Verschlingt uns die Sexwelle?

Wie tötet man einen Frosch am besten? Wirft man ihn in kochend heißes Wasser, dann springt er sofort wieder heraus. Eine sichere Methode ist es hingegen, ihn in angenehm lauwarmes Wasser zu setzen und dann die Temperatur langsam aber sicher zu erhöhen. So ähnlich ist es auch mit der seit ca. drei Jahrzehnten anhaltenden Sexwelle. Schritt für Schritt werden Tabus gebrochen. Alles läuft hinaus auf die totale Zerstörung der Sexualität und der Ehe, wie Gott sie für den Menschen geschaffen hat.

Überall geht es um Sex: Täglich ein nacktes Mädchen auf der Titelseite von Deutschlands meistgelesener Zeitung, Talkshows auf allen Kanälen, bei denen es um schmutzige Themen geht, leichtbekleidete Damen auf überdimensionalen Werbeplakaten, Sex im BigBrother Knast und ähnliches berieselt uns, kaum einer kann sich mehr vor Spam-Mails mit Pornowerbung retten!

Dieses Phänomen tauchte in der Weltgeschichte schon öfters auf. Im Alten Testament lesen wir davon, wie Gottes Volk Israel Gott verwirft und andere Götter verehrt. Das waren vor allem die Götter Baal und Astarte. Sie waren Fruchtbarkeitsgötter und um sie zu verehren betrieb man Tempelprostitution und andere perverse Praktiken. Gott schaute sich das einige Jahre lang an und ließ sie dann ihre eigene Saat ernten. Die Israeliten wurden schließlich ins Exil verschleppt und ihr Land wurde unfruchtbar. Wenn wir die heutige Welt betrachten, sieht es ähnlich aus: Immer mehr Ehen werden geschieden, weil man nicht mehr fähig ist Beziehungen aufrecht zu erhalten und die Politiker versuchen verzweifelt die rückläufigen Geburtenrate in den Griff zu bekommen. Letztendlich ist es doch so, dass unsere Gesellschaft durch die massive Sexualisierung total zerstört wird. Es gibt kaum noch funktionierende Familien, die ja eigentlich die Keimzellen unserer Gesellschaft sein sollten.

Liebe wird auf Sex reduziert, die echten Sehnsüchte können dadurch aber nicht gestillt werden. Gott hat sich bei der Erschaffung der Ehe und er Familie schon etwas gedacht. Er wollte dem Menschen ein Stück aus dem Paradies zurücklassen, doch der Mensch hat auch das zerstört.

Wer nicht völlig abgekocht werden will findet bei Gott Vergebung und Heilung der seelischen Wunden. Jesus sagt: „und ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen!“ (Johannes 8,32)

Kommentare

  1. ali

    wer in dieser sünde lebt, der sollte sich mal mit folgender geschichte befassen:
    Deutlicher als in Gen 9 wird die Homosexualität in Gen 19 beim Namen genannt. Dort wird geschildert, wie Sodom und Gomorrha in einer großen Katastrophe dem Gericht Gottes verfallen.

    Die Sünden Sodoms und Gomorrhas schreien zum Himmel, so daß Gott Boten (Engel) auf die Erde schickt, um die Gerichtsreife der beiden Städte zu prüfen (Gen 18,20f.). Diese beiden Engel kommen nun in Menschengestalt gegen Abend nach Sodom und werden von Lot, der im Stadttor sitzt, genötigt, doch nicht im Freien zu übernachten, sondern seine Gastfreundschaft in Anspruch zu nehmen.

    Die Engel nehmen Lots Angebot an und kehren bei ihm ein. In der Nacht versammeln sich dann alle Bewohner Sodoms vor dem Haus Lots und verlangen von ihm, seine Gäste herauszugeben, damit sie von ihnen “erkannt” werden könnten. Für das deutsche Wort “erkennen” steht hier der hebräische Ausdruck JADA, der u.a. die Bedeutung “Geschlechtsverkehr praktizieren” haben kann. Und in dieser Linie gibt dann auch Martin Luther den Nachsatz “damit wir uns über sie hermachen” wieder (Gen 19,5). Die Sodomiter wollten Lots Gäste also homosexuell mißbrauchen. Lot will dies verhindern und seine Gäste, die unter dem Gastrecht stehen, schützen. In seiner Verzweiflung ist Lot sogar bereit, mit dem ‘Geist Sodoms’ einen Kompromiß zu schließen und den Sodomitern seine beiden jungfräulichen Töchter als Ersatz für seine Gäste zu überlassen.

    Die Bewohner Sodoms lehnen Lots Angebot wütend ab und versuchen sogar, sich an Lot zu vergehen. Aber in diesem kritischen Moment greifen die beiden Engel ein, schlagen die Sodomiter mit Blindheit und retten Lot.

    Sodom und Gomorrha werden wegen ihrer himmelschreienden Sünde durch ein Gottesgericht vernichtet. Nur Lot und einige seiner Angehörigen kommen mit dem Leben davon.

    Nach dem Verständnis vieler Ausleger spielt die Homosexualität eine wichtige Rolle für Gottes Gericht über Sodom und Gomorrha – sie wird als dessen auslösender Faktor gesehen.

