Leserbriefe

  • From ich on Der Spruch des Tages

    äh, und? da hat doch auch keiner was gegen gesagt, sondern nur gegen einige verhaltensweisen… 😉 eigentlich waren wir grad schon wo anders… hm, geht das gespräch hier noch mal weiter oder wird das auch unterbunden?

    Go to comment
    2005/10/24 at 3:01 am
  • From Never_Forget on Der Spruch des Tages

    Das ist leicht gesagt, aber das in die Tat umzusetzen ist sehr *schwierig*!!!

    Go to comment
    2005/10/24 at 2:17 pm
  • From Angel4JC on Der Spruch des Tages

    Amen dazu! Dazu möchte ich gerne etwas mit Euch teilen, daß mir Gott vor kurzem an die Hand gegeben hat. Dieser Zuspruch Gottes an mich, löste einen Durchbruch bei mir aus. Lösung von Gebundenheiten, und viel mehr Freiheit im Umgang mit Menschen. also hier bitte:

    “Die Fülle Gottes”
    Stark sein bedeutet,
    sich erlauben, Schwächen einzugestehen.
    Fehler zu offenbaren.
    Versagen nicht zu beschönigen.
    Alle Masken beiseite zu legen.
    Zu genügen, wer man ist.
    Sich gefunden zu haben in Gott.
    Die Sühnung in der Brücke JESUS angenommen zu haben.
    Das Sein in 2 Welten gleichzeitig nicht mehr zu leugnen.
    Den Wandel in der himmlischen Welt und den in der irdischen realisieren.
    Anzunehmen, was immer geschieht.
    Und Gott in ALLEM danken und IHN erheben. So fließt Seine Kraft.

    Go to comment
    2005/10/24 at 5:03 pm
  • From stine on Sharon Stone und Engel

    NUR diener gottes

    engel sind NUR diener gottes.
    findest du diese aussage richtig???
    ich finde, diener gottes zu sein ist so ziemlich das tollste was es gibt! ich selbst bin jungscharmitarbeiterin und freue mich wirklich, ein diener gottes zu sein. un das nur finde ich eine unverschämtheit.mehr sag ich da nicht dazu.
    be blessed.

    Go to comment
    2005/10/25 at 3:30 pm
  • From ali on Sharon Stone und Engel

    is ja gut.
    ali

    Go to comment
    2005/10/25 at 5:29 pm
  • From natalie24 on Liebe ist wunderbar

    wunderschöner Text…richtig zum verlieben…;)
    *Liebe erträgt Alles*

    Go to comment
    2005/10/25 at 8:29 pm
  • From PrayHouse.de on Keiner will den Sohn

    find ich cool

    Hey, ich muss sagen, mir gefällt die geschichte. Hast du sie dir ausgedacht ob beruht es auf eine Wahre begebeneit?

    Go to comment
    2005/10/25 at 9:51 pm
  • From ali on Keiner will den Sohn

    kann ich dir leider nicht sagen
    ali

    Go to comment
    2005/10/25 at 11:22 pm
  • From Ben on Die Folge von Horrorfilmen

    Hallo,

    ich bin auch zufällig über diesen Blog und auch über die Soulsaver.de Seite gestoßen.
    Da ich mich auch als Christ definiere (was unter Jugendlichen ja leider fast schon eine Ausnahme ist) habe ich auch sehr interessiert viele Beiträge und Filme angesehen. Auch habe ich das Gästebuch (Speakerscorner) interessiert verfolgt.
    Ich war anfangs positiv überrascht, habe mich gefreut.

    Schnell jedoch verflog diese Euphorie und in mir machte sich ein ungutes Gefühl breit.
    Viele der hier gezeigten bzw. geäußerten Ansichten finde ich sehr befremdlich, da sie Stereotype ansichten vertreten, deren Hintergründe sehr fraglich sind.
    Diese werden ohne weiteres als absolute Wahrheiten, als der absolute Weg dargestellt.

