Queen – The show must go on!

„Leere Räume, wofür leben wir?
Verlassene Orte, ich schätze
wir kennen diese Tür.
Weiter und weiter,
weiß irgend jemand, wofür wir leben?


Mal wieder ein Held,
mal wieder ein sinnloses Verbrechen
hinter dem Vorhang in der Pantomime.
„Bleib dran“ – will irgend jemand
das immer noch auf sich nehmen?
Die Show muss weitergehen,
die Show muss weitergehen.


Innen drin zerbricht mein Herz.
Auch wenn mein Make-up zerbröckelt,
behalte ich mein Lächeln doch immer noch auf.“



Freddy Mercury war einer der erfolgreichsten Musiker dieses Jahrhunderts. Die Stilvielfalt seiner Band war unheimlich. Mit ihrem Bombastrock schafften sie 1974 den Durchbruch. Ja, Queen waren keine laschen Rocker ohne Hirn. Jeder, Freddy, Roger, Brian und John konnten einen Hochschulabschluss nachweisen. Jeder beherrschte mehrere Instrumente. Einmal traten sie in Rio vor über 325.000 Fans auf. Freddy, eigentlich Frederick Bulsara, war ihr schillernder Superstar. Er hatte den Erfolg gepachtet, stand immer im Rampenlicht. Immer surrte eine Kamera in seiner Nähe. Für eine einzige Party gab er mehr als 50.000 Pfund aus.


Doch dann dieser erschütternde Text: „Weiß irgend jemand, wofür wir leben?“ Plötzlich schien ihm sein Leben nur noch eine sinnlose Pantomime zu sein. Eine Show, bei der man seine Rolle nur noch bis zum Ende durchhalten muss, auch wenn das Make-up abblättert. Dieses Lied schrieb Freddy, nachdem er erfahren hat, dass er unheilbar erkrankt ist. „Leere Räume“, „verlassene Orte“. Er starb am 24. November 1991 an AIDS. Seine Krankheit war die Folge seines Lebensrausches. Er wusste das. Er ahnte auch, dass er bald „um die Ecke biegen“ und mehr wissen würde. Doch der Rausch ging weiter. Die Parties und natürlich die Show. Der Zufall bestimmte sein Leben, seine Freunde und seine Bettpartner. Einer sagte über ihn: „Immer war er auf der Suche nach etwas Neuem, Andersartigem.“


Was bedeutet dies für mich und dich? Welche Show spielen wir? Sind wir auch gefangen in unseren Süchten und Sehnsüchten? Gibt es jemand, der uns sagen kann, wofür wir leben? Ich denke schon, aber dazu solltest du folgendes in der Bibel nachlesen. Diese Worte hätten Freddy Mercury sicherlich auch geholfen. Für ihn ist es zu spät. Für dich nicht. Lass dich von diesen Worten treffen: Johannes 4,13-14, Johannes 6,27-35, Offenbarung 21,1-6

Kommentare

  1. ali

    wir haben doch nichts gegen homosexuelle, im gegeteil wir haben was für sie: ein neues und frohes leben mit jesus.

    Bei Jesus gibt es Rettung
    Sollte jemand direkt davon betroffen sein, dann lass dich nicht Blenden vom Zeitgeist der alles Toleriert.
    Bete zu Gott, er kann dich befreien.
    Solange ein Mensch in diesem Zustand verharrt, ist er laut der Bibel vor Gott nicht in Ordnung und lebt in Sünde.

    Es geht bei allem überhaupt nicht um ein Diskriminierung der homosexuellen oder Lesben.
    Sie verdienen das Gebet aller Christen. Jesus liebt alle Menschen.
    Jesus ist für alle Menschen gekommen und gestorben.

    Er hat am Kreuz von Golgatha den grössten Sieg der Geschichte vollbracht.
    Er wird auch den Sieg in deinem Leben bringen, nicht nur über die Homosexualität, sondern über jedes Problem in deinem Leben.
    Wenn du Jesus um Befreiung bittest, dann glaube daran. Er wird es wohl machen.

    Siehe ich mache alles neu! (Offenbarung 21,5)

    http://www.ojc.de/rubrik47.html

  2. alin

    Dein Leserbrief ist nicht veröffentlicht worden, das kommt auch mal vor. Es war nicht ich, der ihn gelöscht hat, aber ich kann dir trotzdem sagen dass Diskussionen über Homosexualität hier wenig Sinn haben. Diskussionsforen gibt es anderswo im Netz.

