Cocktail der Religionen – die Mischung macht’s?

Wir leben in einer Zeit, in der Freiheit groß geschrieben wird. Ein Aspekt der Freiheit ist die sogenannte Selbstbestimmung. Jeder soll sich selbst (über alles mögliche) definieren können und ganz individuell festlegen, was gut für einen ist und was weniger gut. Das betrifft alle Bereiche des Lebens. Angefangen bei allgemeiner Bildung, über Sexualität bis hin zu Religion – eben jeder so wie er das will. Solange es nicht der Allgemeinheit schadet. Die Frage ist nur, woher man weiß, was richtig und was falsch ist. Der Zeitgeist ist hierbei die entscheidende Einflussgröße. Doch gerade der Zeitgeist ist so wechselhaft, wie nichts anderes. Ziemlich unsicher, oder?

Das Leben ist, wenn man es so ausdrücken will, eine riesige Cocktail-Bar mit einem reichhaltigen Angebot vielerlei Zutaten. Alles ist erlaubt – Hauptsache es schmeckt! Man muss ja schliesslich die unterschiedlichen Vorlieben zur Geltung bringen. Besonders angesagt ist vor allem der „Religions-Cocktail“! Einen großen Anteil der Mischung macht wohl der Wissenschaftsglaube aus. Doch darf man die anderen Zutaten nicht außer Acht lassen.

Ein Bekannter sagte mir einmal, er wolle schon die christliche Ethik, die Lehre der Nächstenliebe seinen Kindern vermitteln. Aber dafür brauche es doch Gott nicht. Logisch – sein Glaube an die Evolution schmeckt ihm besser. Muss man akzeptieren.

Die Geschmackrichtung Islam scheint im Moment nicht so gefragt zu sein. Doch nur in unseren Breitengraden.

Was auch sehr gerne genommen wird, ist fernöstliches Gedankengut. Aber in modifizierter Form. Das Stichwort heißt Wellness!
Wir tragen jetzt keine Jogginganzüge mehr, sondern „Wellnessanzüge“. Und alles dient dem Zweck, sich Selbst zu finden. Innere Ruhe und Energie aus sich selbst zu schöpfen. Wellness ist Konsum gewordene Esoterik. Und es schmeckt! Man könnte noch unzählige andere Zutaten erwähnen. Ja, uns geht es gut! Das ist Selbstbestimmung, oder? Oder werden wir nicht eher fremdbestimmt? Durch das, was gerade in Mode ist?

Kein Zweifel: es ist total en vogue, sich seine eigene kleine Philosophie aus den vielen Angeboten zusammenzustellen. Und wer ist Gott für dich? Die unbestimmte Energie, die man nicht begreifen kann? Die aber irgendwie eine Rolle spielt? Vielleicht die gute Fee? Oder auch der Feuerlöscher-Gott, der zur Stelle sein muss, wenn’s brennt? Merkst du nicht, dass du dich dabei selbst täuschst? Wie kann Gott echt sein, wenn Er nur ein Produkt ist? Wenn Menschen sich ihre eigenen Vorstellungen von Gott machen, kommt nichts Gutes dabei raus. Es heißt: „Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen […].“ (Kolosser 2,8) Vergessen wir nicht: Gott hat uns geschaffen, nicht wir Ihn! Warum können wir Gott sich nicht selbst vorstellen lassen? Durch die Bibel kannst du Ihn kennen lernen. Das geht natürlich nur, wenn du kritisch bist. Und nicht alles glaubst, was diverse Medien skandieren. Du kannst dir im Downloadbereich Bücher runterladen, die einige Fakten über die Glaubwürdigkeit der Bibel aufzeigen.

Interessiert dich, wie Gott wirklich ist? Ich selbst habe jahrelang verschiedene Ideen von Gott gehabt, die Ihn nicht gut dastehen ließen. Logisch, dass ich dementsprechend geringes Interesse hatte. Bis ich mich informierte. Ich begann, die Bibel zu lesen. Ich verbrachte Zeit mit Leuten, die Jesus Christus schon kannten. Und durfte feststellen, dass Gott mehr ist, als „der alte Mann auf der Milchstraße“! Du kannst das auch herausfinden. Es wird Zeit, dass du deinen Schöpfer kennen lernst!

