Babel Rising 1.5: Gottes Zorn ist furchtbar!

Die Menschen wagen es noch einmal – und bauen zu Babel einen Turm, der über die Wolken hinauf bis hin zu Gott reichen soll. Das kann der Spieler nicht dulden, der in “Babel Rising” die göttliche Rolle übernimmt. Ihm stehen einige starke Naturkräfte zur Verfügung, um die vorwitzigen Menschlein auf Abstand zu halten.

Babel Rising ist ein Spiel fürs iPhone, das mal wieder eine völlig neue Idee umsetzt. Das iPhone wird dabei aufrecht gehalten, damit es viiiiiiel freien Platz zwischen dem Erdboden und dem Himmel gibt: Das wäre im Quermodus kaum möglich. Kaum beginnt eine neue Partie, wuseln auch schon zahlreiche Menschlein von links auf rechts auf den Bildschirm, um Holzgerüste zu errichten und quadratische Steinquader herbeizuschaffen. Die Bemühungen der Arbeiter sehen zunächst ganz armselig aus. Aber die Menschen sind beharrlich. Etage um Etage schraubt sich auf einmal ein steinerner Turm in den Himmel. Je länger die Bauaktion anhält, umso mehr Arbeiter tummeln sich auf der Baustelle. Ja, das Unterfangen könnte gelingen. Auf lange Sicht.

Der Spieler spielt Gott und schaut sich das ganze Unterfangen vom Himmel aus mit zunehmendem Groll an. Wollen sich die Menschen wirklich auf sein Niveau begeben? Das geht doch nicht. Also zürnt der Spieler und sorgt dafür, dass die kleinen Spielmännchen spüren, dass da oben im Himmel irgendetwas nicht in Ordnung ist.

Am oberen Spielfeldrand gibt es jeweils eine kleine Infoblase für jede von Gottes Zorneskräften. Eine Leuchtbande zeigt auf, ob der Spieler genug Kraft zur Verfügung hat, um eine Aktion starten und eine Kraft abrufen zu können. Die einzelnen Aktionen laden sich unterschiedlich schnell auf. Am schnellsten steht einem der “strafende Finger” zur Verfügung. Mit ihm lassen sich einzelne Männchen einfach per Fingerzeig zerquetschen. Ein schneller Wisch mit dem Finger vom Himmel zum Boden hin lässt einen grellen Blitz aufzucken, der alle Männchen im anvisierten Zielgebiet zu schwarzer Kohle verbrennt. Es dauert eine Weile, bis weitere Aktionen zur Verfügung stehen – sie “laden” eben sehr lange. Dann kann man aber mit einem 2-Finger-Wisch auch schon mal glühende Meteoriten zur Erde krachen lassen. Ein Fingerwisch von links nach rechts lässt außerdem eine Flutwelle über die Baustelle ziehen. Auch ein Erdbeben steht bereit. In der neuen Version 1.1 steht ab sofort auch das göttliche Auge bereit. Es vernichtet eine Etage samt Arbeiter aus dem Turm – vorher war es noch nicht möglich, den heranwachsenden Turm zurechtzustutzen.

Das Spiel ist zu Ende, sobald der Turm trotz der heftigen Gegenwehr durch den Spieler den Himmel erreicht. Der Spieler kann sich dann mit seiner Spieldauer und seiner erreichten Punktezahl in die OpenFeint-Highscore-Liste eintragen. Für sein Spiel erhält der Anwender zusätzlich verschiedene Auszeichnungen. Etwa dafür, mit einer einzelnen Gottesstrafe besonders viele Männchen ausgeknipst zu haben. In der neuen Version kann der Spieler erstmals auch einen neuen “Difficult Mode” freispielen – aber erst, wenn es ihm gelingt, die 8-Minuten-Auszeichnung zu gewinnen.

Fazit: Babel Rising ist politisch absolut unkorrekt und wird auch den wahrhaft Gläubigen übel aufstoßen. Auch für Kinder ist das Spiel nix, dafür ist es zu brutal und letztlich auch menschenverachtend. Als Atheist und als erwachsener Fan von Actionfilmen finde ich Babel Rising aber spaßig, unterhaltsam und vor allem innovativ: So etwas gab es vorher noch nicht. Eine perfekte und sehr detailreiche Grafik, ein professioneller Soundtrack mit typisch römischer Sandalenfilmmusik und viele kleine Extras und Erweiterungen zeichnen das Spiel aus. (Carsten Scheibe)

Quelle: allemeineapps.de

Der Mensch an sich ist schon ein trauriges und vor allem bemitleidenswertes Wesen, denn seine innere Konfusion nimmt immere groteskere Züge an. Menschen entwerfen Computerspiele, um historische Ereignisse nachzuspielen, die einfach nur niederschmetternde Folgen für ihn hatten. Dann möchten sie auch genau andersherum mal „Gott spielen“, obwohl der Gott dieses Spieles in jedem Fall verlieren wird. Was auch immer das für ein Gott sein soll, dies ist schon ein ziemlich wirrer Gedanke. Der überzeugte Atheist findet dieses Spiel „spaßig, unterhaltsam und vor allem innovativ“, aber die Frage muss erlaubt sein, wie dies gehen soll. Spielt er immer mit dem Gedanken: “ ich bin Gott, aber halt nein, mich gibt es ja nicht… ok, für dieses Spiel glaube ich mal an Gott, nämlich an mich selbst!“

Es ist traurig, dass die Menschheit aus dem Turmbau zu Babel nichts gelernt haben. Wenn es Dich interessiert, kannst Du gern mal die Originalgeschichte in der Bibel im 1. Buch von Mose, Kapitel 11 lesen. Die Menschen von damals hatten bestimmt keinen Grund über Gott zu lachen. Ganz im Gegenteil: sie haben einen Teil der Macht Gottes kennenlernen müssen und eine Strafe für ihren Hochmut erhalten.

Du denkst, das was damals gewesen ist, hat für heute keine Bedeutung mehr? Du irrst Dich gewaltig!

Der Hochmut Deines Lebens baut genauso einen Turm oder besser gesagt. einen Berg, und zwar einen Berg von Sünde und Schuld. Dieser Berg  von Sünde kann nicht von Dir beseitigt werden, denn die Schuld für diese Sünde musst Du allein tragen, wenn Du nicht Gottes Hilfe in Anspruch nimmst. Gott weiss, dass Du Deine Schuld nicht selbst tragen kannst und hat Dir dafür Seinen Sohn Jesus Christus  gesandt. Johannes der Täufer nannte Ihn:

Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt! (Johannes 1,29)

Wirf Deine Schuld auf Jesus und lass Dich versöhnen mit Gott, es gibt keine Sünde, die Er mit Seinem Blut nicht teuer gesühnt hätte. Deine Schuld ist bezahlt, nur musst Du dieses Geschenk auch annehmen. Ansonsten wirst Du irgenwann leider das feststellen müssen, was schon in der Titelzeile gesagt wird: Gottes Zorn ist furchtbar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.