    Vielen Dank für dein Verständnis,

    Alin

  3. melva

    nicht veröffentlichter Leserbrief

    Ich habe am Sonntagabend nochmals einen Leserbrief zum Artikel “The Show Must Go On”, bzw eine erneute Antwort zu meinem 1. bereits hier erschienenen Leserbrief, geschrieben und abgeschickt.
    Es heißt, dass Leserbriefe im Laufe eines Tages online gestellt werden.
    Wo ist denn dann meiner geblieben?

    Gruß, melva

  4. ali

    Einführung

    Diese Gedanken sind überarbeitete Mitschriften von Vorträgen über Homosexualität von Frau Dr. Christel Vonholdt. Ihre Gedanken haben bei mir einen tiefe Betroffenheit ausgelöst. In den Vorträgen hat sie sehr deutlich gemacht, dass wir als Christen gerade den suchenden homosexuell orientierten Menschen helfen können. Jedoch nicht mit Pauschalgebeten, sondern mit liebevoller begleitender Seelsorge.

      

    1.    Was ist Homosexualität?

    Homosexualität ist zunächst kein sexuelles Problem. Oft wird es gerade auf die Sexualität reduziert, dabei ist es ein Problem der Selbstfindung – Identität. Es ist letztlich die Angst vor Nähe.

    Die Frage ist:     Muss ich jedes Gefühl ausleben um mich selbst zu sein? Wer sagt mir, was gut und böse ist?

    Vieles läuft – und dies gerade auch in der Homosexualität – über die Gefühle. Die Gefühle werden oft als unüberwindbares Hindernis für eine Neuorientierung beschrieben. Wer kann denn schon etwas für seine Gefühle?

    Woher bekommen wir nun unsere Orientierung? Welche Prozesse laufen ab das ein Mann eine Frau anziehend empfindet oder eben nicht?

    Die Bibel vermittelt uns ein Urwissen über den Menschen. Als Christen besitzen wir in der Bibel eine gültige Grundlage. Sie gibt uns auch eine Antwort in Bezug auf die sexuelle Orientierung des Menschen – Genesis 1,27:

    Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.

    Gott schuf denn Menschen. Der Mensch ist Mann und Frau. Der ganze Mensch ist das weibliche und männliche Element. Zwei Menschen und doch eine Einheit. Von Anfang an ist der Mensch zwei.

    Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen.

    Genesis 1,28

    bei des sollen über die Schöpfung herrschen. Nur gemeinsam sind sie das gesamte Bild von Gott. Gott gibt uns in der Schöpfung eine Anschauung Lektion. Als Menschen brauchen wir das Sichtbare um das Unsichtbare zu begreifen. Jede Leugnung des sichtbaren führt zum Verlust. Letztlich zum Verlust von Gott.

    Daraus ergeben sich folgende Schlüsse:

    ·      Homosexuelle Verhaltensweisen zerstören das Abbild von Urbild.

    ·      Homosexuelle Akzeptanz verdunkelt das Bild Gottes.

    ·      Homosexualität ist und bleibt Götzendienst, weil sie nicht auf Gott hinweist.

    Die Schwulenbewegung behauptet nun, dass es zwei Schöpfungen gibt. Dies stimmt jedoch nicht mit der Bibel überein. Niemand ist homosexuell, von unserer Bestimmung her sind wir alle heterosexuell. Es gibt jedoch Menschen mit homosexueller Orientierung oder Verhalten. Der erste Schritt zur neuen Orientierung ist die Absage an die Überzeugung: Ich bin schwul! Ich bin lesbisch! Der Ratsuchende lernt zu sagen: „Ich bin ein Kind Gottes. Jesus liebt mich. Aber ich habe ein Problem. Andere Christen haben auch Probleme.“ Durch diese Änderung des Denkens wird Homosexualität überwindbar (siehe Grafik).

    Es ist deshalb auch wichtig in der Seelsorge richtig zu unterscheiden. Es ist ein Unterschied, ob jemand sagt: „Ich habe homoerotische Gefühle“ oder „Ich bin schwul!“ eine Humor erotische Orientierung kann nämlich überwunden werden. Wenn aber jemand sagt: Ich bin schwul! Ich bin lesbisch! Dann vermittelt dies eine endgültige Wertung.

