Johnny Cash – starb vor zehn Jahren.

Hier super Artikel vom Sonntagsblatt zu diesem traurigen Jubiläum:

„Dass sie nicht nur von Kritikern hochgelobt, sondern auch und gerade von vielen jungen Leuten außerhalb der Country-Szene geliebt wurde und wird, ist ein kleines Wunder – auch, weil das Leitmotiv so uncool daherkommt: Es geht um Verstrickung in Sünde und Schuld – und die Hoffnung auf göttliche Vergebung. »Redemption«, Erlösung, ist eines der eindrucksvollsten Stücke. Als Cash das Lied 1994 in Montreux singt, herrscht stille Ergriffenheit. Er sagt: »Wenn es keine Vergebung gäbe, wäre ich jetzt nicht hier!« Schuld und Erlösung – dieses Themenfeld sollte auch die fünf weiteren »American«-Alben dominieren. Mit weiter spärlicher Instrumentierung arrangiert Cash alte Lieder neu oder macht sich moderne Stücke zu eigen – wie »Personal Jesus«: Von »Depeche Mode« als Wunderheiler-Verulkung gedacht, macht der Baptist ein Zeugnis persönlicher Gottesbeziehung daraus und wirbt für einen Glauben, der greifbar real ist: »Reach out and touch faith!« Und bei »Hurt«, das in der Ursprungsversion der »Nine Inch Nails« vom Elend eines Heroin-Junkies erzählt, reflektiert Cash gegenüber Gott, seinem »süßesten Freund«, über Sterblichkeit, Einsamkeit und die Schmerzen, die seinen Körper unablässig peinigten. In »Meet Me in Heaven” (der Grabinschrift seines Bruders) zeigt er sich überzeugt von einem Wiedersehen nach dem Tod, und »The Man Comes Around« (Wenn der Herr wiederkommt) bereitet mit apokalyptischer Metaphorik aufs Jüngste Gericht vor: »Er entscheidet, wer frei sein oder schuldig gesprochen wird, es wird nicht jeder gleich behandelt / Hört auf die Worte, die vor langer Zeit niedergeschrieben wurden.« Der erfolgreichste und erst posthum erschienene fünfte Teil der »American Recordings« entstand zwischen dem Tod seiner geliebten June im Mai 2003 und dem eigenen vier Monate später. Fast blind und im Rollstuhl sitzend, bat Cash den Produzenten, ungeachtet der Umstände weiterzumachen: »Gib mir zu arbeiten. Wenn ich an June denke, sterbe ich!« Mit brüchiger, aber würdevoller Stimme und im Wissen, dass ihm nur wenig Zeit bleibt, singt der Schwerkranke zwölf Lieder über Rückblick, Dankbarkeit, Tod und Erlösung – ein Vermächtnis, das zu Tränen rührt. »Mit demütigem Herzen und gebeugten Knien flehe ich Dich an: Bitte, hilf mir. Steig von Deinem goldenen Thron tief herunter zu mir – ich brauche die Berührung Deiner sanften Hand!« (»Help Me«). Und mit Blick auf June: »Eines sonnigen Morgens werden wir auferstehen, und dann treffe ich Dich wieder – ein Stück weiter die Straße hoch« (»Further on up the Road«). Tief anrührend auch ein Lied, das man im Wissen um Cashs düstere Zeiten nur als demütiges Credo verstehen kann: »Ich begann an eine Macht zu glauben, die viel größer ist als ich / ich kam zu der Einsicht, dass ich Hilfe brauchen würde, um durchzukommen / in kindlichem Glauben lenkte ich ein und gab Ihm eine Chance. Und ich begann an eine Macht zu glauben, die viel größer ist als ich« (»I Came to Believe«). Cash war todkrank, einsam, unendlich traurig – aber er war mit sich, Gott und der Welt im Reinen, wie sein Sohn John Carter berichtet: »Er hatte einen Sinn, er hatte Glauben, und er hatte ohne sein Zutun einen Frieden, den Gott ihm schenkte. Ich glaube, das war die Gnade in seinem Leben, und darin lag die Erlösung.« Der bibelfeste Christ, der mit konfessionellem Schubladendenken nichts anfangen konnte, war fest überzeugt, dass die Liebe den Tod überwindet und den Weg frei macht für ein neues Leben. Das letzte Lied, »Corinthians  15, 55«, das der Paulus-Bewunderer vor seinem Tod schrieb und das ihm besonders am Herzen lag, verdeutlicht dies mit einem Zitat aus dem Korintherbrief: »Tod, wo ist Dein Stachel? Trauer, wo ist Dein Sieg? Leben, Du bist ein leuchtender Pfad – und die Quelle der Hoffnung wird auf ewig sprudeln, wenn mein Erlöser mich zu sich winkt.«“ www.sonntagsblatt-bayern.…aktuell/2013_37_27_01.htm

https://www.youtube.com/watch?v=B8sJ9leK6es

Johnny Cash – 1 Corinthians 15:55

Ohne Jesus, bist du verloren…

 
Foto: Das Leben auf dieser Erde - Du denkst das ist alles? Wir werden geboren, um zu sterben. Und wir sterben, um zu leben....! Nach dem Tod beginnt die Ewigkeit! In Jesus - folgt für dich eine wunderbare Ewigkeit!!

Ohne Jesus, bist du verloren...Das Leben auf dieser Erde – Du denkst das ist alles? Wir werden geboren, um zu sterben. Und wir sterben, um zu leben….! Nach dem Tod beginnt die Ewigkeit! In Jesus – folgt für dich eine wunderbare Ewigkeit!
 

Leidest du auch unter Phubbing? (Satire mit ernstem Hintergrund)

https://www.youtube.com/watch?v=T00CY2KvQAM

Smartphone-Starren macht krank. – Unser Therapieangebot für die, falls du betroffen sein solltest:

Psalm 121
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.
Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen,
und der dich behütet, schläft nicht.
Siehe, der Hüter Israels schläft
und schlummert nicht.
Der Herr behütet dich;
der Herr ist dein Schatten
über deiner rechten Hand,
dass dich des Tages die Sonne nicht steche
noch der Mond des Nachts.
Der Herr behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
Der Herr behütet deinen Ausgang und Eingang
von nun an bis in Ewigkeit!