1. Der Dalai Lama tritt vor seinen Glaubensbrüdern für die absolute Vorrangstellung des Buddhismus ein, während er auf dem Evangelischen Kirchentag aber gegenseitige Toleranz und Anerkennung predigt.
    2. Der Dalai Lama vertritt ein rigides Religionssystem, das aus einem abstrusen Geister- und Dämonenglauben besteht, verbunden mit menschenunwürdigen Unterwerfungsritualen.
    3. In diesem System sind Frauen prinzipiell benachteiligt und erhalten keine höheren Weihen.
    4. Der Dalai Lama propagiert frauenverachtende tantrische Sexualpraktiken, während er im Westen den Anschein zölibatären Mönchstums erweckt.
    5. Der Dalai Lama befindet die indischen Atomtests für gut, während er sich im Westen als Atomkraftgegner ausgibt.
    6. Der Dalai Lama befürwortet die Prügel- und Todesstrafe.
    7. Der Dalai Lama pflegt freundschaftliche Kontakte zur rechten Esoterikszene.
    8. Der Dalai Lama unterhält Kontakte zu alten (und neuen) Nazis, bis in die 90er-Jahre etwa zu dem Kriegsverbrecher Rudolf Berger, der 1938/39 Teil der SS-Expedition nach Tibet war.

    ali

  5. Beck

    Christen

    warum können christen anderen menschen nicht einfach ihren glauben lassen??? stattdessen schreibt man von einem buddistischen priester der zum christentum übergetreten ist. hätte man die buddistische weltanschauung in unseren breitengraden früher gehabt so hätten sich einige kriege verhindern lassen.

    zumal die bibel selbst den mord an ungläubigen für rechtens hält.(moses zug nach jerusalem) geht ruhig einmal darauf ein! wie lässt sich das rechtfertigen. da es eben unglaäubige waren war jedes mittel recht???

  6. ose

    Wahrheit…

    Wie sehr kann ich diesem Artikel zustimmen!!
    Ich habe einfach das Gefühl, auch meine Erlebnisse zu schildern.
    Alles fing an, als ich in meiner Kindheit schreckliche Angst vor dem Tod bekam. Der Gedanke zu leben, um nach einigen Jahren einfach wieder  zu sterben und irgendwann vergessen zu sein ließ mich verzweifeln und nahm mir jede Kraft. Wozu dann leben, das ergab für mich keinen Sinn. Damals war ich ungefähr 8 Jahre alt. Um diese Angst in mir zu betäuben, habe ich diese Gedanken verdrängt und versucht, mich an weltlichen Dingen zu orientieren und nach außen etwas zu präsentieren, was ich nicht wirklich war.
    Aber da war diese Leere in mir. Ich fühlte mich, als ob ich in einem schwarzen Loch gefangen war. Ich brachte meine ganze Energie auf, das nach außen nicht zu zeigen. Auf keinen Fall sollte das jemand erkennen.
    Ich habe lange versucht, diese Leere in mir zu füllen. Mit Drogen und Partys fing später alles an, dann folgten Jahre der Suche in Esoterik und anderen Religionen. Als ich den Buddhismus kennen gelernt hatte, dachte ich die Wahrheit gefunden zu haben. Mehrere Jahre war ich intensiv dabei: regelmäßiges Studium der Weisheiten Buddhas, Meditationen, hundertfache Verbeugungen vor Buddha, Retreats und Ermächtigungen beim spirituellen Meister etc.  
    Ich war mit meinem ganzen “Sein” Buddhistin. Ich wollte endlich diesen inneren Frieden und diese Liebe erfahren. Oft erlebte ich tatsächlich auch etwas, z.B. bei Meditationen ging ein Lichtball durch meinen Körper, oder bei „Ermächtigungen(ein spezielles Ritual, um meinen Geist mit denen der Buddhas zu verbinden) hatte ich oft das Gefühl in eine andere Welt versetzt zu sein)
    Das alles hat mich so fasziniert. Am liebsten wollte ich nur noch in anderen Welten schweben und schnellstmöglich Erleuchtung erlangen. Aber das ging halt nicht so schnell. Ich musste nur genügend meditieren, um negatives Karma abzubauen und um positives Karma im Geist zu manifestieren.
    Also bemühte ich mich, Emotionen ziehen zu lassen, Gleichmut zu bewahren. Alles ist nur eine Illusion, ich musste mein  „Ego“ loslassen, das es ja eigentlich gar nicht gab. Manchmal hatte ich das Gefühl, nicht mehr zu wissen wer ich überhaupt war. Meine Buddhistischen Geschwister meinten, das wäre gut so und ich solle einfach loslassen. Aber das machte mir Angst.
    Und die Kluft zwischen „geistigem“ und „normalem“ Leben wurde immer größer. Ich hatte große Probleme, diese „Illusion“ noch ernst zu nehmen. Warum sollt ich überhaupt noch in der „Welt“ agieren.
    Diese Angst, die immer noch in mir war, konnte ich einfach nicht überwinden. In Situationen im Alltag fühlte ich mich trotzdem so allein und hoffnungslos.
    Schließlich erkrankte eine Freundin an Krebs.
    Ich fuhr mit Ihr zu Auraheilern und zu einem buddhistischen Mönch. Aber sie konnten ihr nicht helfen.
    Ich beobachtete mein Inneres und bemerkte, welche Gedanken mir durch den Kopf gingen. Das war halt ihr Karma. Das gehörte eben zu Samsara, dem ewigen Kreislauf der Wiedergeburt. Ich bemerkte, dass meine Gefühle erkaltet waren. Alles war mir so gleich, aber so sollte es doch sein…?
    Gefühle sind nur Illusionen, man sollte sie ziehen lassen. Welch ein Widerspruch. Wie kann man auf der einen Seite nach Mitgefühl und Liebe streben, auf der anderen Seite aber die Gefühle absterben lassen?Und ich hatte immer mehr Alpträume und immer wieder sah ich schreckliche Bilder vor mir.
    Da hörte ich vom Heilungsgottesdienst. Na gut, man kann ja alles mitnehmen als Buddhist. Also schleppte ich meine Freundin auch dorthin.
    WOW, eine unerklärliche Freude hat mich dort erfasst. Alles war so lebendig. Aber ich war ja Buddhist und dachte damals einfach, dass mich dieses Erlebnis weiterbringen konnte in meinem Glauben. Ich schickte meine Freundin vor und ließ für sie beten.
    Um es kurz zu machen..
    Meine Freundin lebte nur noch ein paar Monate, aber kurz vor ihrem Tod gab sie ihr Leben Jesus und starb schließlich mit einem Lächeln auf den Lippen. Durch ihren Tod haben sich 4 meiner Freunde bekehrt und 2 Monate später gab ich mein Leben in Gottes Hand. Gott hat seitdem unglaubliches getan in meinem Leben. Durch ihn habe ich erkannt, wie wichtig ich ihm bin und wie sehr er mich so gewollt und geschaffen hat, wie ich bin. Er hat mir echte Freude und Spaß am Leben wiedergegeben und dieses schwarze Loch in mir in einen lebendigen Ort voller Hoffnung und Liebe verwandelt. Gott segne Euch alle!!!

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