      

    2.    Wie entsteht Homosexualität?

    Sexualität ist das was man aus ihr macht. Phantasien steuern die Sexualität. Es kommt drauf an was die Menschen im Kopf haben. Homosexualität wird von den Sehnsüchten gesteuert. Es gibt bis heute keine einzige biologische Arbeit, die eine biologische körperliche Ursache für Homosexualität nachweisen kann.

    Die Ursachen liegen zumeist in der Kindheit. In der Dreiecksbeziehung Vater – Mutter – Kind. Das Kind muss sich entscheiden was es einmal werden will.

    Der Junge muss lernen, dass er ist wieder Vater. Vater und Mutter müssen zusammenarbeiten. Zuerst sieht der Junge den Vater mit den Augen der Mutter. Es ist hier wichtig, dass der Sohn bei Konflikten mit dem Vater nicht vorschnell in den Schoss der Mutter zurück flüchtet. Sonst kann er keine gesunde Beziehung zu einem Mann aufbauen. Der Vater wird ihm immer fremd bleiben.

    Als Menschen erotisieren wir nicht das was uns vertraut ist, sondern das Unbekannte und Prickelnde. Ist für einen Jungen das Männliche fremd, wird er dieses Manko durch homoerotische Gefühle zu kompensieren versuchen. Er will ja endlich ein richtiger Mann sein und redet sich ein, dies durch diese Gefühle zu erreichen.

    Bei den homosexuell orientierten Frauen ist die Sehnsucht nach Geborgenheit ein wichtiges Element. Die lesbische Liebe ist oft die tiefe Sehnsucht nach Mütterlichkeit.

    Homosexualität nur eine Form von nicht gelungenen Beziehungen. Andere Menschen versuchen ihr inneres Manko durch Promiskuität, Habgier oder Macht zu stillen.

      

    3.    Homosexualität überwinden

    Homosexualität muss kein Schicksal sein. 25% der Jungen haben eine gewisse Zeit während der Pubertät homoerotische Gefühle, jedoch werden nur 3% diese Gefühle auch als Erwachsene haben.

    Es ist auch wichtig, dass wir zu den Homosexuellen ehrlichen und offen sind. Wer Homosexualität auslebt, hat mit 30 Jahren eine Chance von 30 Prozent an Aids erkrankt zu sein. Dabei ist es wichtig, dass wir diese Menschen mit ihren Gefühlen ernst nehmen. Ihre Gefühle schlagen für das gleiche Geschlecht. Aber es muss nicht so bleiben.

    Wir können sie fragen:

    ·      Woher weisst du denn, das du schwul bist?

    ·      Woher weisst du denn, dass du als Schwuler geboren wurdest?

    Wir müssen einen der je Sprache anbieten. Wir müssen um das Vertrauen werben. Der Weg der Veränderung ist der Weg der Nachfolge. Seelsorger erzielen bei Homosexuelle bessere Veränderungen als Therapeuten. Therapeut ist oft neutral und dies darf bei Homosexuelle nicht sein. Wichtiger als ein Seelsorger ist jedoch ein Netz von Freunden.

    Nun wollen wir die Stufen zur Überwindung der Homosexualität betrachten:

    Stufe 1

    ·      Trennung von allen Plätzen, Orten und Gegenständen mit einem Bezug zur Homosexualität.

    ·      Ein Netz von Helfern aufbauen. Einen Plan entwickeln, damit sich der Hilfesuchende in grossen Anfechtung melden kann.

    ·      Eine neue Identität in Gott gewinnen. Dabei Mensch ist das Gott des Kind. Stille und Gebet fördern den Heilungsprozess.

      

    Stufe 2

    Das Wahrnehmen falscher Glaubensüberzeugungen. Bestimmte Aussagen ausradieren (Ich bin ein Aussenseiter!). Die innere Lüge erkennen und ihr absagen. Lernen von Bibelversen und wahre Botschaften erfassen. Immer wieder die Gedanken und Sätze (Selbstgespräche) aufschreiben. Alte Botschaften als Lügen entlarven und durch neue Botschaften ersetzen. Letztlich muss gelernt werden zu formulieren.

    Homosexuelle Sexualität und Selbstbefriedigung wird als Droge eingesetzt. Homosexuelle haben den stärksten Drang nach Sexualität, wenn es ihnen nicht gut geht.

