Haste Hasche in der Tasche …

In der Bundesrepublik gibt es 4,5 Millionen (!) Cannabis-Konsumenten. Ich selbst war bis vor ca. sieben Jahren einer dieser Konsumenten, ich weiß also wovon ich rede. Hier einige gängige Meinungen: Kiffen ist Lifestyle, Freiheit, Freude, Lebensfeeling, erst recht in Verbindung mit Musik. Kiffen ist harmlos, Kiffen macht Spaß, Kiffen macht nicht süchtig … sagt man, doch stimmt das wirklich? Gehen wir doch einmal ein bisschen in die Chemie …

Wer wird meine Tränen trocknen?

Ana, eine Frau aus der Dominikanischen Republik und Sarina, eine niederländische Frau. Geboren in zwei ganz verschiedenen Welten, aber ihre Lebenserfahrungen, ihre Enttäuschungen, Armut, Verzweiflung und Einsamkeit enden für beide auf dem selben Weg. Einem Weg, der in der Prostitution in Amsterdam endet. Prostitution ist kein romantischer oder lukrativer Lebensweg, auch wenn es manchmal so scheint. Er ist eher das absolute Gegenteil, eine Welt der Tragödien, Kriminalität, Abhängigkeit und Traurigkeit, ein Weg, auf dem Menschen sich verstricken und wissen, dass es keinen Weg zurück mehr gibt. Das war auch die Erfahrung von Sarina und Ana. Zwei verschiedene Leben, die beide tiefen Schmerz erfahren haben. In diesem Buch werden Sie lesen, wie sie jetzt in Frieden leben. Es gibt jemanden, der die Tränen trocknet!

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Veli – wie man Hoffnung finden kann

Arbeitslosigkeit, weltweite Seuchen, Ozonloch – andauernd wurde darüber diskutiert, ob wir in 40 Jahren überhaupt noch eine Rente bekommen würden; dazu kam, dass sich meine besten Freunde so sehr hängen ließen, dass sie nur noch Drogen nahmen. Ich hatte keine Perspektive. Schule war für mich nur noch die elend-langweilige Unterbrechung zwischen zwei Wochenenden, an denen ich mich so richtig besaufen könnte. Oder wir kifften den ganzen Tag, was aber noch viel unangenehmer war, da meine Prallheit mich noch mehr zum Überlegen über (und zur Angst vor!) der Zukunft brachte.

Natascha – ein ganz normales Leben?

Ich habe mir ab und zu die Birne voll gesoffen, Joints ausprobiert und Jungs gehabt. Hat alles riesig Spaß gemacht – und doch hatte es keinen Sinn. Ich tat es, weil es alle taten! Eines Tages erzählte mir meine beste Freundin, dass sie und ihr Bruder zusammen in der Bibel lesen und fragte mich, ob ich Lust hätte mitzumachen. Ich glaubte immer schon an Gott, obwohl meine Eltern nie was mit Gott zu tun hatten. Da kam das Bibellesen ganz gut.

Gott ist ein Gentleman

Angesichts der Ereignisse vom 11. September fragte man Anne Graham in einer Fernsehschow: „Wie konnte Gott so etwas zulassen?“ Sie sagte: „Ich glaube, dass Gott, genau wie wir, zutiefst traurig darüber ist. Doch wir müssen eines klar sehen: Seit Jahren weisen wir Gott aus unseren Schulen, der Regierung und unserem Leben, und da er ein Gentleman ist, hat er sich still und leise zurückgezogen. Wie können wir erwarten, dass Gott uns segnet und schützt, wenn wir doch von ihm verlangen, dass er uns gefälligst in Ruhe lassen soll?“

Christian – ein Evolutionist denkt um

Schnell haben mich Lehrer und Medien überzeugt, dass die Welt durch Urknall entstanden ist. Ich war bekennender Atheist und vehementer Verfechter der Evolutionstheorie. Die Religionen waren für mich Erfindungen naiver Menschen. Als Freunde von Gott und der Bibel erzählten, kamen sie mir mit diesem Quatsch gerade recht. Trotzdem habe ich die intellektuelle Herausforderung angenommen und mich einigen wesentlichen Fragen gestellt, insbesondere, weil ich sie nicht für so naiv halten wollte: Was spricht für oder gegen die Evolutionstheorie bzw. Schöpfung durch einen Gott?

Eminem

Es stellt sich die Frage, wo der Musikgeschmack aufhört, bzw. warum so viele Jugendliche so einen Abturn wie Eminem zum Idol haben. Amerikanische Menschenrechtsverbände laufen Sturm gegen seine Auftritte, die Jugend weltweit läuft Sturm auf die Geschäfte, um seine neue CD zu bekommen – verrückt, oder?! Sind das Anzeichen dafür, dass die Menschenrechtler zu empfindlich und unmodern sind, oder hat eine ganze Generation von Jugendlichen die erste Hürde beginnenden Schwachsinns überschritten, weil sie auf so was stehen? Ist schon ziemlich cool, auf Liedtexte wie „Kim the bitch – Kim die Schlampe, das Miststück! Stirb Kim!“ abzuzappeln.

God’n’Sex

Entgegen der Offenheit der Umwelt gelten Christen in Sachen Sex schon lange als besonders verklemmt und verneinend. Ist Gott so sexfeindlich wie seine Anhänger scheinen? Gott ist ein sex- und lustfreundlicher Gott. Je bibeltreuer wir sind, je konservativer wir argumentieren, um so weniger kommen wir darum herum: Wenn wir glauben, dass Gott die Menschen liebt und sie bewusst geschaffen, dann hat er uns mitsamt unserer Sexualität, mit Lustgefühlen und Sehnsucht, mit klopfendem Herzen und roten Ohren gewollt.

Inés – eine Esoterikerin lernt Jesus kennen

Die Frage nach meiner Zukunft und alle damit verbundenen Ängste blieben, trotz aller Esoterik. Am liebsten hätte ich mich gegen alles versichern lassen. Irgendwie litt ich unter Existenzängsten und der Befürchtung, alles in meinem Leben falsch zu machen. Damals schon habe ich mir jemanden gewünscht, der in die Zukunft schauen und mir den absolut richtigen Weg zeigen könnte … denn die Sterne lagen meist doch daneben.

Wellness, Fitness und PS

Wir Deutschen sind eine konsumorientierte Gesellschaft geworden. Wir tanzen um das Goldene Kalb. Gier und „geiler“ Geiz trommeln dazu den Rhythmus. Geld und Lust werden oft mit Glück verwechselt und das eigene Wohlergehen befindet sich immer in der Pole-Position. Unser höchster Wert: Selbstsucht. Ich bin meine eigene Religion.