„viva el comandante!“ – Gedanken über einen großen Revoluzzer

Ernesto Che Guevara wurde 1928 in Rosario (Argentinien) geboren. Er studierte in Buenos Aires Medizin und reiste viel in Amerika. In Mexiko traf er Fidel Castro. Er schloss sich seiner Bewegung an und reiste nach Kuba, um dort den Diktator Batista zu stürzen. Ihr Umsturz gelang und Che bekam viele Ämter, wurde sogar Leiter der Nationalbank. Er kämpfte 1961 als Kommandant gegen die USA in der Schweinebuchtschlacht. 1965 verließ er Kuba, um neue Gebiete vom Imperialismus zu befreien, aber bereits zwei Jahre später wurde er von bolivianischen Militärs ermordet. Heute sagen Kids, die sein Konterfei auf T-Shirts, Tattoos und sogar auf Bikinioberteilen tragen, dass er ein „cooler Typ“ gewesen sei. Ein Mädchen aus München meint: „Er ist ein Held. Er sieht stark aus. Wie ein Heiliger. Eigentlich wie Jesus.“

Gangs of New York – es war einmal in Amerika

Scorseses dreistündiges Epos zeigt uns die blutige Entstehungsgeschichte des organisierten Verbrechens in Amerika. Willkommen im Schlachthaus Amerika. „Five Points“ war der Name des Viertels. Der Ort war mörderisch. Dreck, Gestank, Enge und Ratten teilten das karge Leben mit der armen Unterschicht – den Einwanderern. Es gab keine Gesetze in Five Points. Müllhaufen brauchen keine Ordnung. Hier organisiert sich alles aus der rohen Gewalt. Es ist schwer die wölfische Natur des Menschen zu bändigen, meint Scorsese.