    Ich habe an Ali einen kritischen Leserbrief in der „Speakerscorner“ (dem Gästebuch von Soulsaver) geschrieben. Eine Antwort kam schnell. Leider jedoch musste ich feststellen, dass der Brief abgeändert wurde. Meine Sätze waren umgeschrieben und anstatt darauf einzugehen antworte er nur mit 2 Zitaten aus der Bibel.

    Meiner Ansicht nach ist es wichtig sich selbst zu hinterfragen! Menschen machen Fehler und folgen falschen Wegen. Ohne Dialog (auch mit dem eigenen Selbst, dem Gewissen) kann kein Glaube wachsen. Das Christentum, wie es hier dargestellt wird, wirkt Fanatisch und Fanatismus führt immer zur Zerstörung (auch wenn es nur die Zerstörung in der Seele eines suchenden ist).

    Zur Zeit stehe ich Soulsaver sehr kritisch gegenüber. Viele der hier vertretenen Ansichten sind richtig! Und es ist gut wenn man versucht Menschen etwas mit auf den weg zu geben, aber so wie es hier gemacht wird kann es nicht richtig sein. Woher nehmen sich Menschen das recht heraus über andere zu richten? Ihnen ihren Lebensweg abzusprechen, wo sie diese doch nicht kennen. Woher wissen sie das Ihr weg der einzig wahre ist, wo sie doch über andere Urteilen? Es ist klar das die Bibel den Menschen als eine Art Leitfaden dienen sollte. Doch meiner Ansicht nach sollte dies doch jeder für sich selbst erfahren und seine Persönliche Beziehung zu Gott selbst finden. Andere haben da nichts zu suchen.

    Über eine Antwort von Ali würde ich mich sehr freuen.

    Liebe Grüße

    Ben

    Go to comment
    2005/10/26 at 2:02 am
  • From Never_forget on Was ist eine Sekte?

    Seriös??

    Vor kurzem klingelten Anhänger der Zeugen Jehovas an den Türen und verteilten Broschüren, in denen ein Weltbild dargestellt wird, da hab ich mir gedacht, woher haben die das bloß, das steht doch so gar nicht in der Bibel, und jetzt sagt mir bloß, das sei keine Sekte, sondern eine seriöse Glaubensgemeinschaft!!?????
    HAHA!!!

    Go to comment
    2005/10/26 at 4:41 pm
  • From ali on Was ist eine Sekte?

    http://www.bechhaus.de/

    Go to comment
    2005/10/26 at 5:10 pm
  • From Lucianna on Besucht der Teufel auch Christen?

    Mal eine Frage

    Ich hatte selbst schon solche ähnlichen Atacken erlebt allerdings waren die noch harmlos. Nah meiner Bekehrung ist eigentlich nihcts mehr geschehen nur das mir manhmal in den Kopf kommt ein Monster springt gleich um die Ecke aber solche Einbildungen werden immer seltener. Was sich bei mir aber nicht geändert hat sind meine Antennen, ich spüre es wenn etwas böses in meiner Nähe ist, ich spüre es wenn ich ein Haus gehen und Dämonen da drinne rumlungern, aber ich spüre auch die Anwesenheit Jesus. Was soll ich bitte damit machen, ich will diese ganzen Sachen gar nicht bemerken, zumindest die Dämonen und Satan. Ich erate fast alle Karten in einem Stapel, wenn’s ums losen geht dann bekomme ich auch meist die Karte die ich haben will… ich muss nur etwas in mich gehen und voilà, schon hab ich’s. Allerdings ist diese Begabung alles andere als gut. Ich spüre dann immer so eine kälte und dunkelheit, wie ein großes schwarzes loch wenn ich mich konzentriere. Allerdings mach ich das schon fast unbewusst, diese dunkle Seite suchen in mir, was soll ich machen? Ich hab mich schon bkehrt und ich kann’s immer noch!!
    Luci

    Go to comment
    2005/10/26 at 10:23 pm
  • From ali on Besucht der Teufel auch Christen?