    Aber dies wird von Verfechtern der Homosexualität heftig bestritten. Aus der Tatsache, daß das hebräische Wort JADA häufig auch in der Bedeutung “kennen, kennenlernen” gebraucht wird, folgert man, die Bewohner Sodoms hätten keineswegs die Absicht gehabt, Lots Gäste homosexuell zu mißbrauchen, sie hätten sie einfach nur “kennenlernen” wollen. Lot habe als Ausländer seine Kompetenzen überschritten, indem er Fremden, “deren Absichten feindselig sein könnten … und deren Beglaubigungsschreiben noch nicht untersucht worden war”, die Gastfreundschaft gewährt habe. Aus Zorn über diesen Sachverhalt hätten die Sodomiten überreagiert und ihrerseits die Privatsphäre Lots mißachtet.|21| Die Schuld der Bewohner Sodoms in Gen 19 wird also allein im Bruch des Gastrechtes gesehen.

    “Diese Schilderungen über die Sodomiter …, häufig verwendet als Kronzeugen gegen Homosexuelle, sprechen deutlich vom Bruch des schützenden Gastrechts … An gleichgeschlechtliche Beziehungen wird hier keineswegs gedacht”.|22| Aber dieser Erklärungsversuch ist nicht befriedigend:

    – Warum hatte Lot vor den Sodomitern Angst, wenn diese seine Gäste nur “kennenlernen” wollten?

    – Die Tatsache, daß Lot seine jungfräulichen Töchter ersatzweise für seine Gäste den Bewohnern Sodoms überlassen wollte, weist deutlich darauf hin, daß ihre grundlegenden Absichten sexueller Natur waren.

    – die Bibel beschreibt Lots Töchter, als Mädchen, die “noch keinen Mann erkannt hatten”. Hier wird das Wort JADA eindeutig mit der Bedeutung “Geschlechtsverkehr haben” gebraucht. So ist es naheliegend, daß auch der Aufforderung der Sodomiter an Lot, die Gäste herauszugeben, damit diese sie “erkennen” könnten, dieselbe Bedeutung zugrundeliegt.

    – Warum sollte Lot die Sodomiter bitten, nichts Übles zu tun, wenn diese nur ganz harmlose Absichten hatten?

    Die Bibel sagt ganz klar, daß in Sodom keine zehn Gerechten vorhanden waren. Bräumer faßt deshalb die Motivation der Sodomiter so zusammen:

    “Alle, bis zum letzten Mann scharten sich um das Haus Lots und forderten die Herausgabe der beiden Gäste. Wie wilde Tiere waren die Sodomiter ‘von jung bis alt’ (Gen 19,4) hinter Lots Besuchern her. Sie gebärdeten sich wie eine hemmungslose, wilde Bande, gierig wie Hyänen nach einem Stück Fleisch”.|23|

    Aus dem Zeugnis des Alten Testaments wird deutlich, daß die Vernichtung Sodoms und Gomorrhas nicht allein wegen ihrer Homosexualität erfolgte, sondern daß eine Vielzahl von Sünden zum Himmel schrieen: Heuchelei, soziale Ungerechtigkeit (Jes 1), Ehebruch, Betrug (Jer 24), Hochmut, Habgier (Hes 16), u.a. Dennoch ist in Gen 19 die Homosexualität als letzte auslösende Ursache für Gottes Gericht über Sodom und Gomorrha anzusehen.

  2. sofie

    Schwul/Lesbisch

    Oh ihr Weelt retter!
    Gehirnwäsche für böse Jungs und Mädels, die sich nichtwegen einem Buch in ihr Leben reden lassen!
    Ich liebe eine Frau und das werd ich mir von Gott nicht verderben lassen! Ihr braucht Hilfe-nicht ich!

  3. ali

    schwulen muss geholfen werden. schwulen kann geholfen werden:
    Nicolosi, Joseph; Homosexualität muß kein Schicksal sein.
    Gesprächsprotokolle einer alternativen Therapie
    “Hier werden die wirklichen Fragen angesprochen, die auf dem Weg der Überwindung homosexueller Gefühle, Verhaltensmuster und Lebensmuster von Bedeutung sind. Und es werden praktische, nachvollziehbare Antworten gegeben.” (Roland Werner)
    Der Therapeut Joseph Nicolosi hat Erfahrungen gesammelt, wie Männer den endlosen Kreislauf von Lust- und Ablehnungserfahrungen durchbrechen konnten.
    Aussaat 1995, 5,95 €

    http://www.soulbooks.de

  4. ali

    hoffe nicht, dass dich dieses gericht gottes persönlich trifft.
    wie sollten wir uns über das kommende freuen? wir freuen uns, wenn sich menschen davor retten lassen.
    würden uns besonders über dich freuen.
    ali

  5. fallen Seraph

    Ich finde diese Entwicklung vollkommen in Ordnung. Es gibt viel zu viele Menschen auf dieser Erde. Durch diese Zustände pegeln sich die Geburten endlich wieder auf ein ordentliches Maß ein, die Überbevölkerung nimmt endlich ab. Und ein paar Krisen können nie schaden, denn die waren immer die Triebfeder der Menschheit. Und wenn etwas ordentliches aufgebaut werden soll, muss erstmal alles zerstört werden, was davor war.
    Selbst ihr Christen müsstet euch doch freuen: Vielleicht kommt bald eure heiß ersehnte Apokalypse, und damit die Wiederkehr eures heilands.

  6. chinux

    gott liebt alle menschen oder doch nicht ?

    wieso gebt ihr jemanden der schwul ist als antwort einen link zu wuestenstrom … ich dachte in der bibel steht das gott alle menschen liebt ( auch die die nicht so sind wie die anderen, wie z.B. die Hure die Jesus die Füsse gewaschen hat ….) naja ihr müssts ja wissen

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