    Dabei gibt es eine Technik – die Halt-Technik

    Hungry       (Gefühl der inneren Leere)

    Angry         (Eine uneingestandene Wut)

    Lonely        (Ein echtes Bedürfnis nach Nähe)

    Tiredness (Müdigkeit)

    Auf alle vier Bereiche wissen wir konstruktive Hilfen entwickeln. Erst wenn wir diese Bedürfnisse echt stimmen können, kann eine echte Veränderung geschehen. Letztlich geht es auch um das Lernen von Beziehungen. Der Homosexualität zugrunde liegt der Wunsch nach Wachstum der Persönlichkeit.

      

    Stufe 3

    Das Wahrnehmen der Distanzierung vom eigenen Geschlecht. Die innere Distanzierung erkennen. Sie verhindert letztlich die Entwicklung. Diese innere Mauer muss fallen. Dies geschieht durch gesunde Beziehungen zu heterosexuellen Männern und Frauen durch tiefe Freundschaften. Der Schmerz wurde bisher immer durch Sexualität betäubt. Nun muss er sich den Schmerz stellen. Er schliesst Friede mit seiner Vergangenheit. Gegenseitige Vergebung findet statt.

      

    Stufe 4

    Heilung von Beziehungen zum anderen Geschlecht. Wichtig sind nun nicht erotische Freuds schafften zum anderen Geschlecht. Nur so kann Heilung noch gelingen.

      

      

    Literatur

    Joseph Nicolosi: „Homosexualität muss kein Schicksal sein. Gesprächsprotokolle einer alternativen Therapie“. Aussaat Verlag.

    Leanne Payne: „Krise der Männlichkeit“. Aussaat Verlag.

    Andrew Comiskey: „Befreite Sexualität“. Projektion J

  5. melva

    an ali

    Ich finde es schlimm und erschreckend, wie du dich über Homosexuelle äußerst!
    Homosexualität ist keine Lebenseinstellung oder Entscheidung!
    Entweder man ist Homosexuell oder man ist es eben nicht! – Das lässt sich von dem jeweiligen Menschen nicht steuern.
    Und ich denke, in Anbetracht der vielen Anfeindungen, die Homosexuellen heute entgegen gebracht werden, würde auch kaum einer freiwillig homosexuell werden! Aber das ist nicht das Problem der Homosexuellen (die schließlich nichts für ihre Neigung können), sondern wir, die heterosexuelle Gesellschaft, sollten uns Gedanken darüber machen, wie wir unsere Mitmenschen behandeln!
    Du sagst: Was wäre, wenn die ganze Gesellschaft homosexuell wäre?! – Das wird niemals passieren! Homosexuelle Menschen gab es nämlich schon immer! Es existierte niemals eine menschliche Gesellschaft, in der es nicht auch Homosexuelle gab! Und sogar im Tierreich ließen/lassen sich vereinzelte Fälle von Homosexualität beobachten! Es ist also “normal”, dass es einen gewissen Anteil an Homosexuellen gibt! Die Menschheit wird deshalb nicht aussterben, da es eben immer nur ein gewisser, geringer Anteil ist, der homosexuell ist.
    Und da Homosexualität eben nunmal keine Entscheidung ist – gibt es natütrlich auch homosexuelle Christen! (Genauso wie es auch homosexuelle Juden, Muslime, Buddhisten etc gibt). Du hättest theoretisch auch homosexuell sein können! Genauso wie auch dein Kind, dass du in deinem Glauben erziehst, homosexuell sein könnte!

    Gruß, melva

  6. ali

    was half es ihm?
    ali
    Nehmen wir mal an, die ganze Gesellschaft wäre homosexuell, — was dann? Nun eines ist klar: Diese Gesellschaft würde mit derselben Generation aussterben! Denn eine homosexuelle Beziehung ist grundsätzlich steril und hat keine Nachkommen. Was ist also ihr Beitrag zur Gesellschaft? — Leben oder Tod?