    kannst du dir dieses buch besorgen?:
    – Nitsche, Walter & Peters, Benedikt, “Dämonische Verstrickungen – Biblische Befreiung”, Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, 1997

    www.soulbooks.de

    Go to comment
    2005/10/26 at 11:44 pm
  • From on Bürgermeister gegen Halloween

    Ich finde auch das wir Halloween oder Samhain wie es wirklich heißt wieder so feiern sollten wie unsere Vorfahren!!! Die Amis wissen ja gar nicht was sie da feiern:-)

    heidnische Grüße euch allen:-)

    Go to comment
    2005/10/27 at 9:42 am
  • From Michael on Bürgermeister gegen Halloween

    Das macht ihr doch gern oder:-)

    § 166 StGB
    (1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
    (2) Ebenso wird bestraft, wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebräuche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.

    Go to comment
    2005/10/27 at 10:03 am
  • From Benedikt Zwiener on Wave Gothic Treffen 2002

    Zusammenhänge bitte klar stellen

    Seid mir gegrüßt,

    der ihr dieses Artikel verfasst habt. Ich habe euren Artikel sehr Aufmerksam gelesen und musste feststellen, dass viele Dinge sehr aus dem Zusammenhang gerissen sind. So hat Gotik beispielsweise nichts mit Satanismus zu tun, auch wenn dieses Klischee immer sehr gerne angeführt wird. Ebenso haben Angehörige der Gotik-Szene (welche ich im Weiteren als “unsere Subkultur” bezeichnen werde) nichts, aber auch nicht das geringste mit Aleister Crowley am Hut. Ich möchte doch darum bitten, dass man sich sehr gut über die Inhalte unserer Subkultur informiert bevor man einen solchen Artikel schreibt, zumal vieles von dem was in diesem Artikel steht, absolute Unwahrheiten sind. Ich selbst bin, wie man sicher bereits vermutet hat,  Gote oder Gothic, wie man es auch gerne nennen mag – und ich bin ebenfalls Christ, wie viele Angehörige unserer Subkultur auch.
    Im übrigens finde ich selbst die angeblich christlichen Inhalte doch sehr aus dem Zusammenhang gerissen. Insgesamt ist dieser Artikel aus meiner Sicht äußerst misslungen, da hier drei unterschiedliche Dinge in einen Topf geworfen werden, von denen nur zwei zueinander passen, Satanismus schließt alles aus. Der Artikel selbst erinnert mich eher an schlechte amerikanische Filme, wo der Reverend vor seiner Gemeinde eine Predigt hält, als an einen guten Umgang mit dem christlichen Glauben. Ein solcher Text könnte aus einer Zeit von vor über 100 Jahren, stammen als man noch mit allen Mitteln versuchte angebliche Heiden zu bekehren, jedoch passt er keineswegs in die heutige Zeit. Ich hoffe man denkt über meine Worte nach,
    mit freundlichen Grüßen

    Benedikt Zwiener

    PS: Ich würde sehr gerne mit dem Verfasser dieses Artikels eine kleine Diskussion über seine Ansichten führen.

    Go to comment
    2005/10/27 at 11:42 am
  • From meine meinung on Das schwarze Herz

    ne gute meinung

    glaubst du nicht auch das es dinge gibt wegen denen mal traurig sein darf ????…ich glaube schon und ehrlich gesagt wie vermessen und eingebildet ist es von dir das du denkst eine subkultur von solch gigantischem ausmaß an einem beispiel und der fassade des wgts zu beurteilen.????…denkst du nur weil ein mensch trauert weil er vielleicht im moment darin schutz findet bleibt er ewig so.???…denkst alle gruftis heulen den ganzen tag ??? ich glaube du verallgemeinerst dieses thema zu sehr.glaubst du nicht das es etwas egoistisch von dir ist zu denken das alle deinen weg gehen sollten???….zu mindestens in deine  richtung.???…weil das gut ist….weist du was das gegenteil von gut ist ???? gut gemeint !!!
    ich glaube das es zu viele verschiedene menschen gibt um sie alle in eine richtung maschieren zu lassen….

    und noch etwas ich glaube kaum das jemand von deiner engstirnigkeit tatsäclich freunde die gothen sind besitzt,denn ein zeichen dieser szene ist die freie denkweise und meinungsfaltung nach eigenenem ermessen…..neben dir ist keine luft zum athmen….

