Der Rechenfehler

Streiten sich zwei Naturwissenschaftler, einer Atheist, einer Christ: – Atheist: Was macht ihr eigentlich, wenn wir endgĂĽltig bewiesen haben, dass die ganze Welt ohne Gott entstanden ist? – Christ: Wir setzen uns ruhig hin und warten, bis ihr euren …

Muslime und Christen bei Maischberger – Sag mal, wollen Sie mich jetzt veralbern?

https://www.youtube.com/watch?v=xugX5FraTwI

Für wie dumm halten uns diese Talksendungen eigentlich? Erstens führt das ganze nie zu einem Fazit, zweitens werden immer nur Leute eingeladen, um letzten Endes eh nur einen Schluss zuzulassen: Religion ist generell scheiße. Zumindest darf man sich nicht religiös positionieren und mal was gegen andere sagen. Stichwort Toleranz.

Erst verkauft uns der Zentralrat der Muslime (selbst sehr liberal), dass der Koran eigentlich ganz lieb gemeint ist und eigentlich alle Muslime so denken müssen. Dann setzen sie noch Leute wie Frau Backer dahin, die anscheinend nicht begründen kann, warum sie überhaupt Muslima geworden ist. Wegen ihrer emotionalen Leere? Die findet sie bestimmt dort gefüllt, wo sie von ihrem Ehemann in den Keller eingesperrt wird… Das macht natürlich kein liberaler Muslim, stimmt, doch dann kann ich auch Protestant werden…

Und dann werden noch massiv Argumente angegriffen, die wirklich stichhaltig sind. Bitte mal ab Minute 2:35 einschalten und Herrn Bosbach aufmerksam zuhören. Ein gerechtes Urteil fällt der aufmerksame Zuhörer. Wer Ohren hat zu hören, der höre!

Facebook, Google+ und Twitter rauben uns etwas

“ Facebook kann mit weltweit ĂĽber 900 Millionen aktiven Nutzern prunken, die pro Sekunde 37.000 Interaktionen durchfĂĽhren – wenn sie etwa einen Kommentar unter einen Eintrag schreiben oder ihre Zustimmung mit dem „Gefällt mir“-Knopf bekunden. Der Platzhirsch unter den sozialen Netzwerken stellt einen freien Raum zur VerfĂĽgung, in dem jeder sich darstellen, fĂĽr seine Interessen werben und Gleichgesinnte finden kann – eine Aufmerksamkeitsmaschine. Bereits 91 Prozent (!) der 14- bis 29-Jährigen in Deutschland haben ihr Facebook-Profil – als „lebende“ Visitenkarte.
Große Chancen – aber auch große Risiken
Doch damit gehen große Chancen und Risiken einher. Gewiss sollten Christen das Netz nicht komplett denen überlassen, die es zu destruktiven Zwecken nutzen. Facebook kann auch christliches Engagement bündeln und verstärken.
Schwer wiegen jedoch die Folgen für eine Gesellschaft, in der kaum noch zwischen der Online- und der Offline-Welt, zwischen dem Leben „da draußen“ und jenem mit Monitor und Smartphone unterschieden werden kann.
Schon heißt es, wer nicht vernetzt ist, sei gar nicht vorhanden. Damit wird schleichend das Maß an Entblößung zum Kriterium für ein gelingendes Leben. Mit Facebook und Co. triumphieren der Zwang zur Öffentlichkeit, die Sucht nach Aufmerksamkeit, die Anbetung der Transparenz.
Das wirklich Private – das Geheime gar – wird begründungspflichtig. Wer Herr seiner Lebensentwürfe bleiben will oder schlicht introvertiert ist, erscheint als finsterer Geselle, der etwas zu verbergen hat.
Kein Zufall, dass die „Piraten“ dem Internet huldigen
Es ist kein Zufall, dass eine kirchenkritische Partei wie die „Piraten“ dem Netz huldigt. Hinter dem Anspruch, alles in die Öffentlichkeit zu tragen, verbirgt sich ein Vorwurf gegen all die Menschen, die sich nicht öffentlich präsentieren wollen.
Zudem wird ĂĽbersehen, dass jeder Nutzer einem Unternehmen gratis geldwerte Informationen liefert.
Es gilt neu zu lernen: Aufmerksamkeit ist nicht alles. Sie fällt oft dem Abseitigen zu. Das Leise hingegen buhlt nicht, die Tugend meidet das Schaufenster. In der Bibel spricht Gott in der Wüste oder auf dem Berg zu den Menschen.
Das Getöse der Aufmerksamkeitsindustrie kann taub machen fĂĽr jenes innere Aufmerken, das nottut. In Zukunft sollte die Devise fĂĽr Christen lauten: SchĂĽtzt das Geheimnis, verteidigt die Stille! „
Dr. Alexander Kissler (idea.de)