    Wenn ich dies so deutlich aufzeige, bedeutet das aber nicht gleichzeitig, dass ich den Homosexuellen damit jegliche Qualifikationen abspreche. Auch übersehe ich nicht einfach den Beitrag, den diese in kultureller Hinsicht der Gesellschaft leisten. Doch dieser Beitrag muss nicht unbedingt positiv sein. Greifen wir uns aus der Liste, der im Leserbrief genannten Persönlichkeiten eine heraus:

    Freddy Mercury, Sänger der Rockgruppe Queen. Dieser bekannte sich öffentlich zu seiner Homosexualität und starb, wie wir sicher wissen, an AIDS. In dem Lied, das er kurz vor seinem Tod schrieb, heißt es: „Leere Räume, wofür leben wir? Verlassene Orte, ich schätze wir kennen diese Tür. Weiter, weiter, weiß irgend jemand, wofür wir leben? … will irgend jemand das immer noch auf sich nehmen? Die Show muss weitergehen … auch wenn mein Make-up zerbröckelt, behalte ich mein Lächeln doch immer noch auf”.
    Ist das nicht der penetrante Geruch der Sinnlosigkeit und des Todes dem die Konsumenten dieser Songs ausgesetzt sind? Ist das positiv zu werten? Bringt das die Gesellschaft wirklich voran? Man sollte sich einmal ganz ernsthaft fragen: Was nützen höchste Begabungen und Intelligenz, was nützen schöne Lieder, interessante Nachrichten, packende Bücher oder lustige Shows? Was nützt dies alles, wenn man unweigerlich dem Verderben entgegen steuert und morgen nicht mehr existiert? All das hat in Wirklichkeit keinen Wert, außer dass die Menschen davon abgelenkt werden nach der Wahrheit zu fragen und nach dem Leben zu suchen.
    Das ist das Wesen der Kultur: Sie ist „die Gesamtheit der geistigen, künstlerischen, gestaltenden Leistungen einer Gesellschaft als Ausdruck menschlicher Höherentwicklung”. Anders ausgedrückt: Kultur ist all das, was vom Menschen her kommt. Alle seine Werke und Gedanken zusammengenommen. In dem Maße nun wie der Mensch sich von Gott abwendet und sich allein an seiner Kultur und an seinen eigenen Werken festhält, braucht er eine neue Hoffnung. Er muss also unweigerlich an Fortschritt und Höherentwicklung glauben, mit dem Ziel, so etwas wie ein Paradies aus eigener Kraft zu schaffen.
    Erinnern wir uns noch an das lügenhafte Versprechen, das der Teufel Adam und Eva machte? „Ihr werdet gewiss nicht sterben, … sondern eure Augen werden aufgetan und ihr werdet sein wie Gott” (1.Mo 3,5). Kultur dient dazu den Menschen in dieser Lüge festzuhalten und ihn seiner ‘Selbst’ bewusst zu machen. Kultur hat nie das Ziel, den Leuten ihr sündiges Wesen und ihre Verantwortung vor Gott, als Geschöpfe Gottes, aufzuzeigen. Auch finden wir dort weder Hilfe, noch Antwort in unseren existentiellen Problemen. Kultur hat den Menschen noch nie das Leben verlängert, oder sie gar mit ihrem Schöpfer in Verbindung gebracht. Sicherlich hat sie den Menschen unzählige Wege und Idole (d. h. Götzen) geschenkt. Und hier erkennen wir die Verwandtschaft der Begriffe ‘Kultur’ und ‘Kult’. Der Kult ist ein „an feste Formen, Riten, Orte, Zeiten gebundene religiöse Verehrung einer Gottheit durch eine Gemeinschaft”  — also ein äußerlicher Gottesdienst.

    Welcher Gott wird eigentlich durch die kulturellen Beiträge der Menschen verehrt? — Ist es nicht letztlich der Mensch selbst in seinem angeblichen Streben zum Edlen, zur Weisheit und zur Vervollkommnung? Wie beschreibt der Leserbriefschreiber den für ihn höchsten Wert: „Mensch werden, Mensch sein und Mensch bleiben” — Gott hat hier keinen Platz! Doch welches Ergebnis hat dieses gottlose Streben bis jetzt hervorgebracht? —noch kein befriedigendes. Denn auch heute könnte Jesus zu den Leuten sagen: „Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein”,[5] und sie würden sich alle, durch ihr Gewissen gestraft, auf- und davonmachen.
    Nur Jesus Christus war ohne Sünde und vollkommen, weil er sich eben, weder an sich selbst, noch an anderen Menschen, orientiert hat. Er hielt sich allein an den Willen Gottes, der in der Heiligen Schrift geoffenbart ist. Deshalb hörte man ihn auch so oft sagen: „Es steht geschrieben”.[6] Ihm nachzufolgen bedeutet „sich selbst zu verleugnen”.[7] Um in dieser Welt ein Licht zu sein wird der Christ aufgefordert sich „diesem Weltlauf nicht anzupassen, sondern sein Wesen zu verändern durch Erneuerung des Denkens, das”, so sagt Paulus, „sei ein Gott wohlgefälliges Opfer und ein vernünftiger Gottesdienst”.