    Go to comment
    2005/10/27 at 6:18 pm
  • From ali on Das schwarze Herz

    Lukas 8, ab Vers 26

    Was würde passieren, wenn Jesus und ein Grufti aufeinander treffen? Es scheint so weit hergeholt, doch der Evangelist Markus berichtet in Kapitel 5, 1-20 (Kasten rechts) von so einem Treffen. Besonders interessant ist an dieser Geschichte die Beschreibung des Grufties, wie Jesus ihn befreit und wie er später lebt.

    Was war das für ein Mensch?
    Die Bibel beschreibt den Mann sehr genau. Wir würden heute sagen, dass er ein totaler Individualist gewesen ist. Er hielt sich an keine gesellschaftliche Norm, lebte abseits und allein und hatte kaum Kontakt zu anderen Menschen. Es fällt auf, dass er die Nähe zum Tod pflegte. Er lebte auf einem Friedhof in Grabhöhlen. Er hatte ein unsoziales Wesen. Den Menschen in seiner Heimat war es nicht gelungen, ihn einzugliedern. Sie versuchten ihn zu bändigen, aber erfolglos. Selbst als sie es mit Fesseln und Ketten versuchten, konnte er immer wieder ausreißen. Er schien demnach auch über größere Kräfte zu verfügt zu haben, die uns normalerweise nicht zur Verfügung stehen. Es wird von einem Hang zur Selbstzerstörung und Autoaggression berichtet: Er schlug sich selbst mit Steinen.

    Insgesamt kommt die Bibel zu dem Ergebnis, dass dieser Mensch von einem unreinen Geist besessen sei. In unserer aufgeklärten Kultur gibt es wenig Raum, Besessenheit zu verstehen. Doch sowohl die Bibel als auch andere Kulturkreise, wie zum Beispiel asiatische, afrikanische und lateinamerikanische Kulturen, gehen selbstverständlich davon aus, dass Menschen von bösen Geistern besessen sein können. Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als wir es uns erklären können. Alle Kennzeichen, mit denen dieser Mann beschrieben wird, haben gemeinsam, dass sie ihn zerstören. Alles führt letztlich zur Selbstzerstörung:

    seine Nähe zum Tod,

    sein unsoziales, wildes Wesen und

    seine Autoaggression.

    Selbst wenn ein Mensch durch okkulte Bindungen oder Besessenheit Macht und übernatürliche Kraft hat, wird er sich am Ende selbst zerstören. Wer sich mit dem Teufel, Geistern oder okkulten Praktiken einlässt, zerstört sich selbst.

    Noch etwas fällt bei der Beschreibung dieses Menschen auf: Er hat mehr geistliche Erkenntnis als viele seiner Zeitgenossen. Er erkennt Jesus als den Sohn Gottes, des Allerhöchsten.

    Die Begegnung mit Jesus
    Den Menschen, die mit diesem Besessenen zu tun hatten, gelang es nicht, ihn einzugliedern oder zu “heilen”. Sie konnten ja nur die Symptome der Besessenheit behandeln. An die Ursache des Problems, die Geister in diesem Menschen, sind sie nicht herangekommen. Deshalb war ihre Therapie zum Scheitern verurteilt.

    Jesus dagegen sah auf den ersten Blick das eigentliche Problem und griff es an. Deshalb gebot er dem bösen Geist: “Fahre aus, du unreiner Geist, von dem Menschen!” Dann kam es zu einem Gespräch zwischen dem Dämon und Jesus.

    Auch Seelsorger, die mit okkult belasteten Menschen zu tun haben, berichten hin und wieder von solchen Gesprächen.