Generation Maybe.

“ Die Selbstverwirklichung hat einen Bremser bekommen. Die Krisen verunsichern und die Unentschlossenheit mausert sich zum Lebensstil. Nur keine Festanstellung, nur keine Verpflichtung, nur keine Bindung – weder an einen Wohnort, noch an einen …

Dein Gehirn auf Facebook

Auszug aus dem Harvard Business Review:

Während Facebooks kometenhafter Aufstieg in den letzten Jahren viele überrasche, so ist diese Entwicklung doch keine Überraschung für viele Wissenschaftler in der Neurobiologie. Auf diesem Gebiet wurden in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, auch ob der besseren technologischen Darstellung des Gehirns. In der letzten Dekade haben Forscher einige Eigenarten des Gehirns entdeckt, die sich alle zu einer Idee vereinigen: Wir sind viel sozialer orientiert – sogar auf dem Level von Gehirnstrukturen und Systemen – als wir diese Eigenart unser tägliches Leben bestimmen lassen.

Hier die These der Forscher: Das Netzwerk des Gehirns, das immer im Hintergrund “angeschaltet” ist, denkt stehts über die eigene Person oder andere Personen nach. Dieses Netzwerk ist ubiquitär (überall vorkommend und immer aktiv). Wenn wir nichts anderes tun, dann ist unser Gehirn zumindest immer damit beschäftigt über andere Personen nachzudenken. Wir schalten diese Hirnregion nur ab, wenn wir uns aktiven Denkprozessen wie der Mathematik widmen. Eine Studie offenbarte sogar, dass bei nur zwei Sekunden Inaktivität dieses Personen-Netzwerk schon angeschalten wird.

Einige Forschungsergebnisse der letzten Jahre:

– soziale Interaktion ist direkt verlinkt zu unserem Wohlbefinden und “GlĂĽck”

– Sozialer Schmerz (wie zum Beispiel Einsamkeit) korreliert mit unserem physischen Zustand (physischer Schmerz)

– positive soziale Gewohnheiten sind fĂĽr die Physis eines Menschen wichtiger als Diät oder Sport

Jetzt das Neue unter der Sonne: Forscher in Harvard fanden ebenfalls heraus, dass Facebook das Anforderungsprofil unseres Gehirns für soziale Beziehung nicht erfüllt. Die Beziehungen sind so einseitig dem “liken” gewidmet, dass soziale Interaktion, wie es das Gehirn braucht, gar nicht ermöglicht. Die Ergebnisse der Studien können im Harvard Business Review hier nachgelesen werden: blogs.hbr.org/cs/2012/05/…=4944464826693272441-3271

Was lernen wir daraus? Einerseits, dass der Mensch total auf Beziehung ausgerichtet ist, so wie die Bibel es sagt. Wir sind nicht dazu geschaffen, um vor Computern zu hocken und Karriere vor dem Bildschirm zu machen. Gott schuf den Mensch in seinem Bild, als Person und Wesen.

Andererseits lernen wir auch, dass unsere soziale Aktivität falsch ist. Facebook kann noch so schön sein um alte Freunde wieder zu treffen, für Freundschaft ist es dennoch nicht geeignet. Mensch sein heißt Beziehungen zu führen. Beziehungen, die Bedeutung haben. Zuallererst eine Beziehung mit dem Schöpfer, danach mit seinen Geschöpfen.