www.neuzeitpoeten.de

Kommentare

  1. ali

    wer liebt, der schreibt nunmal liebesbriefe. die bibel ist der liebesbrief gottes an uns. wer fragt nach, ob liebesbriefe echt oder gar unwahr sein sollten? wer gibt einen liebesbrief aus der hand und lässt ihn von einem unbeteiligten gelehrten wissenschaftlich zerlegen? nur menschen, die der wahren liebe nicht trauen.ich bin mir sicher, du kennst die wahre liebe nur in deiner definition. stell sie doch mal in frage.
    ali
    Das Märchen vom liebenden König
    Wir machen eine Zeitreise zurück in ein Königreich. Der König dem das ganze Land gehörte hatte eigentlich alles was man zum glücklich sein braucht – viel Geld, treue Diener, viel Land – aber trotzdem war er unglücklich!
    Er war unglücklich verliebt! Er – ein reicher Adeliger hat sich in eine arme Frau verliebt. Sie war arm, ohne Bildung und ohne adelige Herkunft! Warum er sie liebte ist weder zu verstehen noch zu erklären, aber er liebte sie.
    Der König war unglücklich, weil er nicht wusste wie er dieser Frau seine Liebe zeigen soll!? Wie kann er die Kluft zwischen ihnen überbrücken? Seine Ratgeber empfehlen ihm, er solle ihr einfach befehlen seine Frau zu werden – denn er war ja ein Mann mit Macht! Aber Macht, selbst unbeschränkte Macht, kann keine Liebe erzwingen. Er könnte sie zwingen in seinem Palast anwesend zu sein; aber er könnte nicht erzwingen, dass in ihrem Herzen Liebe für ihn wächst. Gehorsam kann man sich vielleicht mit Macht sichern, aber der Könige wollte keine erzwungene Unterwerfung.
    Er sehnte sich danach, dass sie ihn aus freien Stücken von ganzem Herzen liebt! Angesichts der Tatsachen schlagen ihm die Ratgeber vor, dass er seine Liebe und sein Herz an eine Frau seines Standes verschenken soll, einer Frau die seiner würdig ist. Aber das kann und will der König nicht!
    Die Ratgeber des Königs sehen nur eine Lösung, nämlich die Kluft zwischen dem König und der armen Frau aufzuheben. Der König soll sie mit wertvollen Geschenken überschütten und sie in den Stand des Adels aufnehmen.
    Der König denkt nach und sagt :
    “Wie kann ich mir dann jemals wissen, ob sie mich selbst liebt oder nur wegen dem was ich habe und ihr schenke? Wäre sie in der Lage genug Vertauen aufzubringen, um zu vergessen, dass ich König bin und sie eine arme Frau?“
    Nur eine einzige Möglichkeit sieht der König, das gewünschte Ziel – nämlich die Liebe der Frau – zu erreichen. Er verlässt seinen Thron, setzt die Krone ab und legt seine königliche Kleidung ab. Er zieht sich Lumpen an und zieht in eine armselige Hütte. Der König nimmt nicht nur die äußere Gestalt eines Bauern an, sondern auch das Leben und die Last eines Bauern. Er wird so arm wie die Frau, die er liebt, damit sie sich mit ihm für immer verbinden kann und ihn aus freiem Herzen liebt. Das ist die einzige Möglichkeit.
    Ich finde diese Geschichte echt beeindruckend! Ich gebe zu die Geschichte klingt nach Märchen, aber eine solche Liebe gibt es!
    Kein Märchen: Jesus liebt Dich!
    Jesus hat seinen Thron verlassen, er hat sein Leben an der Seite seines Vaters aufgegeben, um als Mensch hier zu leben!
    ER hat Höhen und Tiefen durchlebt genau wie wir! Er ist sogar für uns gestorben! Warum ausgerechnet Jesus!? Damit wir verstehen wie sehr er dich und mich liebt!

  2. ein Freund

    aua

    Also es ist eigentlich immer schön eine christliche Seite im Internet zu finden, aber das hat mich gerade wütend gemacht. Ich kann nicht glauben, dass Gott nur Ein Buch zulässt um an Es zu glauben. Gott ist Liebe, und alles was Liebe verbreitet ist im Sinne Gottes. Oder ist es nicht so? Die beiden Artikel, die ich jetzt gelesen habe, verbreiten aber keine Liebe – in welch guter Absicht sie auch geschrieben sein mögen. Weißt du, wer die Wahrheit sagt? Ob die Bibel überall recht hat? Ob man nicht ohne die Bibel an Es glauben kann, Seinem Weg folgen? Umso mehr Liebe die Menschen untereinander verbreiten, umso größer wird Gottes Gefolgschaft. Natürlich weiß ich nicht ob ich damit richtig liege, aber blind zu glauben ermöglicht mir nicht Es zu verstehen, und genauso wenig verstehst du Es wohl. Deswegen bitte ich dich, deine Texte etwas toleranter zu verfassen. Zieh doch auch einmal in Betracht, dass zum Beispiel der Buddhismus zu seinen Ehren dient. Es fiel mir schwer, negative Gefühle beim Lesen zu unterdrücken, denn das hört sich irgendwie blind an.

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