    Jesus fragt nach dem Namen des Geistes. Diese Frage ist interessant und erklärt sich aus dem hebräischen Denken. Der Name eines Menschen sagt im hebräischen Denken etwas über die Persönlichkeit ihres Trägers aus. Wer den Namen kennt, der hat Macht über den Träger des Namens. Uns ist dieses Empfinden weitgehend verloren gegangen. Ein Fetzen dieses Empfindens findet sich noch in der Erzählung von »Rumpelstilzchen«. Jedes Märchen hat sein Körnchen Wahrheit. Und so wird diese Macht als kostbares Gut beschrieben, denn der kleine Gnom in der Geschichte freut sich “Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß!” Mit dem bekannt werden seines Namens verliert er seine Macht.

    Das Wissen um den Namen gehört bei Jesus zum Forschen nach der Ursache. Heraus kommt dabei: “Legion”. Der Dämon hieß Legion, denn es waren viele Dämonen. Eine Legion bestand bei den Römern aus 4000 bis 6000 Soldaten. Passend dazu stürzte sich die “Legion Dämonen” nach der Befreiung auf eine Herde von Schweinen, die in den See rannten und dort ersoffen. Hier sieht man wieder die zerstörerische Macht des Bösen.

    Jesus befreit diesen Menschen allein mit den Worten, die er spricht. Wer mit okkulten Mächten zu tun hat, kann nur von Jesus befreit werden. Man kann sich nicht selbst befreien oder durch Menschen oder Medikamente frei werden. Nur die Kraft eines Stärkeren kann die Fesseln des Teufels lösen.

    Jesus hat den Teufel besiegt. Als er am Kreuz starb, hat er den eigentlichen Sieg über die zerstörerische Kraft des Teufels errungen. Als Gottessohn hatte er aber schon vorher die Macht, Dämonen auszutreiben. Wir dürfen ihm Vertrauen, denn ihm ist alle Macht gegeben, im Himmel und auf der Erde (Psalm 123,45).

    Wer heute unter okkulten Bindungen leidet, kann auch nur von Jesus befreit werden. Christen können es niemals selbst tun. Aber erfahrene Seelsorger können die Helfer von Jesus sein und dem okkult Belasteten im Auftrag Gottes Befreiung zusprechen. Seelsorger können Helfer sein, die im Auftrag von Jesus Christus handeln.

    Die Veränderung
    Beeindruckend ist die Verwandlung, die der “antike Grufti” aus dem Markusevangelium erlebt hat. Nach der Befreiung hatte er keine sozialen Probleme mehr. Menschen brauchten vor ihm keine Angst mehr zu haben. Er zerstörte sich nicht mehr selber. Er gehörte zu Jesus, dem Stärkeren. Das brachte Frieden in sein unglückliches Leben.