    Die Menschheit, die sich etwas auf ihre eigene Weisheit einbildet, höre das Wort Gottes: „Weil sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit dem Bild vom vergänglichen Menschen, von Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren” (Röm
    1,22-23). Und ein paar Verse zuvor lesen wir, dass der Zorn Gottes über dieser Menschheit steht, die ihren eigenen Schöpfer verleugnet. Die Welt mit all ihrer Kultur kennt Gott nicht und will ihn auch nicht kennenlernen. Sie ist von Gott verflucht und verdammt. Gott will die Welt nicht verändern etwa durch sogenannte ‘christliche Kultur'[9]; er schafft auch keine ‘Neue Weltordnung’, sondern er ruft die Menschen zur Umkehr; er ruft sie heraus aus der Vergänglichkeit in sein ewiges und herrliches Reich. „Die Welt vergeht mit ihrer Lust, wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit” (1.Joh 2,17).

    Ein Christ kann auf die geistigen Errungenschaften jedweder Kultur, auch derer von Homosexuellen, leicht verzichten, weil er ihre Leere und Nichtigkeit durchschaut hat. Er soll „die Welt gebrauchen, als brauchte er sie gar nicht, denn die Gestalt dieser Welt vergeht”.

    ———————————————————–

  7. alin

    Ich weiß nicht, wo Freddy Mercury jetzt genau ist, aber ich weiß, dass Gottes Wort sagt, dass kein Hurer in den HImmel kommt.

    “Offb 22,15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.”

    Es steht dir frei, dein Leben so zu gestalten, wie du es willst. Doch bedenke: entscheidend an einer Geschichte ist ihr Ende. Jesus lädt dich ein, zu Ihm zu kommen und mit Ihm ein Leben zu führen, dass nicht auf Lüge aufgebaut sondern wirklich erfüllt ist. “Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn nicht hat, hat das Leben nicht.”

    Willst du Christus haben?

    Alin

  8. Pegasus

    The show must go on and on and on and…

    Hi, Alin!

    Du hast den Text von “The Show Must Go On” unvollständig übersetzt und wiedergegeben. Es fehlen die Zeilen:

    My soul is painted like the wings of butterflies
    Fairytales of yesterday will grow but never die
    I can fly – my friends

    und

    I’ll face it with a grin
    I’m never giving in

    Diese Zeilen zeigen eindeutig, dass der Song gar nicht so hoffnunslos pessimistisch ist, wie du gerne hättest! Und er beinhaltet nicht nur schlechte Dinge, sondern sagt klar, dass es Dinge gibt, für die es sich zu arbeiten und kämpfen lohnt!

    Freddie Mercury war – wenn man Menschen glauben mag, die ihn gut kannten – ein wundervoller, lebensfroher und sehr beliebter Mensch, der sein Leben in vollen Zügen auskostete. Vielleicht war er nicht ganz so glücklich wie er es sich gerne gewünscht hätte, wenn man den Aussagen seiner Freunde Glauben schenkt. Das heißt aber keineswegs, dass er völlig verzweifelt und todunglücklich war! Er gehörte dem Zoroastrischen Glauben an, der das Christentum in seiner Frühzeit stark geprägt hat. Ein Glaube, der mir irgendwo doch sehr sympathisch ist, da es dort keine ewige Verdamnis gibt wie im Christentum. Und wo auch viele Worte zum Thema Tierschutz zu finden sind, während aus Jesu Mund nie ein gutes Wort gegen Tierausbeutung kam – im Gegenteil sogar! Der EINZIGE wirkliche Fehler, der ihm in seinem Leben passierte, war ungeschützter Sex!!! Die Musikwelt hat mit ihm einen ihrer größten, charismatischsten und unwiderstehlichsten Figuren verloren!

    Ich hoffe, Freddie hat seine Ruhe im Jenseits gefunden, und nicht ewige Höllenstrafe, wie es sich die gerne Christen wünschen!!!

    Gruß
    Pega (ein alter Queen-Fan)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.