    Go to comment
    2005/10/27 at 7:19 pm
  • From ali on Wave Gothic Treffen 2002

    Jesus heilt einen Besessenen
    Als sie auf der anderen Seite des Sees die Gegend um Gadara erreichten und Jesus aus dem Boot stieg, lief ihnen ein Mann entgegen. Dieser Mensch wurde von Dämonen beherrscht und lebte in Grabhöhlen. Er war so wild, dass er nicht einmal mit Ketten gebändigt werden konnte. Sooft man ihn auch fesselte und in Ketten legte, jedes mal riss er sich wieder los. Niemand wagte sich in seine Nähe. Tag und Nacht hielt er sich in den Grabhöhlen auf oder irrte in den Bergen umher. Dabei tobte er und schlug mit Steinen auf sich ein. Kaum hatte er Jesus gesehen, warf er sich vor ihm nieder, und es schrie laut aus ihm: «Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes? Ich beschwöre dich beim Allerhöchsten, quäle mich nicht!» Jesus hatte nämlich dem Dämon befohlen: «Verlass dein Opfer, du teuflischer Geist!» Da fragte ihn Jesus: «Wie heißt du?» Der Dämon antwortete: «Mein Name ist Legion, denn nicht nur ich, sondern viele von uns beherrschen diesen Menschen.» Immer wieder bat er Jesus: «Vertreibe uns nicht aus dieser Gegend!» Nicht weit entfernt an einem Abhang wurde gerade eine große Herde Schweine gehütet. «Lass uns in diese Schweine fahren», bettelten die Dämonen. Jesus erlaubte es ihnen. Jetzt ließen die bösen Geister den Mann frei und bemächtigten sich der Schweine, die den Abhang hinunter in den See stürzten. Und alle zweitausend Tiere ertranken. Verstört liefen die Hirten in die Stadt und berichteten überall, was geschehen war. Viele kamen nun am See zusammen, um sich selbst zu überzeugen. Sie sahen den Mann, den die vielen Dämonen gequält hatten. Er war gekleidet wie jeder andere und saß ganz ruhig neben Jesus. Da wurde ihnen unheimlich zumute. Die Leute aber, die alles mit angesehen hatten, erzählten, wie der Besessene geheilt wurde und was mit den Schweinen geschehen war. Daraufhin baten die Leute Jesus, er möge ihre Gegend wieder verlassen. Jesus wollte gerade in das Boot steigen, als ihn der Geheilte bat: «Ich möchte gern bei dir bleiben.» Aber Jesus erlaubte es ihm nicht. Er sagte: «Geh nach Hause zu deiner Familie und berichte, welch großes Wunder Gott an dir getan hat und wie barmherzig er zu dir gewesen ist!» Da wanderte der Mann durch das Gebiet der Zehn Städte und erzählte jedem, was für ein Wunder Jesus an ihm getan hatte. Und alle staunten.
    Markus 5, 1-20
    Parallelstellen:
    Matthäus 8, ab Vers 28;
    Lukas 8, ab Vers 26

    Was würde passieren, wenn Jesus und ein Grufti aufeinander treffen? Es scheint so weit hergeholt, doch der Evangelist Markus berichtet in Kapitel 5, 1-20 (Kasten rechts) von so einem Treffen. Besonders interessant ist an dieser Geschichte die Beschreibung des Grufties, wie Jesus ihn befreit und wie er später lebt.

    Was war das für ein Mensch?
    Die Bibel beschreibt den Mann sehr genau. Wir würden heute sagen, dass er ein totaler Individualist gewesen ist. Er hielt sich an keine gesellschaftliche Norm, lebte abseits und allein und hatte kaum Kontakt zu anderen Menschen. Es fällt auf, dass er die Nähe zum Tod pflegte. Er lebte auf einem Friedhof in Grabhöhlen. Er hatte ein unsoziales Wesen. Den Menschen in seiner Heimat war es nicht gelungen, ihn einzugliedern. Sie versuchten ihn zu bändigen, aber erfolglos. Selbst als sie es mit Fesseln und Ketten versuchten, konnte er immer wieder ausreißen. Er schien demnach auch über größere Kräfte zu verfügt zu haben, die uns normalerweise nicht zur Verfügung stehen. Es wird von einem Hang zur Selbstzerstörung und Autoaggression berichtet: Er schlug sich selbst mit Steinen.

    Insgesamt kommt die Bibel zu dem Ergebnis, dass dieser Mensch von einem unreinen Geist besessen sei. In unserer aufgeklärten Kultur gibt es wenig Raum, Besessenheit zu verstehen. Doch sowohl die Bibel als auch andere Kulturkreise, wie zum Beispiel asiatische, afrikanische und lateinamerikanische Kulturen, gehen selbstverständlich davon aus, dass Menschen von bösen Geistern besessen sein können. Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als wir es uns erklären können. Alle Kennzeichen, mit denen dieser Mann beschrieben wird, haben gemeinsam, dass sie ihn zerstören. Alles führt letztlich zur Selbstzerstörung:

    seine Nähe zum Tod,

    sein unsoziales, wildes Wesen und

    seine Autoaggression.

    Selbst wenn ein Mensch durch okkulte Bindungen oder Besessenheit Macht und übernatürliche Kraft hat, wird er sich am Ende selbst zerstören. Wer sich mit dem Teufel, Geistern oder okkulten Praktiken einlässt, zerstört sich selbst.

    Noch etwas fällt bei der Beschreibung dieses Menschen auf: Er hat mehr geistliche Erkenntnis als viele seiner Zeitgenossen. Er erkennt Jesus als den Sohn Gottes, des Allerhöchsten.

    Die Begegnung mit Jesus
    Den Menschen, die mit diesem Besessenen zu tun hatten, gelang es nicht, ihn einzugliedern oder zu “heilen”. Sie konnten ja nur die Symptome der Besessenheit behandeln. An die Ursache des Problems, die Geister in diesem Menschen, sind sie nicht herangekommen. Deshalb war ihre Therapie zum Scheitern verurteilt.

    Jesus dagegen sah auf den ersten Blick das eigentliche Problem und griff es an. Deshalb gebot er dem bösen Geist: “Fahre aus, du unreiner Geist, von dem Menschen!” Dann kam es zu einem Gespräch zwischen dem Dämon und Jesus.

    Auch Seelsorger, die mit okkult belasteten Menschen zu tun haben, berichten hin und wieder von solchen Gesprächen.

    Jesus fragt nach dem Namen des Geistes. Diese Frage ist interessant und erklärt sich aus dem hebräischen Denken. Der Name eines Menschen sagt im hebräischen Denken etwas über die Persönlichkeit ihres Trägers aus. Wer den Namen kennt, der hat Macht über den Träger des Namens. Uns ist dieses Empfinden weitgehend verloren gegangen. Ein Fetzen dieses Empfindens findet sich noch in der Erzählung von »Rumpelstilzchen«. Jedes Märchen hat sein Körnchen Wahrheit. Und so wird diese Macht als kostbares Gut beschrieben, denn der kleine Gnom in der Geschichte freut sich “Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß!” Mit dem bekannt werden seines Namens verliert er seine Macht.

    Das Wissen um den Namen gehört bei Jesus zum Forschen nach der Ursache. Heraus kommt dabei: “Legion”. Der Dämon hieß Legion, denn es waren viele Dämonen. Eine Legion bestand bei den Römern aus 4000 bis 6000 Soldaten. Passend dazu stürzte sich die “Legion Dämonen” nach der Befreiung auf eine Herde von Schweinen, die in den See rannten und dort ersoffen. Hier sieht man wieder die zerstörerische Macht des Bösen.

    Jesus befreit diesen Menschen allein mit den Worten, die er spricht. Wer mit okkulten Mächten zu tun hat, kann nur von Jesus befreit werden. Man kann sich nicht selbst befreien oder durch Menschen oder Medikamente frei werden. Nur die Kraft eines Stärkeren kann die Fesseln des Teufels lösen.

    Jesus hat den Teufel besiegt. Als er am Kreuz starb, hat er den eigentlichen Sieg über die zerstörerische Kraft des Teufels errungen. Als Gottessohn hatte er aber schon vorher die Macht, Dämonen auszutreiben. Wir dürfen ihm Vertrauen, denn ihm ist alle Macht gegeben, im Himmel und auf der Erde (Psalm 123,45).

    Wer heute unter okkulten Bindungen leidet, kann auch nur von Jesus befreit werden. Christen können es niemals selbst tun. Aber erfahrene Seelsorger können die Helfer von Jesus sein und dem okkult Belasteten im Auftrag Gottes Befreiung zusprechen. Seelsorger können Helfer sein, die im Auftrag von Jesus Christus handeln.

    Die Veränderung
    Beeindruckend ist die Verwandlung, die der “antike Grufti” aus dem Markusevangelium erlebt hat. Nach der Befreiung hatte er keine sozialen Probleme mehr. Menschen brauchten vor ihm keine Angst mehr zu haben. Er zerstörte sich nicht mehr selber. Er gehörte zu Jesus, dem Stärkeren. Das brachte Frieden in sein unglückliches Leben.

    Go to comment
    2005/10/27 at 7:20 pm
  • From ali on Bürgermeister gegen Halloween

    was hat das mit halloween zu tun?
    ali

    Go to comment
    2005/10/27 at 10:02 pm